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13
Jul
2008

Wie mein Schuh Chaos auf dem Bangkoker Flughafen verursachte

Ich weiß gar nicht, warum ich die Geschichte nicht schon früher erzählt habe:
Vor einiger Zeit bin ich mal wieder aus Singapur kommend auf Bangkoks zauberhaftem Suvarnabhumi Flughafen eingeschwebt. Normalerweise befindet sich der Taxistand direkt auf der Ankunfts-Ebene. Ich hatte aber nur Singapur-Dollar und einen 1000 Baht-Schein, den die Taxifahrer nicht annehmen, weil sie nicht rausgeben können. Deswegen beschloss ich noch mal mit meinem Gepäckwagen, das schräge Förderband zur Abflughalle hochzufahren um mir dort im 7/11 irgendwas kleines (Zigaretten) zu kaufen um Kleingeld zu bekommen.
Normalerweise rasten die Räder des Gepäckwagens auf dem Band irgendwie ein, so dass der Wagen von alleine stehen bleibt. So war es auch bei mir – allerdings nur die Hälfte der Strecke. Denn auf einmal löste sich die Bremse und der Wagen drückte gegen mich. Prinzipiell könnte man den Wagen halten, wenn man darauf vorbereitet wäre. Wenn man aber so in sich selber ruhend in die Luft kuckt wie ich, dann hat man keine Chance. Glücklicherweise kam mir aber eine Angestellte des Flughafens zur Hilfe und stemmte sich mit mir gemeinsam gegen den Wagen.
Vor lauter stemmen, verkeilte sich aber dann der Absatz meines Schuhs in den Rillen des Förderbandes und ließ sich nicht mehr lösen. Das Ende des Förderbandes kam immer näher und ich war immer noch fest mit ihm über meinen Schuh verbunden.
20 Zentimeter vor dem Ende entschied ich mich dann „auszusteigen“ wie wir alten Weltkriegspiloten sagen. Ich schlüpfte aus dem Schuh und sah wie sich der metallene Absatz fest in die Endschiene des Förderbandes verkrallte und das ganze Band zum Stillstand kam. Daraufhin lösten sich plötzlich alle Bremsen an den Wagen der Leute, die hinter mir auf dem Band gestanden haben. Die ganz unten schafften es noch die Wagen rückwärts wieder herunter zu bugsieren. Die anderen mussten mit Hilfe des Personals ihre Wagen mit ihrem gesamten Gepäck die schräge nach oben ochsen.
Der Schuh ließ sich nicht mehr befreien und auch herbeigerufene Techniker konnten den Schuh, der sogar den Metallkamm am Ende des Bandes verbogen hatte, nicht lösen. Ich sah noch fünf Minuten zu und ging dann barfuß Zigaretten kaufen.
Dann nahm ich ein paar Ersatzschuhe aus meinem Koffer und fuhr mit dem anderen Förderband nach unten ohne auf die lange Schlange Reisende vor dem gesperrten Band nach oben zurückzublicken.







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