Der bittere Beigeschmack des Tourismus in Pai
Ein Vertreter der nordthailändischen Ortschaft Pai hat jetzt erstmals gefordert auf einen Ausbau des Tourismus zu verzichten. Der geistige Führer der muslimischen Gemeinde im District Pai, Somchai Busakorn, sagte es sei besser, wenn die Einheimischen noch mal über die Entwicklung des Tourismus und seinen Einfluß auf das Miteinander und die Natur nachdächten. "Dieser Ort ist zu populär geworden. Die Grundstücke wechseln rasend schnell den Besitzer und landen in den Händen gieriger Unternehmer. Die Vorbesitzer, die das Land von ihren Vorfahren geerbt haben werden dann die Angestellten dieser Unternehmer. Das ist nicht die traditionelle Art hier zu leben."
Das Gebiet rund um Pai ist von Bergen umgeben und in der ganzen Welt für seine intakten Traditionen, die traumhafte Landschaft und Ruhe bekannt.
"Die natürliche Schönheit Pais und unsere Bräuche leiden. Niemand denkt an die negativen Auswirkungen", sagt Somchai.
Nach Pai kommen vor allem Besucher aus Mae Hong Son aber auch aus Chiang Mai.
Letztes Jahr kamen 349.000 Touristen in die Provinz, was insgesamt 1,7 Milliarden Baht in die Kassen der Einheimischen spülte.
Im letzten November und Dezember, der Hauptsaison besuchten täglich etwa 3.500 Urlauber die Ortschaft in den Bergen.
Dennoch glauben auch viele andere Alteingesessene in Pai, dass der Geldsegen auch seinen Preis habe. Sie beklagen vor allem den Lärm und den Verlust der friedlichen Athmoshäre.
Schon jetzt hat der Tourismus die traditionelle Landwitschaft überholt und der Chef der Siam General Aviation Company erklärt, dass seit Beginn der Fluglinie Chiang Mai - Pai am 1. Februar diese Jahres alle Flüge ausgebucht gewesen seien.
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Das Gebiet rund um Pai ist von Bergen umgeben und in der ganzen Welt für seine intakten Traditionen, die traumhafte Landschaft und Ruhe bekannt.
"Die natürliche Schönheit Pais und unsere Bräuche leiden. Niemand denkt an die negativen Auswirkungen", sagt Somchai.
Nach Pai kommen vor allem Besucher aus Mae Hong Son aber auch aus Chiang Mai.
Letztes Jahr kamen 349.000 Touristen in die Provinz, was insgesamt 1,7 Milliarden Baht in die Kassen der Einheimischen spülte.
Im letzten November und Dezember, der Hauptsaison besuchten täglich etwa 3.500 Urlauber die Ortschaft in den Bergen.
Dennoch glauben auch viele andere Alteingesessene in Pai, dass der Geldsegen auch seinen Preis habe. Sie beklagen vor allem den Lärm und den Verlust der friedlichen Athmoshäre.
Schon jetzt hat der Tourismus die traditionelle Landwitschaft überholt und der Chef der Siam General Aviation Company erklärt, dass seit Beginn der Fluglinie Chiang Mai - Pai am 1. Februar diese Jahres alle Flüge ausgebucht gewesen seien.
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Teesha - 24. Apr, 00:14
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