Bangkoks Taxifahrer jagen Kindesentführer
Der letzte Dienstag war wie jeder Dienstag für den Bangkoker Polizei-Seargent Akradej. Um neun Uhr abends nach Dienstende auf der Polizeistation im Stadtteil Lat Krabang parkte er seinen Pick-Up auf dem Polizeiparkplatz um seiner Frau in ihrer nur wenige Meter entfernten Garküche zu helfen. Er setzte seine Tochter Namfon auf den Rücksitz, startete den Motor und ließ sie in der Kühle der Klimaanlage schlafen. Das Auto verschloss er nicht.
Als er gegen halb elf zurückkam war sein Auto und Tochter Namfon verschwunden. "Ich dachte zuerst mir wollte jemand einen Streich spielen", sagte der Beamte. Als ihm aber alle Kollegen und Verwandten versicherten, nichts mit dem Verschwinden seines Wagen und seiner Tochter zu tun zu haben, bekam er es mit der Angst zu tun.
"Ich hatte solche Angst um meine Tochter, denn ich hatte auch meine geladene Pistole im Wagen gelassen."
Er alarmierte seine Kollegen, die daraufhin auch den bei Taxifahrern beliebten Verkehrssender Jor Sor 100 um Mithilfe baten.
"Ich wartete auf Fahrgäste , als mir auf einmal ein Pick-Up auffiel, der genau auf die Beschreibung passte, sagte der 34jährige Taxifahrer Somsak Okkaew. Auch Somsak hatte über den Verkehrssender Jor Sor 100 von dem Diebstahl erfahren und sich wie viele andere Taxis auf die Lauer gelegt. Als der gestohlene Wagen dann an der Kai Lai Kreuzung gesehen wurde, versperrte ein Taxi den Weg.
"Als ich mit meinem Wagen den Weg versperrte, dachte ich auch daran, was geschehen würde, wenn der Dieb jetzt eine Waffe ziehen und mich erschießen würde. Der Wunsch dem Mädchen zu helfen und den Dieb zu stellen, war aber stärker", sagte der Taxifahrer Prasert Chairatleetrakoon, 57.
Als die Polizei von Nonthaburi an der Einündung zur Soi Tiwanont 11 eintraf, hatten bereits mehr als 100 Taxis das Fluchtfahrzeug umstellt. Der Dieb versuchte zwar zu fliehen, angesichts der Zahl seiner Verfolger, scheiterte dieses Vorhaben aber schon im Ansatz.
Nach seiner Verhaftung sagte der Dieb, er habe weder gewusst, dass der Pick-Up einem Polizisten gerhörte noch, dass ein Kind auf der Rückbank schlief."
"Ich werde meine Tochter nie wieder alleine im Auto lassen,"sagte Akradej.
Namfon hatte von all dem nichts mitbekommen. Während der Verfolgungsjagd von Lad Krabang ins 50 Kilometer entfernte Nonthaburi hatte sie friedlich geschlafen.
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Als er gegen halb elf zurückkam war sein Auto und Tochter Namfon verschwunden. "Ich dachte zuerst mir wollte jemand einen Streich spielen", sagte der Beamte. Als ihm aber alle Kollegen und Verwandten versicherten, nichts mit dem Verschwinden seines Wagen und seiner Tochter zu tun zu haben, bekam er es mit der Angst zu tun.
"Ich hatte solche Angst um meine Tochter, denn ich hatte auch meine geladene Pistole im Wagen gelassen."
Er alarmierte seine Kollegen, die daraufhin auch den bei Taxifahrern beliebten Verkehrssender Jor Sor 100 um Mithilfe baten.
"Ich wartete auf Fahrgäste , als mir auf einmal ein Pick-Up auffiel, der genau auf die Beschreibung passte, sagte der 34jährige Taxifahrer Somsak Okkaew. Auch Somsak hatte über den Verkehrssender Jor Sor 100 von dem Diebstahl erfahren und sich wie viele andere Taxis auf die Lauer gelegt. Als der gestohlene Wagen dann an der Kai Lai Kreuzung gesehen wurde, versperrte ein Taxi den Weg.
"Als ich mit meinem Wagen den Weg versperrte, dachte ich auch daran, was geschehen würde, wenn der Dieb jetzt eine Waffe ziehen und mich erschießen würde. Der Wunsch dem Mädchen zu helfen und den Dieb zu stellen, war aber stärker", sagte der Taxifahrer Prasert Chairatleetrakoon, 57.
Als die Polizei von Nonthaburi an der Einündung zur Soi Tiwanont 11 eintraf, hatten bereits mehr als 100 Taxis das Fluchtfahrzeug umstellt. Der Dieb versuchte zwar zu fliehen, angesichts der Zahl seiner Verfolger, scheiterte dieses Vorhaben aber schon im Ansatz.
Nach seiner Verhaftung sagte der Dieb, er habe weder gewusst, dass der Pick-Up einem Polizisten gerhörte noch, dass ein Kind auf der Rückbank schlief."
"Ich werde meine Tochter nie wieder alleine im Auto lassen,"sagte Akradej.
Namfon hatte von all dem nichts mitbekommen. Während der Verfolgungsjagd von Lad Krabang ins 50 Kilometer entfernte Nonthaburi hatte sie friedlich geschlafen.
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Teesha - 26. Apr, 14:11
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