Thailand: Ministerium will weniger englische Spitznamen
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Das thailändische Kultusministerium möchte werdende Eltern ermutigen ihren Kindern wieder thailändische Spitznamen zu geben, nachdem eine Studie gezeigt hatte, dass in der im Isaan gelegenen Provinz Khon Kaen bereits 45,9 Prozent der Kinder englische Spitznamen tragen. „Immer mehr Eltern geben ihren Kindern englische Spitznamen,“ klagt der Kulturstaatsminister Vira Rojpojchanarat. Deshalb bat er bereits weitere Behörden Ebenfalls Umfragen zu den Spitznamen durchzuführen und die Ergebnisse an das Königliche Institut weiterzuleiten. Dort werde dann darüber diskutiert wie man die Eltern in Zukunft dazu bringen kann wieder auf Thai-Namen zurückzugreifen. In Thailand tragen die Menschen zusätzlich zu ihrem offiziellen Vor- und Nachnamen auch einen Spitznamen. Der offizielle Name spielt in Alltag nur sehr selten eine Rolle. Mit dem Spitznamen reden sich die Thais dagegen ständig an und benutzen ihn anders als in Deutschland sogar im Beruf. Die Spitznamen leiten sich dabei nur selten von den offiziellen Vornamen ab. In der thailändischen Sprache erfüllen sie darüber hinaus auch sprachliche Zwecke. So benutzen jüngere Personen älteren Personen gegenüber für sich selbst den Spitznamen an Stelle des Personalpronomens. Einige Spitznamen haben keine Bedeutung. Spitznamen sollte man nicht Übersetzen, da viele übersetzt unsinnig wirken. So sind Beispiels weise Schwein (muu), Huhn (gai) und Fisch (pla) häufige Spitznamen in Thailand. Die Umfrage in Khon Kaen ergab, dass Lek dort der häufigste Spitzname ist. Andere häufige Spitznamen in Thailand sind: yai, duk-daa, gung, mot, an, jäng, dim, mai, bum, dtui, än, ding, nooi, däng, mäm, nüng, miao, nok, gop, oo, nit, nuu, u.v.a.
Quellen: Benjawan Poomsan Becker: Thai for intermediate Learners und The Nation
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Das thailändische Kultusministerium möchte werdende Eltern ermutigen ihren Kindern wieder thailändische Spitznamen zu geben, nachdem eine Studie gezeigt hatte, dass in der im Isaan gelegenen Provinz Khon Kaen bereits 45,9 Prozent der Kinder englische Spitznamen tragen. „Immer mehr Eltern geben ihren Kindern englische Spitznamen,“ klagt der Kulturstaatsminister Vira Rojpojchanarat. Deshalb bat er bereits weitere Behörden Ebenfalls Umfragen zu den Spitznamen durchzuführen und die Ergebnisse an das Königliche Institut weiterzuleiten. Dort werde dann darüber diskutiert wie man die Eltern in Zukunft dazu bringen kann wieder auf Thai-Namen zurückzugreifen. In Thailand tragen die Menschen zusätzlich zu ihrem offiziellen Vor- und Nachnamen auch einen Spitznamen. Der offizielle Name spielt in Alltag nur sehr selten eine Rolle. Mit dem Spitznamen reden sich die Thais dagegen ständig an und benutzen ihn anders als in Deutschland sogar im Beruf. Die Spitznamen leiten sich dabei nur selten von den offiziellen Vornamen ab. In der thailändischen Sprache erfüllen sie darüber hinaus auch sprachliche Zwecke. So benutzen jüngere Personen älteren Personen gegenüber für sich selbst den Spitznamen an Stelle des Personalpronomens. Einige Spitznamen haben keine Bedeutung. Spitznamen sollte man nicht Übersetzen, da viele übersetzt unsinnig wirken. So sind Beispiels weise Schwein (muu), Huhn (gai) und Fisch (pla) häufige Spitznamen in Thailand. Die Umfrage in Khon Kaen ergab, dass Lek dort der häufigste Spitzname ist. Andere häufige Spitznamen in Thailand sind: yai, duk-daa, gung, mot, an, jäng, dim, mai, bum, dtui, än, ding, nooi, däng, mäm, nüng, miao, nok, gop, oo, nit, nuu, u.v.a.
Quellen: Benjawan Poomsan Becker: Thai for intermediate Learners und The Nation
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Teesha - 23. Jul, 00:05
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