Mal wieder Chungking Mansion
Nach dem letzten Hongkong Besuch hatte ich mir fest vorgenommen, nie wieder im Chungking Mansion abzusteigen. Diese unglaubliche Gammeligkeit und das widerliche Umfeld haben in mir den festen Entschluss reifen lassen, dieses Mal die Naechte in der Jugendherberge auf dem Gipfel des Mount Davis zu verbringen.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Weil ich naemlich mein Handtuch in Bangkok vergessen hatte, ich keine Lust hatte in Hongkong ein Handtuchfachgeschaeft zu suchen, es im Youth Hostel keine gibt, dafuer aber im Chungking Mansion, bin ich jetzt wieder hier gelandet.
Diesmal aber noch schlimmer als beim letzten Mal. War ich das letzte Mal noch im 7.Stock untergebracht, in einem kleinen Zimmer mit (halbwegs) frischer Bettwaesche, Rauchmeldern im Zimmer und einer Rezeption, hause ich jetzt im 14. Stock sehr heruntergekommen, noch 10 Dollar teurer. Die Bettwaesche stinkt so ekelerregend, dass ich einige Spritzer meines heissgeliebten Cerruti 1881 investiert habe um ueberhaupt in den Schlaf zu finden.
Konnte man aus dem 7. Stock noch den Abstieg durch das Treppenhaus wagen um der Betatscherei durch die indischen Maenner im Aufzug zu entgehen, ist jezt hier im 14. Stock nicht daran zu denken - der Gestank ist nicht zu ertragen und ich habe es das eine Mal auch nur mit Wuerde ueberstanden, weil ich vorher nichts gegessen hatte.
Interessant sind aber die naiven Bleistiftskizzen im 13. Stock, die (natuerlich unter Missachtung der naturgetreuen Dimensionen, da vermutlich von Maennern gezeichnet) den Geschlechtsakt in allen nur denkbaren varianten darstellen. Haetten mir nicht so die Augen getraent, waere auch ein Foto dringewesen, aber so...
Das abgefuckteste Treppenhaus der Welt
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Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Weil ich naemlich mein Handtuch in Bangkok vergessen hatte, ich keine Lust hatte in Hongkong ein Handtuchfachgeschaeft zu suchen, es im Youth Hostel keine gibt, dafuer aber im Chungking Mansion, bin ich jetzt wieder hier gelandet.
Diesmal aber noch schlimmer als beim letzten Mal. War ich das letzte Mal noch im 7.Stock untergebracht, in einem kleinen Zimmer mit (halbwegs) frischer Bettwaesche, Rauchmeldern im Zimmer und einer Rezeption, hause ich jetzt im 14. Stock sehr heruntergekommen, noch 10 Dollar teurer. Die Bettwaesche stinkt so ekelerregend, dass ich einige Spritzer meines heissgeliebten Cerruti 1881 investiert habe um ueberhaupt in den Schlaf zu finden.
Konnte man aus dem 7. Stock noch den Abstieg durch das Treppenhaus wagen um der Betatscherei durch die indischen Maenner im Aufzug zu entgehen, ist jezt hier im 14. Stock nicht daran zu denken - der Gestank ist nicht zu ertragen und ich habe es das eine Mal auch nur mit Wuerde ueberstanden, weil ich vorher nichts gegessen hatte.
Interessant sind aber die naiven Bleistiftskizzen im 13. Stock, die (natuerlich unter Missachtung der naturgetreuen Dimensionen, da vermutlich von Maennern gezeichnet) den Geschlechtsakt in allen nur denkbaren varianten darstellen. Haetten mir nicht so die Augen getraent, waere auch ein Foto dringewesen, aber so...
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Teesha - 23. Mär, 23:11
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