Zum Kaffee bei den Aufständischen: Gesetz gegen das Flughafenbesetzen
„Jede Person, die bei dem Versuch ertappt wird, die Kontrolle über einen Internationalen Flughafen zu übernehmen, droht jetzt eine Strafe von 500 (ca. 10 Euro)bis zu 10.000 Baht (etwa 2000 Euro).“
So sieht es auf jeden Fall ein Gesetzentwurf vor, den das Kabinett jetzt verabschiedete.
Fragt sich, wie wir Europäer nur so lange unsere Flughäfen unbesetzt halten konnten, ohne so ein ausdrückliches Gesetz.
„Das Gesetz dient vor allem dem Zivilrecht, denn das Strafrecht macht eine Verfolgung solcher Delikte bereits möglich, schon allein durch die Antiterrorismusgesetze,“ sagt der stellvertretende Direktor des Suvarnabhumi Flughafens Wing Commander Prateep Wichittoe.
Mit dem Gesetz sollen aber auch die Sicherheitsdienste gestärkt werden, denen es dann erlaubt sein wird, potentielle Besetzer zu vertreiben und nicht erst das Eintreffen der Polizei abzuwarten.
Wir erinnern uns: Im Oktober und November des vergangenen Jahres hatte die People`s Alliance for Democracy (PAD) acht Tage lang den Internationalen Flughafen von Bangkok besetzt und damit Investoren und Touristen gleichermaßen verschreckt. Die Bank of Thailand schätzt den enstandenen Schaden auf mehr als 200 Milliarden Baht. Allein die Fluggesellschaft Thai Airways verzeichnete Verluste in Höhe von 20 Milliarden Baht. Zehn Tage blieb der Flughafen damals geschlossen, Hundertausende Touristen saßen in Bangkok fest.
Viele Industriezweige wurden hart durch die Besetzung getroffen, allen voran die Hersteller tiefgefrorener Lebensmittel und die Elektronikbranche.
In vielen Staaten wurde zudem Kritik wegen der schwachen Sicherheitsvorkehrungen laut, denn die Protestler hatten schon im August die Flughäfen von Phuket und Hat Yai besetzt.
Gut für die Touristen: Mit der neuen Gesetzesvorlage, die noch im Parlament verabschiedet werden muss, kann der Flughafenbetreiber AOT jetzt endlich auch gegen die illegalen Tour-Guides und Taxis auf dem Flughafengelände vorgehen.
Technorati: PAD Thailand thai proteste suvarnabhumi flughafen airport blockade gesetz AOT
From Aufstand |
So sieht es auf jeden Fall ein Gesetzentwurf vor, den das Kabinett jetzt verabschiedete.
Fragt sich, wie wir Europäer nur so lange unsere Flughäfen unbesetzt halten konnten, ohne so ein ausdrückliches Gesetz.
„Das Gesetz dient vor allem dem Zivilrecht, denn das Strafrecht macht eine Verfolgung solcher Delikte bereits möglich, schon allein durch die Antiterrorismusgesetze,“ sagt der stellvertretende Direktor des Suvarnabhumi Flughafens Wing Commander Prateep Wichittoe.
Mit dem Gesetz sollen aber auch die Sicherheitsdienste gestärkt werden, denen es dann erlaubt sein wird, potentielle Besetzer zu vertreiben und nicht erst das Eintreffen der Polizei abzuwarten.
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Wir erinnern uns: Im Oktober und November des vergangenen Jahres hatte die People`s Alliance for Democracy (PAD) acht Tage lang den Internationalen Flughafen von Bangkok besetzt und damit Investoren und Touristen gleichermaßen verschreckt. Die Bank of Thailand schätzt den enstandenen Schaden auf mehr als 200 Milliarden Baht. Allein die Fluggesellschaft Thai Airways verzeichnete Verluste in Höhe von 20 Milliarden Baht. Zehn Tage blieb der Flughafen damals geschlossen, Hundertausende Touristen saßen in Bangkok fest.
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Viele Industriezweige wurden hart durch die Besetzung getroffen, allen voran die Hersteller tiefgefrorener Lebensmittel und die Elektronikbranche.
In vielen Staaten wurde zudem Kritik wegen der schwachen Sicherheitsvorkehrungen laut, denn die Protestler hatten schon im August die Flughäfen von Phuket und Hat Yai besetzt.
Gut für die Touristen: Mit der neuen Gesetzesvorlage, die noch im Parlament verabschiedet werden muss, kann der Flughafenbetreiber AOT jetzt endlich auch gegen die illegalen Tour-Guides und Taxis auf dem Flughafengelände vorgehen.
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Teesha - 29. Jan, 00:41
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