Mein Nachbar der Stock-Car-Fahrer
Dritter und letzter Teil der „Mein Nachbar“-Trilogie. Wegen des großen Erfolges, der sich schon jetzt abzeichnet, wird es aber wohl in 10 bis 15 Jahren eine Fortsetzung geben (vgl. Star Wars, Indiana Jones u.ä.A.).
Mein Nachbar, genauer gesagt ist es eine Nachbarin ist eine unverbesserliche Chrashfahrerin und dabei ist sie trotzdem unglaublich charmant. Ihre Vermögen am Straßenverkehr in annehmbarer Art und Weise teilzunehmen ist allerdings begrenzt, ich wage sogar zu sagen: nicht vorhanden. Der Umstand, dass sie erst sechs Monate alt ist macht dabei nichts besser.
Neben ihrer Tätigkeit als Amokfahrerin ist sie als meine Nachbarstochter, die gerade erst das Licht der Welt erblickt hat tätig.
Ich hätte vieles ignorieren können: dass sie mir dreimal täglich mit ihrem Windel-Ordeur den Atem raubt und die Tränen in die Augen treibt (bei uns im Haus sind wegen der Hitze alle Wohnungstüren offen), dass sie kräht wie ein kleiner Vogel, was nicht schlimm sondern unerträglich niedlich ist. Aber das sie mich neulich als ich auf den Lift wartete aus dem Hinterhalt mit ihrem Laufstall angefahren hat – darüber komme ich nicht hinweg.
Ich hätte die Gefahr eigentlich wegen der zahlreichen Rasseln, Hupen, bunten Perlen und Glockenspielen näher kommen sehen und hören können. Aber ich ruhte wohl zu sehr in mir selbst.
Das Gefährt traf mich völlig unvorbereitet in die Kniekehle und schickte mich in eine Welt aus Schock, Schmerz, Blut Schweiß und Tränen.
Der Aufenthalt dort währte allerdings nur kurz und schon bald darauf übergab ich die Unglücksfahrerin den Ordnungskräften (Mutter).
Eine scheinbar harmlose Episode meines sonst eher unharmlosen Alltags in bangkok. Trotzdem hat es dazu gereicht, dass ich jetzt jedes Mal wenn ich auf den Aufzug warte ein nervöses Zucken im Auge entwickele.
Es ist also wahr: Kleine Ursache, große Wirkung.
Technorati: nachbar thai thailand bangkok
Mein Nachbar, genauer gesagt ist es eine Nachbarin ist eine unverbesserliche Chrashfahrerin und dabei ist sie trotzdem unglaublich charmant. Ihre Vermögen am Straßenverkehr in annehmbarer Art und Weise teilzunehmen ist allerdings begrenzt, ich wage sogar zu sagen: nicht vorhanden. Der Umstand, dass sie erst sechs Monate alt ist macht dabei nichts besser.
Neben ihrer Tätigkeit als Amokfahrerin ist sie als meine Nachbarstochter, die gerade erst das Licht der Welt erblickt hat tätig.
Ich hätte vieles ignorieren können: dass sie mir dreimal täglich mit ihrem Windel-Ordeur den Atem raubt und die Tränen in die Augen treibt (bei uns im Haus sind wegen der Hitze alle Wohnungstüren offen), dass sie kräht wie ein kleiner Vogel, was nicht schlimm sondern unerträglich niedlich ist. Aber das sie mich neulich als ich auf den Lift wartete aus dem Hinterhalt mit ihrem Laufstall angefahren hat – darüber komme ich nicht hinweg.
Ich hätte die Gefahr eigentlich wegen der zahlreichen Rasseln, Hupen, bunten Perlen und Glockenspielen näher kommen sehen und hören können. Aber ich ruhte wohl zu sehr in mir selbst.
Das Gefährt traf mich völlig unvorbereitet in die Kniekehle und schickte mich in eine Welt aus Schock, Schmerz, Blut Schweiß und Tränen.
Der Aufenthalt dort währte allerdings nur kurz und schon bald darauf übergab ich die Unglücksfahrerin den Ordnungskräften (Mutter).
Eine scheinbar harmlose Episode meines sonst eher unharmlosen Alltags in bangkok. Trotzdem hat es dazu gereicht, dass ich jetzt jedes Mal wenn ich auf den Aufzug warte ein nervöses Zucken im Auge entwickele.
Es ist also wahr: Kleine Ursache, große Wirkung.
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Teesha - 3. Jul, 04:48
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Bernd@ Gartenmöbel (Gast) - 4. Jul, 11:24
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Aber das sie mich neulich als ich auf den Lift wartete aus dem Hinterhalt mit ihrem Laufstall angefahren hatHa, köstlich, ich hab mich fast gekringelt vor lachen. Das kann man sich so richtig bildlich vorstellen, wie so ein kleiner Raudie angebraust kommt und ZACK, voll gegen das Bein. Als sich der Schock wieder legte, ertönt ein lautes Geschrei....
Hach, herrlich :D
Bernd
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