Kämpfe mit Kambodscha haben Hälfte der Grenzbewohner geistig angeschlagen
Eine interessante Meldung, die einmal mehr beweist, wie zart besaitet die Thais doch manchmal sind:
Der thailändische Gesundheitsminister Jurin Laksanawisit berichtet, dass 72 mobile Krankenstationen in die von dem Konflikt betroffenen Grenzprovinzen Si Saket, Ubon Ratchathani und Surin geschickt wurden, um den Gesundheitszustand der Einwohner nach den Artilleriegefechten zwischen der thailändischen und kambodschanischen Armee vor zwei Wochen zu überprüfen.
Von 10.000 Untersuchten, seien 36 Prozent körperlich krank und litten unter „Kälte“ und Erschöpfung. (Hier sei angemerkt, dass derzeit in Thailand Trockenzeit ist und es sich nicht kalt ist. Mit Kälte ist hier wohl eher ein Wort übersetzt, dass auf Thai „Nao“ heisst, aber eher Einsamkeit etc ausdrücken soll).
Auch der Geisteszustand wurde bei 4.813 Menschen überprüft und ergab, dass 2.000 unter Stress litten. Gut 32 Prozent, also 638 Personen, litten unter starken und 11 Prozent sogar unter sehr starken Depressionen. Zehn Patienten seien sogar Selbstmordgefährdet.
Minister Jurin entschied daraufhin, dass sein Ministerium bald ein psychotherapeutisches Rehabilitationsprogramm beginnen werde, um die Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes in den Dörfern zu unterstützen.
So hat die kambodschanische Armee in vier Tagen mit nur wenigen Granaten, die thailändische Bevölkerung in ihren Grundfesten erschüttert. Nicht auszudenken, was wäre, wenn das Grenzgeplänkel eine ganze Woche angehalten hätte.
Der thailändische Gesundheitsminister Jurin Laksanawisit berichtet, dass 72 mobile Krankenstationen in die von dem Konflikt betroffenen Grenzprovinzen Si Saket, Ubon Ratchathani und Surin geschickt wurden, um den Gesundheitszustand der Einwohner nach den Artilleriegefechten zwischen der thailändischen und kambodschanischen Armee vor zwei Wochen zu überprüfen.
Von 10.000 Untersuchten, seien 36 Prozent körperlich krank und litten unter „Kälte“ und Erschöpfung. (Hier sei angemerkt, dass derzeit in Thailand Trockenzeit ist und es sich nicht kalt ist. Mit Kälte ist hier wohl eher ein Wort übersetzt, dass auf Thai „Nao“ heisst, aber eher Einsamkeit etc ausdrücken soll).
Auch der Geisteszustand wurde bei 4.813 Menschen überprüft und ergab, dass 2.000 unter Stress litten. Gut 32 Prozent, also 638 Personen, litten unter starken und 11 Prozent sogar unter sehr starken Depressionen. Zehn Patienten seien sogar Selbstmordgefährdet.
Minister Jurin entschied daraufhin, dass sein Ministerium bald ein psychotherapeutisches Rehabilitationsprogramm beginnen werde, um die Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes in den Dörfern zu unterstützen.
So hat die kambodschanische Armee in vier Tagen mit nur wenigen Granaten, die thailändische Bevölkerung in ihren Grundfesten erschüttert. Nicht auszudenken, was wäre, wenn das Grenzgeplänkel eine ganze Woche angehalten hätte.
Teesha - 19. Feb, 00:16
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