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6
Dez
2008

Vorm Pipimachen kommt der Krieg

Mein Alltag ist ja im Normallfall recht überschaubar und gemächlich: Mal irgendwann Aufstehen, Sport machen, Kalorienzählen, mal was essen gehen, ein bisschen Einkaufen, Schoko- oder Vanilleeis, erst Blumengießen oder doch erst Fische füttern. Solche Sachen halt.

Aber einmal im Monat –ungefähr– bricht auf einmal die Hölle los. Einfach so, aus dem Nichts.
Gestern war`s wieder so weit. Als Mensch ist es mir ja eigen, mal nachts aufs Klo zu müssen. Keine große Sache, wer ein bisschen Routine hat, kann dabei sogar weiterschlafen. Aber einmal im Monat –ungefähr– ist alles anders. Dann ist innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde Krieg.
Schon fast auf dem Klo, sehe ich sie: Eine Kakerlake, groß wie ein Pferd.
Dann muss alles schnell gehen, aber nicht zu schnell und vor allem keine Hektik oder sogar Panik. Ich habe ja mittlerweile doch ein bisschen Erfahrung im Kakerlaken-Nahkampf. Wichtig ist zuallererst einmal: Ruhe bewahren. Ganz vorsichtig vorbeischleichen, aber nur nicht zu schnell. Ich bin mir sicher, dass sich das Vieh mindestens so sehr vor mir ekelt wie ich vor ihm. Also nur keine schnellen Bewegenungen. Raus aus dem Bad und zum Waffenschrank gesprinted. Baygon ist das Mittel der Wahl. Damit kriegt man alles klein. Ich hab sogar schon mal einen Gecko damit bekämpft (was mir heute peinlich ist).
Das Gift funktioniert echt, aber bei einem Riesenvieh braucht man schon ordentlich Gas um das auch wirkich kaputt zu kriegen. Normalerweise muss ich da immer so lange draufsprühen, bis es mir genauso beschissen geht wie der Kakerlake. Und kurz bevor ich reihern muss gibt das Insekt dann meistens auf. Dann muss man mal fünf Minuten warten und nochmal was nachservieren, damit es keine bösen Schockeffekte gibt. Dann schnell die Wohnungstür auf und mit dem Besen bei der Nachbarin vor die Tür geschnickt.
Ich bin dann in aller Regel klatschnass geschwitzt und habe das ganze Haus wachgequiekt.
Heute erzähle ich das einer Freundin und die fragt mich, warum ich sie nicht einfach mit der Zeitung plattgeklatscht habe.
Hätte ich auch gemacht, aber versuch` mal einen Gaul mit `ner Zeitung zu erschlagen. Das muss man sich erst mal trauen.

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