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2
Mrz
2011

Salvador - Bahia



Die lebendigste Stadt, ind er ich bisher in Brasilien war, ist Salvador im brasilianischen Bundestaat Bahia.
Hier ist die Afro-Brasilianische Seele zu Hause. In Salvador ist auch eine besondere Energie zu spueren, die anderen brasilianischen Metropolen abgeht. Zudem hat sich die Kultur der westafrikanischn Sklaven an keinem Ort so erhalten, wie in Slavador - von der Musik zu Religion, Essen, Tanz und Kampfkunst.



Musik ist in Salvador an jeder Ecke zu hoeren und in der Altstadt gibt es yahlreiche Laeden, die die typischen Musikinstrumente verkaufen
Salvador ist fuer Touristen aber auch eine der gefaehrlichsten Staedte. Ich habe selbst schon zwei leute getroffen, die in Salvador ausgeraubt wurden. Einem Englaender ist der Taxifahrer sogar mit seinen ganzen Koffern einfach vor der Nase weggefagren. Seitdem traegt dieser Englaender jeden Tag das gleiche Hemd.
Touristen werden oft von aggressiv bettelnden Strassenkindern belaestigt, doch jede Pfennig, den man ihnen gibt, setzten diese Kinder in Crack un andere Drogen um. Schon 10-jaehrige sind hier cracksuechtig. Im Vergleich zu Vietnam ist die bettelei und die aufdringlichkeit aber ertraeglich und mich hat sie nie gestoert. Einmal hat ein Erwachsener ein leere Bierdose von meinem Tisch geklaut und ist deswegen recht ordentlich von den Jungs um mich herum verpruegelt worden, was mir ziemlich leid getan hat.

In Salvador gibt es viele Viertel in der Naehe des Stadtzentrums die am Tag gefaehrlich sind und nachts erst Recht. Der Lonely Planet-Reisefuehrer koennte diese Viertel ruhi mal auf dem Stadtplan verzeichnen, denn jeder Einheimische weiss darueber Bescheid. Ich war mit einem Begleiter in diesen Favelas und die lokalen Gangster haetten mich sicher gerne ausgeraubt und nur dank der Begleitung haben sie den Versuch nicht unternommen.



Eine Gasse in einer Favela nahe der Innenstadt

Schlimm ist, das Salvador ein riesiges Potential fuer touristische Entwicklung hat, aber korrupte Stadtpolitiker das grossartige Erbe lieber verfallen lassen.
Besonders unten an der Bucht stehen wunderschoene alte Hauser, die mit geringem finanziellen Aufwand in tolle Guesthouses, Bars und Restaurant verwandelt werden koennten. Stattdessen stehen sie leer und nach jeder regenzeit stuerzen ein paar von ihnen ein. Die, die noch stehen sind billige Puffs, Drogenhoehlen und dienen Verbechern als Unterschlupf.



Dem Verfall ueberlassen: Die Uferpromenade der Altstadt von Salvador



Der Schein truegt - Diese Hauser stehen alle leer

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