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17
Okt
2008

Ausländische Ehemänner helfen der thailändischen Wirtschaft

Vor kurzem hat eine Studie in der armen thailändischen Provinz Buriram ergeben, dass allein dort 960 Frauen mit ausländischen Ehemännern verheiratet sind, von denen 67 Prozent im Ausland leben, aber ihre Frauen in Thailand finanziell unterstützen. Diese Unterstützung beläuft sich im Jahr insgesamt auf stolze 230 Millionen Baht (=4,9 Millionen Euro).
Wieviel die 33 Prozent der Ehemänner, die in Thailand leben, in das Land investieren ist schwer zu beziffern. Es dürfte aber wahrscheinlich sogar mehr sein als, die Geldströme aus dem Ausland, denndas Leben in Thailand kann teuer sein, wenn man(n) neben der Ehfrau auch noch deren ganze Sippe mit unterstützen muss. Dazu kommen die Gebühren für die regelmäßigen Visa-Trips ins Ausland.
Ich habe mal gelesen, dass die Gewinne aus den Girlie-, Gogo-, Karaokebars den Freundschaften zu ausländischen Männern, Auslandsbesuche und die Ehen auf Zeit der thailändischen Frauen mehr zur Verbesserung der Infrastruktur auf dem Land beigetragen haben, als alle Gelder, die die Regierung in die Infrastrukturprojekte auf dem Land investiert hat. In den Dörfern im armen, ländlichen Issan sieht man recht häufig, die Paläste der Farangs (Ausländer). Die Männer leben oft in ihrer westlichen Heimat während ihre Frauen dank der Rimessen des Gatten fortan zu den Wohlhabenden gehören, ein Haus aus Stein besitzen, einen Pick-Up fahren und die gesamte Sippe unterstützen können. Die Nachbarn, die in ihren Holz- und Wellblechhütten sitzen, ein öltropfendes Moped fahren und von der Hand in den Mund leben, bekommen das natürlich mit. Vor allem für die Töchter der Familien, die kein oder zu wenig Ackerland mehr besitze und kaum aus den Schulden rauskommen, ist ein ein Farang-Ehemann oft die einzige Option. Während die Söhne als Bauarbeiter nach Taiwan, Japan, Korea oder in die Golfemirate geschickt werden, gehen die Mädchen als „Masseusen“ oder „Kellnerinnen“ nach Bangkok, Pattaya oder Touristeninseln im Süden.
Diese „Industrie“ ist mittlerweile aus Thailand nicht mehr wegzudenken. Es geht dabeio gar nicht um Prostitution, sondern um „echte“ Beziehungen zu ausländischen Mönnern und deren späteren Geldanweisungen. Ich kenne jede Menge Mädels, die im Grunde überhaupt nicht mehr arbeiten, weil sie sich irgendwann mal einen netten Engländer, Deutsche, Ami, etc angelacht haben, der sie seitdem mit monatlichen Zuwendungen bedenkt.
Viele von den Girls wohnen in besseren und teureren Apartments als ich (der Freund bezahlts) und haben mir oft anvertraut, dass sie die Kerle eigentlich nicht leiden können. In vielen Fällen haben die Jungs zu Hause wahrscheinlich auch einen Partner und der Luxus am anderen Ende der Welt auch noch ein Mäuschen sitzen zu haben ist ihnen dann wohl ein regelmäßiges Taschengeld nach Thailand wert.
Und wenn’s nur ist um das eigene Gewissen zu besänftigen.

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