Thailand rettet Welt vor dem Seuchentod
Erleichtert atmen die Völker der Welt auf, als bekannt wird, dass Thailand wieder einmal unter Beweis stellt, wie progressiv und effizient man hierzulande mit globalen Bedrohungen umzugehen vermag. 5000 Gesichtsmasken sendet die thailändische Regierung jetzt in einem Akt uneingeschränkter Solidarität in das bislang am stärksten von der Schweinegrippe betroffene Mexiko. Ein gewaltiger finanzieller Kraftakt für das von innenpolitischen Krisen zerüttete südostasiatische Land bedenkt man, dass eine Maske im Supermarkt 8 Baht kostet. Insgesammt stemmt die thailändische Regierung damit eine Summe von etwas mehr als 900 Euro – Respekt.
Bereits Anfang der Woche waren Temperaturscanner an Flughäfen in Betrieb genommen worden, mit denen die Körpertemperatur und etwaiges Fieber aller ankommenden Reisenden erfasst werden. Allerdings hat die WHO schon seit der SARS-Seuche bekanntgegeben, dass diese Maßnahme nichts bringt. Jetzt also Gesichtsmasken von denen man weiß, dass gesunde Menschen auch bei einer Grippeepidemie oder –pandemie keine brauchen.
Allerdings stehen die Thais total auf Gesichtsmasken. Jeder Friseur trägt eine während er dem Kunden die Haare schneidet und schon jetzt sieht man deutlich mehr Masken im Alltag ohne, dass auch nur ein Fall von Schweinegrippe in Thailand gemeldet wurde.
Der Absatz von Schweinefleisch ging aber in Thailand bereits deutlich zurück, obwohl ebenfalls von Anfang an klar war, dass das Virus nicht über den Verzehr von Schweinefleisch übertragen werden kann. Überhaupt war man sich zunächst nicht sicher, ob man die Grippe statt „Schweinegrippe“ nicht auch „Mexikanische Grippe“ hätte nennen sollen.
Aber hätten dann die Thais angefangen weniger Mexikaner zu essen? Vermutlich nicht.
Technorati: thailand thai bangkok schweinegrippe seuche mexiko gesichtsmasken
Bereits Anfang der Woche waren Temperaturscanner an Flughäfen in Betrieb genommen worden, mit denen die Körpertemperatur und etwaiges Fieber aller ankommenden Reisenden erfasst werden. Allerdings hat die WHO schon seit der SARS-Seuche bekanntgegeben, dass diese Maßnahme nichts bringt. Jetzt also Gesichtsmasken von denen man weiß, dass gesunde Menschen auch bei einer Grippeepidemie oder –pandemie keine brauchen.
Allerdings stehen die Thais total auf Gesichtsmasken. Jeder Friseur trägt eine während er dem Kunden die Haare schneidet und schon jetzt sieht man deutlich mehr Masken im Alltag ohne, dass auch nur ein Fall von Schweinegrippe in Thailand gemeldet wurde.
Der Absatz von Schweinefleisch ging aber in Thailand bereits deutlich zurück, obwohl ebenfalls von Anfang an klar war, dass das Virus nicht über den Verzehr von Schweinefleisch übertragen werden kann. Überhaupt war man sich zunächst nicht sicher, ob man die Grippe statt „Schweinegrippe“ nicht auch „Mexikanische Grippe“ hätte nennen sollen.
Aber hätten dann die Thais angefangen weniger Mexikaner zu essen? Vermutlich nicht.
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Teesha - 30. Apr, 12:34
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
sven (Gast) - 3. Mai, 02:40
Schweinegrippe
Gott dei dank gibt es die Schweinegrippe, die Bildzeitung wusste gar nichtmehr was sie über den Klinsmann schreiben sollte.
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