Seacon Square Bangkok – Eine Hassliebe
Ich hatte ja schon mal vor fast einem Jahr darüber geschrieben. Der Seacon Square ist eine der größten Malls von Bangkok und man kann locker sein ganzes Wochenende darin verbringen. Ich war jetzt seit einiger Zeit nicht mehr da und weiß gar nicht mal genau warum eigentlich. Denn einen Sonntag lang mit Shoppen im Einkaufszentrum zu verbummeln, lecker zu essen, ab und an ein Eis zu genießen, sich die Haare machen zu lassen und dann abends dort ins Kino zu gehen ist doch recht angenehem.
Das schlimme am Seacon Square ist nur seine Architektur. Die ist nämlich so vernünftig angelegt, wie die einer mittelalterlichen europäischen Altstadt – nämlich völlig planlos. Man kann zwei Rolltreppen hochfahren, dann geht es nicht weiter und man muss erst mal 300 Meter weit laufen und die nächste Möglichkeit suchen, um im Gebäude höher zu kommen.
Gleichzeitig hat die Mall ein riesiges Auge in dem ringsherum die Geschäfte angeordnet sind. Von dort geht es dann an einer oder vielleicht auch zwei Stellen in einem doppelten 34,64 Grad-Winkel breite Gänge entlang. Jemand wie ich, die sich kaum in der eigenen Wohnung zurechtfindet ist da natürlich hoffnungslos verloren.
Man kommt sich irgendwie vor wie in einem Jump and Run-Spiel, bei dem man über mehrere Ebenen seinen Gegnern ausweichen muss. Die werden im Seacon Square von den Putzteufeln gestellt, die seelenruhig im Schneckentempo die Gänge entlang schlendern, plaudern und hier und da unvermittelt stehen bleiben um einen vermeintlichen Fleck aufzuwischen. Sicher machen die auch nur ihren Job; aber bitte nicht vor mir, wenn ich Hunger habe und im Food Court schnell was essen will bevor die Kinovorstellung in zehn Minuten anfängt.
Die Unübersichtlichkeit des Einkaufszentrums macht es auch fast unmöglich einen Laden in dem man mal was Schönes gesehen hat, wieder zu finden. Entweder sofort kaufen oder „Auf Nimmer Wiedersehen“
Manchmal muss man sich einfach auch mal über das Ärgern freuen können.
Technorati: Seacon Square srinakarin mall shopping bangkok thai thailand
Das schlimme am Seacon Square ist nur seine Architektur. Die ist nämlich so vernünftig angelegt, wie die einer mittelalterlichen europäischen Altstadt – nämlich völlig planlos. Man kann zwei Rolltreppen hochfahren, dann geht es nicht weiter und man muss erst mal 300 Meter weit laufen und die nächste Möglichkeit suchen, um im Gebäude höher zu kommen.
Gleichzeitig hat die Mall ein riesiges Auge in dem ringsherum die Geschäfte angeordnet sind. Von dort geht es dann an einer oder vielleicht auch zwei Stellen in einem doppelten 34,64 Grad-Winkel breite Gänge entlang. Jemand wie ich, die sich kaum in der eigenen Wohnung zurechtfindet ist da natürlich hoffnungslos verloren.
Man kommt sich irgendwie vor wie in einem Jump and Run-Spiel, bei dem man über mehrere Ebenen seinen Gegnern ausweichen muss. Die werden im Seacon Square von den Putzteufeln gestellt, die seelenruhig im Schneckentempo die Gänge entlang schlendern, plaudern und hier und da unvermittelt stehen bleiben um einen vermeintlichen Fleck aufzuwischen. Sicher machen die auch nur ihren Job; aber bitte nicht vor mir, wenn ich Hunger habe und im Food Court schnell was essen will bevor die Kinovorstellung in zehn Minuten anfängt.
Die Unübersichtlichkeit des Einkaufszentrums macht es auch fast unmöglich einen Laden in dem man mal was Schönes gesehen hat, wieder zu finden. Entweder sofort kaufen oder „Auf Nimmer Wiedersehen“
Manchmal muss man sich einfach auch mal über das Ärgern freuen können.
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Teesha - 10. Jul, 00:22
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
sven (Gast) - 15. Feb, 02:13
Verkaufstaktik
Da sieht man mal wieder wie weit die Thais sind. In Deutschland gibt es das auch. Es gibt massenwise gut bezahlter Leute die den ganzen Tag nichts anderes tun als Kaufhäuser so einzurichten das man sich bei jedem Besuch den ganzen Laden aufs neue anschauen muss.
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