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15
Jan
2009

Die große Pratu Namo „Thai Food Diet“ – Thai Kochen in Deutschland

From Thai Food Diet

Wer mal dort war, hat die thailändische Küche schätzen und auch lieben gelernt. Viele Thailandreisende machen sogar auch Kochkurse, um sich auch ein kulinarisches Souvenir in die Heimat mitnehmen zu können und an kalten Winterabenden feurige Curries oder mittags mal schnell ein leckeres Nudelgericht zu zaubern. Theoretisch ist das sogar möglich.
Aber: Viele der Zutaten, die man in Thailand an jeder Ecke für ein paar Baht je Kilo kaufen kann, gibt es in Deutschland nur in den Asialäden für horrende Preise. Eine unreife Papaya kostet dort nicht selten bis zu fünf Euro und ist dabei nur halb so groß wie eine Papaya, die man in Thailand für 1,50 kriegt.

Auf den ersten Blick scheint es auch, als ließen sich Zutaten auch ganz einfach in Deutschland finden, aber: In Thailand esse ich mit Sicherheit täglich fünf Zehen Knoblauch. Und trotzdem habe ich Freunde und darf an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilnehmen ohne vor lauter Gestank in die Ecke gesetllt zu werden. Man stelle sich jedoch vor, ich würde in Deutschland täglich eine halbe Knolle Knofl verzehren – ich wäre auf allen Bedeutungsebenen untragbar. Denn sowohl Knoblauch als auch Zwiebeln gibt es in Thailand als „Miniausführungen“ und mit wesentlich weniger Durchschlagskraft zu kaufen.

Und selbst wenn man sich in Sack und Asche gestürzt hat und alle Zutaten im asiatischen Lebensmittelfachhandel erworben hat – irgendwie schmeckt es doch nicht genauso wie in Thailand.
Ein bedeutender Grund hierfür dürfte sein, dass die Thais und die Asiaten allgemein nicht der grundlosen Panik vor Geschmacksverstärkern anheim gefallen sind. (Ich erinnere mich, dass ich vor einigen Jahren mal den Marktleiter in einem Supermarkt fragte, ob sie Geschmacksverstärker führten. Er antwortete so entsetzt als hätte ich ihm vorgeworfen Gammelfleisch zu handeln.)

Zudem schmecken importierte Gemüse oft ganz anders. Chillies, die in Thailand erzeugt wurden, schmecken irgendwie in Deutschland ganz anders.
Wichtig ist vor allem der Umgang mit den Lebensmitteln. Hier ist Fleiß gefragt. Lieber noch 50mal mehr stampfen und alles noch ein bisschen feiner (dabei nicht unbeding kleiner) schneiden, denn das ist es doch, was dem Gericht erst den unvergleichlichen Geschmack gibt: die Liebe!

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