Loi Krathong 2009
Uiuiui! Jetzt ist es doch schon wieder mal eine ganze Weile her, seit ich das letzte mal hier was geschrieben habe.
Aber entsprechend hat sich jetzt wieder jede menge Material angehäuft und ganz nebenbei geht es in Thailand mal wieder politisch recht blutrünstig und gewohnt bizarr zu.
Vielleicht sollte man sich angesichts des Chaos in Bangkok lieber auf die guten, alten Tage zurückbesinnen; in diesem Fall das Lichterfest Loi Krathong Anfang November letzten Jahres.
Zu diesem Zweck war ich zu einer Freundin nach Kanchanaburi gefahren, nachdem Bangkok einfach mal wieder zu stressig gewesen war. Zudem ist es in bangkok zu Loi Krathong einfach zu voll, man kommt kaum durch zu den Stellen, an denen man sein Krathong ins Wasser setzen kann und wenn, dann kentert es in den Wellen des Chao Praya ziemlich schnell.
Außerdem ist eine Fahrt für mich die zweitbeste Alternative, nach der neunstündigen Bustour ins Dorf nach udon Thai, die fünfmal teurer ist. Für 77 Baht fährt man an dem Sai Tai Southern Bus Terminal etwa 2 ½ Stunden nach Kanchanaburi. Von dort dann noch mal eine Stunde mit einem anderen Bus und dann nochmal eine halbe Stunde auf dem Pick up einer Freundin. Hört sich beschwerlich an, aber so ist es eben, wenn man in Thailand in die entlegenen Dörfer fährt.
Der Busbahnhof von Kanchanaburi
In Bangkok kann man zu Loi Krathong an jeder Ecke die kleinen handgemachten Krathongschiffchen kaufen.
Auf dem Dorf gibt es diese Händler allerdings nicht. Dafür aber reichlich Rohmaterialien und jede Menge zeit. Und weil ich sonst ja nichts anderes zu tun habe außer die Großmutter zu unterhalten, trockene Blätter zusammenzukehren und zu verbrennen und Bambus zu hacken, habe ich gleich vier Krathongs gebaut.
Zwei Nachbarinnen und die kleine Tochter sind meine Arbeitskollegen in der Krathongwerft
Ein Krathong hat eine Scheibe Bananenpalmenstamm als schwimmenden Unterbau, der rest ist in diesem Fall Pappe (die eigentlich nicht erlaubt ist, aber im Dorf gibt es eh keine Polizei), Jasminblüten und alles, was sonst noch hübsch aussieht.
Die Schiffchen haben wir dann in einem nahegelegenen see ins Wasser gesetzt, wegen dem starken Wind konnte man aber die Kerzen leider nicht anzünden.
Mein Krathong Flaggschiff
My Krathong flagship
Another Krathong creation of mine
Two more Krathong floats
In Bangkok habe ich Loi Krathong normalerweise immer so kitschig romantisch wie möglich gefeiert, aber bei den Wald-Thais scheint es dafür kein Interesse zu geben. Entsprechend haben sich alle meine Freunde ins Haus eines Nachbarn begeben und dort den Abend damit verbracht diese albernen Thai-Komödien zu glotzen - und ich bin um acht schlafen gegangen!
Aber entsprechend hat sich jetzt wieder jede menge Material angehäuft und ganz nebenbei geht es in Thailand mal wieder politisch recht blutrünstig und gewohnt bizarr zu.
Vielleicht sollte man sich angesichts des Chaos in Bangkok lieber auf die guten, alten Tage zurückbesinnen; in diesem Fall das Lichterfest Loi Krathong Anfang November letzten Jahres.
Zu diesem Zweck war ich zu einer Freundin nach Kanchanaburi gefahren, nachdem Bangkok einfach mal wieder zu stressig gewesen war. Zudem ist es in bangkok zu Loi Krathong einfach zu voll, man kommt kaum durch zu den Stellen, an denen man sein Krathong ins Wasser setzen kann und wenn, dann kentert es in den Wellen des Chao Praya ziemlich schnell.
Außerdem ist eine Fahrt für mich die zweitbeste Alternative, nach der neunstündigen Bustour ins Dorf nach udon Thai, die fünfmal teurer ist. Für 77 Baht fährt man an dem Sai Tai Southern Bus Terminal etwa 2 ½ Stunden nach Kanchanaburi. Von dort dann noch mal eine Stunde mit einem anderen Bus und dann nochmal eine halbe Stunde auf dem Pick up einer Freundin. Hört sich beschwerlich an, aber so ist es eben, wenn man in Thailand in die entlegenen Dörfer fährt.
Der Busbahnhof von Kanchanaburi
In Bangkok kann man zu Loi Krathong an jeder Ecke die kleinen handgemachten Krathongschiffchen kaufen.
Auf dem Dorf gibt es diese Händler allerdings nicht. Dafür aber reichlich Rohmaterialien und jede Menge zeit. Und weil ich sonst ja nichts anderes zu tun habe außer die Großmutter zu unterhalten, trockene Blätter zusammenzukehren und zu verbrennen und Bambus zu hacken, habe ich gleich vier Krathongs gebaut.
Zwei Nachbarinnen und die kleine Tochter sind meine Arbeitskollegen in der Krathongwerft
Ein Krathong hat eine Scheibe Bananenpalmenstamm als schwimmenden Unterbau, der rest ist in diesem Fall Pappe (die eigentlich nicht erlaubt ist, aber im Dorf gibt es eh keine Polizei), Jasminblüten und alles, was sonst noch hübsch aussieht.
Die Schiffchen haben wir dann in einem nahegelegenen see ins Wasser gesetzt, wegen dem starken Wind konnte man aber die Kerzen leider nicht anzünden.
Mein Krathong Flaggschiff
My Krathong flagship
Another Krathong creation of mine
Two more Krathong floats
In Bangkok habe ich Loi Krathong normalerweise immer so kitschig romantisch wie möglich gefeiert, aber bei den Wald-Thais scheint es dafür kein Interesse zu geben. Entsprechend haben sich alle meine Freunde ins Haus eines Nachbarn begeben und dort den Abend damit verbracht diese albernen Thai-Komödien zu glotzen - und ich bin um acht schlafen gegangen!
Tags: loi krathong 2009 travel thai thailand kanchanburi village festival
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Jessica Flores - 1. Jan, 00:29
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