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3
Nov
2008

Zum Kaffee bei den Aufständischen – Barrikaden

Barrikadenbau ist ja eine Kunst für sich. Je nachem was man zur Hand und wieviel Zeit man hat ergeben sich da unterschiedliche Variationen. In Berlin benutzt man da am ersten Mai traditionell Müllcontainer und Autos, weil beide Räder haben und außerordentlich gut brennen.
Die People`s Alliance for Democracy (PAD), die sich im Regierungssitz verschanzt hat, legt da allerdings wesentlich mehr System und Fleiß an den Tag. Whrscheinlich nur, weil man auf einer Straße nicht einfach so Gräben ausheben und Palisaden in den Boden rammen kann, haben sie es noch nicht gemacht. Ansonsen ist aber alles sehr professionell, was auch mit der Vielzahl an Militärs in ihren Reihen zusammenhängen dürfte.



Im Zweifel müssen auch die Privatautos herhalten.





Besonders kreativ in diesem Bild: Das Boot



Unbedingt abwehrbereit: Die Ausrüstung der Barrikadenbewacher


Warum die Planen da liegen ist unklar – wohl um ein bisschen mehr Fläche „abzudecken”



Das die Barrikaden schwer zu überwinden sind, müssen auch die PAD-Anhänger am eigenen Leib erfahren



Technorati:

Das Shamrock funktioniert – immer wieder

Im Prinzip kann man sich in Thailand auf nichts verlassen: Der Bus kommt nach fünf Minuten, nach zwei Stunden und manchmal zwei Tage gar nicht, die Wäscherei hat immer genau dann zu, wenn man die Uniform abholen will und der Trinkwasserautomat ist immer beim größten Durst kaputt.
Nur das Shamrock auf der Khao San Road, wo die besten Cover-Bands der Gegend spielen funktioniert immer.
Ein klassischer Shamrock-Abend sieht wie folgt aus.
Besuch aus Deutschland, Bierchen trinken in einer beliebigen Bar in den Gassen rund um die Khao San Road, um elf gehts dann ins Shamrock. Freitag und Samstag ist in der Hauptsaison die Hölle los, mein Geheimtipp ist aber der Sonntag, weil da auch mein ehemaliger Nachbar an der Gitarre reißt.
Kurz orientieren, einmal aufs Klo und einen Saeng Som Bucket bestellt. Dieses Mixgetränk ist eigentlich der Treibstoff mit dem das Shamrock in Fahrt kommt: Ein Eimerchen Saeng Som-Whiskey mit Cola, Soda und einer Flasche Red Bull, sechs Strohalme drin. Nach drei Zügen kann man bis zehn zählen, dann sind die Weichen für den Abend gestellt – ob man will oder nicht. Danch gibt`s nur noch Rock n` Roll und mehr Buckets. Die Erfahrung hat gezeigt, dass man selbst den letzten Langweiler im Shamrock zum Abfahren bringen kann.
Das letzte Stück am Abend ist eigentlich immer Rage Against The Machine – Killing In The Name. Es gab Nächte, wo die Band auf dem Geländer gestanden hat, das ganze Shamrock beide Hände mit gestreckten Mittelfingern in die Höhe gerissen hat und ich ehrlich gesat Angst hatte, dass das ganze Ding im nächsten Augenblick einfach explodiert.
Mit so viel Rock n`Roll im Blut, kann die Nacht eigentlich nur noch in eine Richtung gehen. Man schläft in der Badewanne ein und wacht auf dem Fußboden auf (oder umgekehrt). Den nächsten Tag verbringe ich persönlich dann in Ermangelung eines Kühlbeutels immer mit einer aus Deutschland importierten Tube Tomatenmark vom Aldi im Nacken und einer Dose Hausmacher Wurst auf der Stirn.



Hannes kurz vor seinem angesetzten Kopfsprung in die Bassgitarre

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