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12
Jul
2010

Fünf siamesische Wahrheiten, die einem klar sein sollten b e v o r man nach Thailand reist - Du wirst nie Thai sein

Wer mal ein paar Jahre als Ausländer in Thailand gelebt hat, blickt gelegentlich auf seine ersten Tage und Monate im Königreich zurück und muss milde lächeln oder zuckt unwillkürlich zusammen. Eigentlich zuckt man immer zusammen und erschaudert vor der Menge and Fehlern und Unverschämtheiten, die man in den ersten Tagen in der neuen Kultur hingelegt hat.

Wie gerne hätte ich einfach schon alles gewusst, was ich jetzt weiß. Wieviel Zeit und Geld hätte ich sparen können und wieviel leid wäre mir, vor allem aber den Thais erspart geblieben?

Auf der anderen Seite: Dann wäre dieser Blog wohl an den meisten Tagen ohne Einträge geblieben.

Auf jeden Fall habe ich mal fünf Dinge zusammengestellt, die ich wirklich gerne durchschaut hätte, bevor ich den ersten Fuß auf siamesischen Boden gesetzt habe:


Eigentlich habe ich in Thailand eine Integration par execellence hingelegt. Ich habe die Sprache gelernt, hatte einen thailändischen Freundeskreis, habe in einem thailändischen Unternehmen mit thailändischen Kollegen gearbeitet, habe in einem thailändischen Volleyballverein gespielt und habe ein thailändisches Ehrenamt ausgeübt. Ich habe alle Zeremonien mitgemacht, war auf jedes Fest eingeladen.

Die meisten Deutschen sind in Deutschland nicht so integriert, wie ich es in Thailand war und jeder deutschen Ausländerbeauftragten wären die freudentränen in die Augen geschossen, ob meiner Bemühungen. Und damit war ich nicht allein. Viele Expats in Thailand haben viel länger und viel „integrierter“ als ich.

Während der gewaltsamen Proteste im Frühjahr hatte zum Beispiel der Vorzeige-Expat Richard Barrow getwittert, er sei von einem Thai gefragt worden, ob er denn jetzt Thailand nicht verlassen wollte und in seine Heimat zurückkehren wolle. Barrow antwortete: “Hier ist meine Heimat.”

Man könnte 100 jahre in Thailand leben und mehr Thai als alle Thais sein und würde doch nie Thai werden. Das Konzept des Multikulti wie wir es uns in Deutschland immer wünschen und wie es jetzt unsere Multikulti-Fussballtruppe bei der vorlebt, ist in Thailand schlichtweg nicht vorgesehen. Alle Illusionen sind da vergebens, denn selbst Inder, deren Familien schon vor generationen nach Siam eingewandert waren, werden Inder bleiben und selbst als Luk Kueng – als Mischlingskind wird man nicht vollständig als Thai akzeptiert.

In Thailand gelten ja oftmals nicht mal gebürtige Thais als Thais, wenn sie beispielsweise aus dem Nordosten stammen. Dazu kommt oftmals unverhohlener Rassismus gegenüber allen, die nicht Thais sind. Thais sind es schlichtweg nicht gewohnt andere kulturell Normen anzunehmen.

Wer mal versucht hat bei der thailändischen Einwanderungsbehörde ein bisschen mehr versucht hat zu erreichen als ein Touristenvisum zu verlängern, weiß, dass Ausländer in Thailand gerne gesehene Besucher sind. Aber es ist offenkundig, dass für Farangs nur die Besuchertribüne angedacht ist, das Spielfeld aber nicht.

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Fünf siamesische Wahrheiten, die einem klar sein sollten b e v o r man nach Thailand reist - In Thailand tragen die Menschen mitnichten Fischerhosen und Flip-Flops

Wer mal ein paar Jahre als Ausländer in Thailand gelebt hat, blickt gelegentlich auf seine ersten Tage und Monate im Königreich zurück und muss milde lächeln oder zuckt unwillkürlich zusammen. Eigentlich zuckt man immer zusammen und erschaudert vor der Menge and Fehlern und Unverschämtheiten, die man in den ersten Tagen in der neuen Kultur hingelegt hat.

Wie gerne hätte ich einfach schon alles gewusst, was ich jetzt weiß. Wieviel Zeit und Geld hätte ich sparen können und wieviel leid wäre mir, vor allem aber den Thais erspart geblieben?

Auf der anderen Seite: Dann wäre dieser Blog wohl an den meisten Tagen ohne Einträge geblieben.

Auf jeden Fall habe ich mal fünf Dinge zusammengestellt, die ich wirklich gerne durchschaut hätte, bevor ich den ersten Fuß auf siamesischen Boden gesetzt habe:


Es ist immer wieder beschämend, irgendwelche Kids aus der Möchtegern-Backpacker-Generation sehen zu müssen, die mit Bierflasche in der Hand und ohne Hemd und Schuhe durch eine funktionierende Metropole Südostasiens marodieren, als wäre es die Strandpromenade eines drittklassigen Badeortes. Dass die Thais um sie herum Anzüge und Krawatten, Schuluniformen und Lederschuhe tragen, ignorieren sie geflissentlich.

Das einzige was die Wannabe-Hippies mit ihren Khao San Dreadlocks und ihrem vermeintlich individuellem Traveller-Outfit erreichen ist, dass die Thais sie als das wahrnehmen, was sie sind und wonach sie aussehen: Touristen von der Stange.

Die Siamesische Wahrheit Nummer 5 morgen bei Pratu Namo

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