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Bangkok City Life

9
Aug
2009

Morakot (มรกต) kommt zu Besuch

Momentan ost er noch im Golf von Tonkin, aber spätestens heute nachmittag ist er dann da, der Tropensturm "Morakot". Das meiste wird wohl der Isaan abbekommen, aber ich werde heute wohl trotzdem mal einen Schirm mitnnehmen.

Für mich soll`s rote Rosen regnen

Gerade komme ich von der Arbeit zurück in unsere Kommune und bekomme einen gewaltigen Strauß roter Rosen in die Hand gedrückt, die dort für mich abgegeben wurden. So viele Rosen, dass ich sie nicht zählen kann. Wer der heimliche Verehrer oder Bewunderer ist, ließ sich bislang nicht herausfinden.
Aber ich arbeite dran. Bin mal gespannt. Ich hoffe natürlich er ist reich, unverheiratet, gut gebaut und kann tanzen.

22
Jul
2009

Dengue - Die Knochenbrecherkrankheit



Es war genau an dem Tag, als ich hier den letzten Eintrag veroeffentlicht habe: Ich sass bis Mittags um vier vor dem Rechner, dann taten die Knie ein wenig weh und ich legte mich kurz auf’s Bett und kam von dort drei Tage lang nicht mehr hoch.
Am vierten Tag ging das Fieber runter und ich dachte es sei ausgestanden, bis ich nachts fesstellte, dasss ich nur unter schlimmsten Schmerzen Beine und Haende gebrauchen konnte. Dazu stechende Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Appetitlosigkeit. Am Schlimmsten waren die Schmerzen, wenn man die Augen bewegt und die Tatsache, dass die Schmerzen in der rechten Schulter teilweise so schlimm waren, dass ich es nur mit einem vollem Wasserkanister in der rechten Hand mitten im Raum stehend aushalten konnte.
Bis dahin hatte ich gedacht, ich haette mir die Schweinegrippe geholt, aber solche Symptome haben ja mit Influenza nix mehr zu tun. Also suchte ich am naechsten Tag mal wieder das Krankenhaus auf (zum dritten Mal in diesem Jahr), wurde mit dem Rollstuhl in die Notaufnahme gefahren, da ins Bett gelegt und lag dann dort sechs Stunden rum. Irgendwann war dann klar: Hemorrhagisches Dengue Fieber. Normalerweise hat ein Mensch zwischen 140.000 und 400.000 Blutplaettchen, die fuer das Stoppen von Blutungen und die Blutgerinnung zustaendig sind. Ich hatte noch 33.000.
Das ist ziemlich wenig, deswegen wurde ich auch eingewiesen. Dann ging das Dengue-Fieber richtig los, der Blutdruck auf 90/60 runter und die Schmerzen in den Schultern wurden so schlimm, dass ich die ganze Nacht geschrien habe. Die normalen Schmerzmittel wirkten dann schon nicht mehr, deswegen hatte der Arzt irgendwann Erbarmen. Seit dem weiss ich: Morphine sind ‘ne tolle Sache.
Danach ging’s dann langsam besser. Die Werte wurden besser, der Blutdruck stieg und bei 100.000 Plaettchen durfte ich nach fuenf Tagen endlich heim.
Das ist jetzt ueber zwei Wochen, aber es steckt mir im wahrsten Sinne des Wortes noch in den Knochen. Die Gelenke tun immer noch nach jeder Kleinigkeit weh, wenn ich mich stosse fuehlt es sich an, als waere ich erstochen worden und meine Haut ist rot und ueberempfindlich.
Dengue ist also echt kein Spass. Man kann sich nicht impfen lassen und im Krankenhaus gibt es auch keine Therapie dafuer. Nur abwarten, Schmerzen und Fieber in den Griff kriegen.
Und ich hab mein Denguefieber nicht bei einem 4-Wochen Dschungeltrip bekommen, sondern per Mueckenstich in Bangkok.
Das einzige was man also zur Dengueprophylaxe machen kann, ist sich mit Mueckenschutz einzuschmieren und lange Kleidung zu tragen.



Die Bilder haben uebrigens mit Dengue-Fieber ueberhaupt nix zu tun, sondern sind waehrend einer Gesichtsmassage im Beauty-Salon gemacht worde. Aber sie sehen so schoen gruselig aus.

4
Jul
2009

Elefanten runter von Bangkoks Straßen



Ich hatte ja schon in einem Beitrag im vergangenen Jahr erwähnt, dass ich hier in Bangkok immer einen Elefanten in der Nachbarschaft habe. Auch jetzt wieder.
Wenn ich nach Einbruch der Dunkelheit noch bei geöffnetem Fenster vor dem Rechner sitze und sinntriefende Beiträge schreibe, höre ich oft das Trompeten der Elefanten auf der Straße. Und wenn ich unten eine Nudelsuppe schlürfe kommt mir nicht selten ein Mahout mit seinem Dickhäuter in die Quere.
Seit 1996 ist der Holzeinschlag in Thailand verboten und die Elefanten, die dort zum Holzrücken eingesetzt wurden, sind jetzt arbeitslos. Die Tiere sind ja doch recht groß und fressen dementsprechend viel. Das Futter muss aber irgendwo herkommen und so ziehen sie jetzt durch die Straßen und erbetteln sich ihren Lebensunterhalt.
Eine schlimme Sache, denn soweit mein profundes zoologisches Grundwissen ausreicht, gehören Elefanten in den Wald und nicht in eine Großstadt, in der eigentlich nicht mal die Menschen leben wollen. Vor allem die kleinen Elefanten haben immer vor Stress weit aufgerissene Augen.
Jetzt will Bangkoks Gouverneur Sukhumbhand Paribatra die Elefanten binnen Jahresfrist aus der Stadt haben. Eine Stiftung soll die Tiere aufkaufen und dann in artgerechte Reservate auf dem Land bringen. Die Stiftung soll die Dickhäuter für einen Preis zwischen 300.000 und 1.000.000 Million Baht (6.500 bis 22.000 Euro) pro Tier erwerben. Sukhumbhand hofft nun, dass die Besitzer der Elefanten die Preise nicht künstlich hochtreiben werden, um so einen möglichst großen Gewinn zu erzielen.
Elefant als Geldanlage. Mal schnell noch einen Elefanten kaufen und dann für das dreifache wieder verhökern; das bringt Renditen wie vor der Finanzkrise.
Ich arbeite jetzt gerade an einem weiteren Aktionsplan, mit dem auch in Europa Sinnvolles erreicht werden kann. Im Harz werden beispielsweise immer mal wieder arglose Spaziergänger von Saatkrähen in die Köpfe gepickt. Da sollte man auch mal was machen. Oder das Radfahren auf dem Bürgersteig - das geht so nicht mehr im 21. Jahrhundert. Der 5-Euro Schein leiert zu schnell aus und wird dann immer so lappig, die Werbung ist immer viermal lauter als der Spielfilm, den sie unterbricht. Muss das sein?
Das sind doch berechtigte Fragen. Da ist noch Vieles im Argen: Muss man immer den Stecker am Kabel aus der Steckdoese reißen? Kein Wunder hält das Zeug nicht mehr, und der Linksverkehr in England irritiert auch....Ach, ich gerate wieder in Rage und ende lieber an dieser Stelle.

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2
Jul
2009

Pratu Namo`s verworrene Elektrik

Es ist schon erstaunlich, wie schnell man sich an die absurdesten Bedingungen anpassen kann. Es fällt dabei noch einfacher, wenn man sich die Bedingungen dabei selber auferlegt hat.
In meiner Wohnung bhabe ich nur zwei Steckdosen, aber alleine schon doppelt so viele Lichterketten. Um aber trotzdem alle elektrischen Geräte zu betreiben, hat sich hier nach und nach ein verworrenes System an schaltbaren Mehrfachsteckdosen entwickelt. Ich benutze hier zudem drei verschiedene Arten von Steckern: den thailändischen zwipoligen, den thailändischen dreipoligen und den deutschen zweipoligen, der aber nicht in allen Steckdosen hält.

Um also Wasser für den Kaffee im Wasserkocher heiß zu machen, muss ich die blaue und die gelbe blinkende Lichterkette einschalten, um die Haare zu föhnen, noch die rote mit dazu. Um Musik zu hören und/oder mein Funkgerät zu laden, muss ich die rote Lichterkette am Fenster einschalten. Um mein Handy zu laden, eine der drei grünen über dem Bett, wobei hier Trial und Error anzuwenden ist. Um Staub zu saugen, muss ich den Ventilator abschalten. Eine Zeit lang musste ich sogar den Kühlschrank abstellen um die Pumpe für das Aquarium zu betreiben. Deswegen gab´s für mich immer nur tagsüber kühle Getränke, dafür dann nachts Sauerstoff für die Fische.
Mein Festnetztelefon kann ich nur in einer ganz bestimmten elektrischen Kombination betreiben; in welcher ist mir nach wie vor Schleierhaft.
Immerhin habe ich jetzt endlich die hektisch blinkende Lichterkette verschenkt, die immer anging, wenn ich meinen Computer startete. Vor der bekam ich immer nach drei Minuten ein nervöses Zucken im Auge.

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1
Jul
2009

Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein!

Bangkok ist ja genau genommen nur auf den ersten Blick eine Großstadt. Bei genauerem Hinsehen sind es aber eigentlich nur viele dorfartige Gemeinden, die miteinander verwoben und verwachsen sind. Es gibt nur Weniges, dass hier einzigartig ist, ansonsten ist der Aufbau der Stadt eine ständig wiederkehrende Folge der gleichen Ladengeschäfte und Dienstleister. Neben einer Apotheke ein Nudelsuppenstand, ein 7/11 Convenient Store, ein Schönheitssalon, eine Karaokebar, ein Internetladen ab und an mal eine Poststelle, ein leeres Geschäft, ein Werkzeugladen, eine Zooohandlung, ein Arzt, ein Restaurant.
Restaurants, Schönheitssalons und 7/11 sind dabei überproportional häufig. Auf der Straße sitzen dann auch in regelmäßigen Abständen Schuster, Schneider, Motortaxifahrer und Krimskramsverkäufer.
Der tägliche Aktionsradius beschränkt sich deshalb auch auf gerade einmal 30 meter links und rechts meines Apartments. Im Grunde gibt es sowieso alles im 7/11. Wäsche waschen kann man gleich daneben und wo man schon mal da ist, kann man auch gleich mal bei der Bank, Post oder im Schönheitssalon vorbeischauen bis die Wäsche fertig ist.
Entsprechend kennen einen alle Leute und wissen auch gleich wie man die Nudelsuppe zubereitet haben möchte, welche Art Sendung man bei der Post aufgeben will oder das mal wieder die Absätze an den Schuhen zu machen sind.
Theoretisch bräuchte ich gar nicht mehr sprechen und lasse es manchmal, wenn ich schlechte Laune haben, auch bleiben.
Falls wirklich mal eine außergewöhnliche Besorgung ins Haus steht –verrückte Dinge wie ein neuer Topf oder gar ein neues Duscggel – genügen 500 meter Spaziergang zum nächsten TESCO-Supermarkt.
Wenn ich mir also nicht gerade einen neuen Ferrari kaufen möchte, ist der Anreiz, die großen Shoppingmalls in der City aufzusuchen, verschwindend gering.
Sicher kommt man nachts mit dem rettungsdienst viel rum, aber weil ich immer mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitze, weil so die Frisur halbwegs erhalten bleibt und man weniger Dreck in die Augen bekommt und weil Bangkok sich ja ohnehin alle 60 Meter wiederholt, macht das gar keinen Unterschied.
Mittlerweil, war ich aus den verschiedensten Gründen in jedem Geschäft gewesen das es in meinem Dunstkreis gibt. Alle Schönheitssalons habe ich heimgesucht, habe Gas und Zement und Goldfische gekauft, in jedem Internetladen mindestens einmal etwas ausdrucken lassen und in den 7/11`s die Besatzungen mit überbordender Zickigkeit zur verzwiflung getrieben. Daher bin ich nach eigener Einschätzung ziemlich bekannt und nicht selten als kritische Konsumentin gefürchtet.
Allzu schlimm kann es aber nicht sein, denn alle grüßen mich und fragen, wohin ich unterwegs bin und begutachten meine Einkäufe.
Eine förmlich Vorstellung in den Läden, wie in der aus dem Loriot-Klassiker "Pappa Ante Portas" entnommenen Überschrift dieses Textes kann deswegen in den meisten Fällen unterbleiben.

Charmant wäre das trotzdem.

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26
Jun
2009

Home sweet Home - Zurück in der Stadt der Engel

Es wird tatsächlich noch geklatscht, wenn der Flieger landet – zumindest an Bord der beiden Uraluberbomber, mit denen ich erst von Barcelona nach Düsseldorf und dann weiter nach Bangkok geflogen bin. Ich war völlig überrascht, denn ich hätte eigentlich so gerne mitgeklatscht, war aber völlig in Decke, Gurt und Nackenhörnchen verwoben, dass ich es nicht mehr rechtzeitig schaffte. Dabei hatte ioch mir doch soviel Mühe gegeben: Ich hatte literweise Tomatensaft getrunken, fleissig alle servierten Bordmenüs verputzt und war auf Anraten der Pilotendurchsage folgsam den ganyen Flug über angeschnallt geblieben.



Sancta Simplicitas – Heilige Einfalt: Der DB-Fahrkartenautomat



Die Düsseldorfer Altstadt. Paella neben, Kölner Küche und Sushi. Sicher eine Sünde wert



Der gute alte Rhein



Man beachte das Hinweisschild „Diesel tanken“. Der Fahrer war wohl mal auf einer wilden Verfolgunsfahrt mit zuviel Benzin im Tank stehen geblieben. Auf den anderen Fahrzeugen stand so ein Hinweis jedenfalls nicht.







Die Grundbausteine eines Döners. Hach, ich werde ihn vermissen!

Weil ich in Düsseldorf sechs Stunden Aufenthalt hatte, war ich kuryerhand sogar mal in die Alstadt gefahren um die längste Theke der Welt heimzusuchen. Weil aber auch in Düsseldorf morgens um elf noch nicht viel los ist, gab´s nur einen bemerkenswerten Döner am Hauptbahnhof.
Hier in bangkok ist jetzt Kakerlakensaison. Ist ja eigentlich das ganze Jahr, aber jetzt fangen sie an zu fliegen und das leider nur zu oft gegen mich.

TEMPORA MUNTANTUR ET NOS MUTAMUR IN ILLIS
Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns mit ihnen

Das Schöne an Bangkok ist ja, das man nie in die Verlegenheit kommt sagen zu müssen, dass es hier eigentlich nichts Neues gäbe.
Ich bin jetzt drei Tage hier und alles ist nach drei Wochen in Europa anders: Im Puff nebenan gibt es jetzt tagsüber Essen (nachts natürlich immer noch Nutten) und an der Tankstelle gibt es neuerdings tagsüber Benzin und abends ist es eine riesige Bar (es darf geraucht werden).
Ich persönlich wurde vorgestern fast als Geisel genommen: Ich wollte mein altes Büro besuchen, lief dann aber daran vorbei, weil ich annahm, es sei eh keiner mehr da. Aber mitnichten. Stattdessen stand die Polizei mit Pistolen im Anschlag bereit dass Gebäude zu stürmen, wo sich ein gesuchter Drogendealer mit unserer Sekräterin als Geisel verschanzt hatte.
In unsrer Kommune sind viele neue Leute eingetroffen. Einer der neuen, ein Australier, behauptet, man könne sich nur von Sonnenlicht ernähren und tatsächlich habe ich ihn noch nie essen sehen.
Wir eröffnen jetzt ein brasilianisches Restaurant in dem ich wohl die Kellnerin geben werde.
Ein anderer Neuer kümmert sich jetzt um unser Aufnahmestudio, dass bislang noch brachliegt, obwohl die Gesangskabine und der Aufnahmeraum schon fertig ausgebaut sind.
Ich mache wohl eine eigene Reiseagentur auf. Ich habe jetzt so gute Kontakte zu Busunternehmen und den Leuten im Business, die richtig Erfahrung haben, dass ich den Plan jetzt mal umsetzen kann.

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14
Apr
2009

Doctor Dengue, der Master of Pasta

Einer meiner besten Freunde hier in Bangkok ist bestimmt Nick alias Doctor Dengue. Ein Engländer, der wie ich in unserer Stammkneipe auf dem Wall of Fame vertreten ist. Außerdem pflegt er eine Leidenschaft für ausgefallenen Kopf- und Brillenschmuck (siehe Bild).
Wir hatten in den letzten Wochen in unserem Freundeskreis eine Denguefieberepidemie und alle drei Tage wurde jemand anderes mit Dengue ins Krankenhaus eingeliefert. Eine Finnin landete sogar auf der Sterbestation eines Regierungskrankenhauses, allerdings nur, weil sie kein Geld hatte um die Ärzte zu bezahlen und dort sind die Betten umsonst.
Was mich richtig ärgerlich gemacht hat, war die Tatsache, dass sich alle bei beginnender Krankheit bei einem niedergelassenen Arzt auf Dengue hatten testen lassen und alle mit der Diagnose einer schweren, aber üblichen Grippe heimgeschickt wurden.
Erst Nick stellte dann von seinem Stammplatz an der Theke aus die richtige Diagnose – und lag in allen Fällen richtig. Allerdings könnte man zu Nick auch mit einem abgeschossenen Bein oder einer schlechten Tätowierung kommen und er würde einen mit der Diagnose „Dengue“ ins Krankenhaus schicken.

Ab und zu aber eigentlich immer gibt es bei uns in der Bar Essen umsonst. In einer riesigen, rechteckigen Schüssel gibt es dann Pasta. Um möglichst viel abzubekommen braucht es aber die richtige Nudelwickeltechnik, um auch was abzubekommen. Nick, in seiner Funktion als Master of Pasta, lehnt sich meist schon satt zurück, während andere noch mit der ersten Gabel kämpfen.

Außerdem verteidigt mich mit dem hauseigenen Baseballschläger bis auf`s Blut wenn auch nur einer aus Versehen an meinen Hintern packt. Außerdem ist er einer von zwei Freunden, denen es nichts ausmacht, wenn ich ihnen im Vorbeigehen ein zu meiner eigenen Unterhaltung ein paar Brusthaare ausreiße.

Sojemand muss man einfach gernhaben.



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12
Apr
2009

Per Unwort zum Sieg

Gestern habe ich es seit Äonen mal wieder gewagt im Scrabble anzutreten. Fatalerweise waren meine Mitspieler ein Kongolese, ein Kenianer, ein New Yorker und ein Londoner.

Entsprechend erdrutschartig war meine Niederlage – die Brüder bescheißen ja ohne Ende. Mein Englisch ist seit diesem Abend deutlich schlechter, weil ich angefangen habe zu glaube, dass es die Wörter, die die Jungs da auf den Tisch hinfantasiert haben, wirklich gibt.



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13
Feb
2009

Herrenbesuch

Na sowas! Es ist noch nicht mal Valentinstag und trotzdem empfange ich schon Herrenbesuch. Sogar gleich vier.
Der Anlass ist zudem höchst romatisch: Eine neuer Schreibtisch nebst hochergonomischen Bürostuhl wird geliefert. Im Möbelhaus hatte man mir gesagt, die Lieferung käme am Donnerstag zwischen 3 und 4. Dann rief zwei Stunden später der Verkäufer an und fragte ob es auch zwischen 5 und 6 ginge. Kein Problem. Am Mittwoch rief dann nochmal eine Dame des Möbelhauses an und verschob auf Punkt sechs. Dementsprechend rechnete ich dann sowieso mit erst mit der Lieferung am Freitag. Aber: Gestern um 3 standen die Jungs zu viert vor der Tür. Aufgebaut hat ann nur einer in einer Viertelstunde.





Seit gestern um viertel nach drei genieße ich also die Wonnen der Ergonomie oder einfach nur des aufrechten Sitzens. Vorher habe ich immer an einem niedrigen Glastisch auf einem Sofasessel gekauert. Erst eine über en Minitisch und den daraufstehenden Notebook (Totalschaden) und das Arbeitszimmer von Chris haben mich aber überzeugt, endlich mal angemessenes Mobilar zuzulegen:



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