"Die paar Leichen stören hier doch keinen"
Gestern im Weltspiegel: Auf Manilas größtem Friedhof liegen fast zwei Millionen Menschen begraben und mehrere Tausend leben hier, gezählt hat sie niemand. „Das Leben ist hier billiger als außerhalb des Friedhofs. Wir zahlen keine Miete. Für das Geld, das ich so spare, kann ich uns mehr zu essen kaufen“, sagt Arthur Toledo. Er pflegt die Gräber anderer Familien, in einem darf er dafür wohnen. Arthur ist hier aufgewachsen. Mit seiner Arbeit verdient er so wenig, dass die beiden ältesten seiner sechs Kinder bei den Großeltern untergebracht sind. Wer Glück hat, darf in den Gräbern reicher Familien wohnen. Die sehen aus wie Häuser und haben oft sogar Toiletten und Strom. Die Straßen sind belebt wie in einem normalen Dorf. Es gibt auch kleine Läden mit Süßigkeiten und Getränken. Auch Karaoke-Maschinen finden sich bereits auf dem Gottesacker.
Die Friedhofsverwaltung denkt jetzt auch daran eine Disco zu bauen. "Wenn hier erst die ersten Touristen auftauchen, werden die Hotels wie Pilze aus dem Boden schießen", weißsagt ein Friedhofsbewohner. Eine der größeren Gruften habe man schon mit Wasser gefüllt. "Unser Pool ist zwar noch ein bisschen klein, aber für die Kinder ist er schon jetzt ein Riesenspaß."
Nur die vielen Gräber störten mittlerweile ein wenig. Deshalb denkt man jetzt darüber nach den Friedhof in das Wohngebiet nebenan zu verlegen.
Die Friedhofsverwaltung denkt jetzt auch daran eine Disco zu bauen. "Wenn hier erst die ersten Touristen auftauchen, werden die Hotels wie Pilze aus dem Boden schießen", weißsagt ein Friedhofsbewohner. Eine der größeren Gruften habe man schon mit Wasser gefüllt. "Unser Pool ist zwar noch ein bisschen klein, aber für die Kinder ist er schon jetzt ein Riesenspaß."
Nur die vielen Gräber störten mittlerweile ein wenig. Deshalb denkt man jetzt darüber nach den Friedhof in das Wohngebiet nebenan zu verlegen.
Teesha - 18. Dez, 14:06
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