Thailand: Zu scharf - Schwede stirbt nach Verzehr von Som Tam
Den deutlichen Beweis, dass Som Tam, der thailändische Papayasalat, manchmal wirklich unerträglich scharf ist lieferte am vergangenen Wochenende ein Schwede. Der 40-jährige wurde am Samstag tot in dem Haus einer thailändischen Freundin im Bezirk Sattahi in der thailändischen Provinz Chonburi aufgefunden.
Der Skandinave war am letzten Mittwoch aus Schweden angereist um seine 29-jährige Freundin zu besuchen. Die bereitete mit einer weiteren Freundin den scharfen Papayasalat zu, wie er im Isaan, dem Nordosten Thailands gegessen wird. Die zwei Gerichte -Som Tam Pudong (mit fermentierter Krabbe) und Som Tam Plara (mit fermentiertem Fish) waren dem schwedischen Großhändler aber zu scharf, weswegen er nur wenig davon aß.
Denoch entwickelte er kurz darauf heftigen Durchfall, verzichtete aber auf einen Arztbesuch, obwohl seine Freundin in zu einem Mediziner bringen wollte und teilte ihr mit, dass er bereits Medikamente gegen den Durchfall genommen habe.
Als seine Freundin am nächsten Morgen das Zimmer betrat fand sie den Mann tot in seinem Zimmer vor.
Die Bezirkspolizei von Sattahip erklärte, dass, obwohl die Freundin aussagte ihr Freund habe unter schwerem Durchfall gelitten, die Todesursache ohne Autopsie der Leiche nicht zweifelsfrei zu klären sei.
Eine vorläufige Untersuchung ergab allerdings keine Anzeichen auf Gewalteinwirkung und es fanden sich auch keine Hinweise auf einen Diebstahl.
Som Tam wird aus gehobelten unreifen Papayastreifen, langen Bohnen, Tomaten, Limettensaft und natürlich Chillies zubereitet. Das Gericht kombiniert die vier Geschmacksrichtungen der thailändischen Küche: süße Papaya, saure Limonen, scharfe Chilischoten und salzige Fischsosse. Es wird in Zimmertemperatur mit Klebreis gereicht.
In Laos und im Isaan ist das Gericht gewöhnlich noch schärfer und saurer als in Zentralthailand.
Technorati: Thailand thai isaan e-sarn isan ส้มตำปู som tam tum plara pudong ส้มตำ ปูดอง
Der Skandinave war am letzten Mittwoch aus Schweden angereist um seine 29-jährige Freundin zu besuchen. Die bereitete mit einer weiteren Freundin den scharfen Papayasalat zu, wie er im Isaan, dem Nordosten Thailands gegessen wird. Die zwei Gerichte -Som Tam Pudong (mit fermentierter Krabbe) und Som Tam Plara (mit fermentiertem Fish) waren dem schwedischen Großhändler aber zu scharf, weswegen er nur wenig davon aß.
Denoch entwickelte er kurz darauf heftigen Durchfall, verzichtete aber auf einen Arztbesuch, obwohl seine Freundin in zu einem Mediziner bringen wollte und teilte ihr mit, dass er bereits Medikamente gegen den Durchfall genommen habe.
Als seine Freundin am nächsten Morgen das Zimmer betrat fand sie den Mann tot in seinem Zimmer vor.
Die Bezirkspolizei von Sattahip erklärte, dass, obwohl die Freundin aussagte ihr Freund habe unter schwerem Durchfall gelitten, die Todesursache ohne Autopsie der Leiche nicht zweifelsfrei zu klären sei.
Eine vorläufige Untersuchung ergab allerdings keine Anzeichen auf Gewalteinwirkung und es fanden sich auch keine Hinweise auf einen Diebstahl.
Som Tam wird aus gehobelten unreifen Papayastreifen, langen Bohnen, Tomaten, Limettensaft und natürlich Chillies zubereitet. Das Gericht kombiniert die vier Geschmacksrichtungen der thailändischen Küche: süße Papaya, saure Limonen, scharfe Chilischoten und salzige Fischsosse. Es wird in Zimmertemperatur mit Klebreis gereicht.
In Laos und im Isaan ist das Gericht gewöhnlich noch schärfer und saurer als in Zentralthailand.
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Teesha - 25. Jun, 00:43
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