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27
Jun
2007

Thailand: Kampf gegen das Rauchen

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Zigaretten und andere Tabakprodukte werden in Zukunft nicht mehr in Duty-Free-Shops zu finden sein - allerdings nur, wenn sich ein entsprechender Vorschlag des Königreiches durchsetzt.
Auf der zweiten Framework Convention on Tobacco Protocol will Gesundheitsminister Mongkol na Songkhla Tabakerzeugnisse auch in Duty-Free-Shops mit einer Steuerpflicht belegen.
Der Vorschlag fordert weiterhin ein internationles Werbeverbot für Zigaretten in Online-Medien und allen anderen visuellen Medien. Websites, die Zigarettenwerbung in enthalten sollen geblockt werden.
Thailand trat der Covention im Juni 2003 bei und ratifizierte sie im November 2004.
Etwa 600-800 Teilnehmer aus 161 Nationen entscheiden auf der Versammlung über die internationale Durchsetzung von Rauchverboten und Beschränkungen für die Tabakindustrie.
Thailand ist für seinen strengen Kurs im Kampf gegen das Rauchen bekannt.

Link zur 2nd Framework Convention on Tobacco Protocol

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26
Jun
2007

Schwarzes Gold vor Südostasien

Die Ölgebiete vor Südostasiens KüstenWie Spiegel-Online gestern berichtete ist der US-Ölkonzern bei Probebohrungen vor der Küste der kambodschanischen Stadt Sinhanoukville gleich bei vier von insgesamt fünf Bohrlöchern auf Öl gestoßen - ein Fund, den Chevron als "signifikant" bezeichnet.
Bekannt ist Sinhanoukville bislang eher für seine weißen Traumstrände, aber der Ölfund könnte sich schnell als Segen für Kambodscha, eines der ärmsten Länder Asiens erweisen. Das Land will mit den Rohstoffen endlich den großen Sprung nach vorn machen.

Der Artikel bei Spiegel-Online

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25
Jun
2007

Thailand: Anti-Junta-Proteste Thema im Weltspiegel

Die andauernden und zum Teil heftigen Proteste gegen das in Thailand herrschende Militärregime waren gestern auch Thema im Weltspiegel des NDR.
Der Autor des Beitrages, Robert Hetkämper, vermutet in den "seit dem Putsch der Militärs verdächtig angeschwollen Zahl der huldigenden Königsdarstellungen" einen schleichenden Niedergang der Beliebheit des Königs - "als brauche er mehr Propaganda". Natürlich wisse jeder,"dass Berater des Königs in den Putsch verwickelt waren," und dass der König ihn öffentlich abgesegnet" hat.
Denkt man aber an die Tage des Putsches zurück wird man sich aber erinnern, dass die gelben Schleifen - die Farbe des Königs - an den Gewehrläufen der Soldaten flatterten und so demonstrierten, dass der Putsch im Sinne des Königs sei. Nicht zuletzt durch diese Symbolik wurden gewaltsame Auseinandersetzungen mit den Anhängern des bis dahin herrschenden Premierminister Thaksin Shinawatra vermieden.
Die Darstellungen des Königs stehen also auch für die nationale Einheit Thailands und für den gewaltlosen Umgang miteinander.

Der Weltspiegel-Beitrag als Video

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Thailand: Deutscher in Chonburi erschossen

Ein 63-jähriger Deutscher wurde gestern vor seinem Haus im Bezirk Bang Lamung in der Provinz Chonburi. erschossen. Als die Polizei am Ort des Verbrechens eintraf, fand sie den ehemaligen Polizeibeamten mit Schusswunden in Kopf, Rücken, Brust und Bein vor, zitiert die Zeitung The Nation den Polizeibeamten Nittipumi Bootwong.

Nach Augenzeugenberichten feuerte eine Person in den Zwanzigern vom Sozius eines Motorrades vier mal auf den Deutschen, der sich gerade auf dem Heimweg von einem Supermarkt befand, in dem er Bier gekauft hatte.
Nach Angaben seiner gegenwärtigen Ehefrau, 25, stritt sich ihr Mann schon seit einiger Zeit mit seiner Ex-Frau um die Verteilung des Besitzes nach deren Scheidung.
Die Polizei misst dieser Aussage hohes Gewicht bei, da es sich bei dem Streit um Besitztümer im Wert von mehreren Millionen Baht handelt.

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Thailand: Zu scharf - Schwede stirbt nach Verzehr von Som Tam

Sauscharf und saulecker Som Tam (Papayasalat)Den deutlichen Beweis, dass Som Tam, der thailändische Papayasalat, manchmal wirklich unerträglich scharf ist lieferte am vergangenen Wochenende ein Schwede. Der 40-jährige wurde am Samstag tot in dem Haus einer thailändischen Freundin im Bezirk Sattahi in der thailändischen Provinz Chonburi aufgefunden.
Der Skandinave war am letzten Mittwoch aus Schweden angereist um seine 29-jährige Freundin zu besuchen. Die bereitete mit einer weiteren Freundin den scharfen Papayasalat zu, wie er im Isaan, dem Nordosten Thailands gegessen wird. Die zwei Gerichte -Som Tam Pudong (mit fermentierter Krabbe) und Som Tam Plara (mit fermentiertem Fish) waren dem schwedischen Großhändler aber zu scharf, weswegen er nur wenig davon aß.
Denoch entwickelte er kurz darauf heftigen Durchfall, verzichtete aber auf einen Arztbesuch, obwohl seine Freundin in zu einem Mediziner bringen wollte und teilte ihr mit, dass er bereits Medikamente gegen den Durchfall genommen habe.
Als seine Freundin am nächsten Morgen das Zimmer betrat fand sie den Mann tot in seinem Zimmer vor.
Die Bezirkspolizei von Sattahip erklärte, dass, obwohl die Freundin aussagte ihr Freund habe unter schwerem Durchfall gelitten, die Todesursache ohne Autopsie der Leiche nicht zweifelsfrei zu klären sei.
Eine vorläufige Untersuchung ergab allerdings keine Anzeichen auf Gewalteinwirkung und es fanden sich auch keine Hinweise auf einen Diebstahl.

Som Tam wird aus gehobelten unreifen Papayastreifen, langen Bohnen, Tomaten, Limettensaft und natürlich Chillies zubereitet. Das Gericht kombiniert die vier Geschmacksrichtungen der thailändischen Küche: süße Papaya, saure Limonen, scharfe Chilischoten und salzige Fischsosse. Es wird in Zimmertemperatur mit Klebreis gereicht.

In Laos und im Isaan ist das Gericht gewöhnlich noch schärfer und saurer als in Zentralthailand.

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24
Jun
2007

Thailand: Der Geist der Revolution von 1932 ist verflogen

Thailand muss den 75. Jahrestag des Aufstandes, der dem Land erstmalig die Demokratie brachte, heute unter den Augen eines Militärregimes feiern. Viele verschiedene politische Gruppierungen und Verbände versammeln sich heute am Royal Plaza, wo Phraya Phahol-polpayuhasena vor 75 Jahren die Revolutionserklärung verlas, mit der die absolute Monarchie aufgehoben wurde und für Thailand - damals noch Siam - die Ära der Demokratie einläutete.
"Mein Vater sah es als seine Aufgabe seinem Land eine demokratische Führung zu geben. Aber alles hängt davon ab, ob die Gesamtheit der Gesellschaft auch wirklich in einer Demokratie leben will," sagt Major Phutthanart Phahol-polpayuhasena, der Son Phraya Phahols.
Phuttanart selber hatte an vielen der Staatsstreiche in der thailändischen Geschichte teilgenommen, die nach und nach den ursprünglichen Gedanken der Revolution von 1932 zersetzten.
"So oft bin ich mit einem Panzer durch die Straßen Bangkoks gefahren. Als Soldat musste ich tun, was meine Vorgesetzten befahlen und niemand kam und fragte mich ob ich lieber in einer Demokratie oder unter einem Militärregime leben wollte," sagt der heute 68-jährige, der von 1957 bis 1986 in der thailändischen Armee diente.
Die Geschichte Thailands ist seit der Einführung der Demokratie vom ständigen Hin und Her zwischen demokratischer Regierung und Junta durchwirkt. Die jetzige Militärregierung kam am 19. September 2006 mit dem elften erfolgreichen Putsch an die Macht. Seit 1932 hatte es bereits zwölf fehlgeschlagene Putschversuche gegeben. Derzeit arbeitet ein Auschuss an einem neuen Verfassungsentwurf - dem 18. seit 1932.
Der Historiker Charnvit Kasetsiri glaubt aber nicht an dessen Endgültigkeit: "Es ist schade, dass auch diese Verfassung nicht die letzte sein wird. Es wird neue Staatsstreiche geben und neue Verfassungsentwürfe. Was für eine Verschwendung von Zeit, Geld und Geist."

Weiterführende Links zum Aufstand von 1932 und dem 75. Jahrestag des Aufstandes

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23
Jun
2007

Thailand: Endstation Bangkok, Bang Kwan, Todestrakt

Seit Jahren taucht der Fall des Deutschen Gordon Koschwitz regelmäßig in der Presse auf. Dem 36-jährigen, der seit 1999 in Thailand lebt, wird vorgeworfen am 11. Oktober 2004 den Schweizer Raphael Baumann ermordert zu haben. In einem zweifelhaften Indizienprozess verurteilte das Provinzgericht in Chiang Mai Koschwitz im August 2005 zum Tode. Seitdem sitzt er im Todestrakt des Bankoker Bang Kwan-Gefängnisses. Die ganze Story gibt es heute bei Spiegel-Online.

Weiterführende Links zu dem Fall: Abendblatt, Lübecker Nachrichten, Das Magazin

Kambodscha: Riel statt Dollar

Der neuerliche Ruf die Zirkulation des US-Dollars als Zahlungsmittel in Kambodscha zu vermindern erhält von den meisten Parteien Zuspruch. Hochrangige Regierungsbeamte sehen in der Abkehr vom Dollar einen Ausdruck nationaler Souveränität und Würde.
Verschiedene Riel-Noten"In Kambodscha hat der Dollar einen großen Anteil am Zahlungsverkehr. Die Schätzungen reichen bis zu 90 bis 95 Prozent," sagt Jeremy Carter, Berater der Asien- und Pazifik-Abteilung des Internationalen Währungsfonds.
Eine Präsentation der Wirtschafts- fachfrau Tiolong Saumura vor der Nationalversammlung brachte das Thema der Staatswährung wieder an die Oberfläche.
Saumura, die Mitglied der Partei Sam Rainsy ist, argumentierte in ihrerRede unmissverständlich für eine Rückkehr des Riel, der in Kambodscha seit 1956 die offizielle Währung ist. Eine Verdrängung des Dollar aus dem kambodschanischen Zahlungsverkehr wirke sich positiv auf die Zinssätze aus, erschwere Geldwäsche und stärke nicht zuletzt das Vertrauen der Kambodschaner in ihre Regierung und Wirtschaft.
"Beschließt das! Verbannt ihn! Woanders wäre sowas undenkbar," sagte Samura. "Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gaben einen Teil ihrer nationalen Souveränität auf und bekamen dafür den Euro. Wir hingegen haben sie weggegeben aber bekommen nichts dafür. Das ist als würden wir das Handelsdefizit der USA bezahlenSeitdem entwerfen Politiker und Wirtschaftfachleute erste Ansätze wie die Entdollarisierung ins Rollen gebracht werden kann. Und nicht wenige halten es für nötig auch die zunehmende Infiltration des Vietnamesischen Dong, des Thailändischen Baht und des Laotischen Kip in den Grenzgebieten zu bekämpfen.
"Als ich meine Meinung gesagt habe, habe ich viele Leute nicken sehen. Es geht hier ums Prinzip: Wenn man sich in einem Land aufhält, dann sollte man auch die Landeswährung benutzen," sagt Samura, die früher Vizegouverneurin der kambodschanischen Nationalbank war und heute Vorsitzende des interministeriellen Komittees gegen Geldwäsche ist.
"Geldpolitik ist ein wichtiges Instrument zur Kontrolle der makroökonomischen Situation. Die Zentralbank muss die Geldmenge, die in Umlauf ist steuern können. Gegenwärtig ist das nicht der Fall."
Saumura, die auch Mitglied des ständigen interpalarmentarischen Komittees für nachhaltige Entwicklung, Finanzen und Handel ist, verfasste den ersten Bericht zu der Dollar-Angelegenheit bereits 1994.

"Heute ist eine Entdollarisierung sogar noch wichtiger, denn heute gibt es mehr Handel. 1993 hatten wir noch keine Textilfabriken. Heute haben wir den Tourismus und unsere Wirtschaft ist internationaler und schneller geworden, sagte sie der Phnom Penh Post.
"Große Summen werden immer noch bar bezahlt, in der Regel mit US-Dollar. Aber auch kleine Geschäfte werden mit Dollarnoten getätigt. Das ist verrückt. Der Umlauf des Dollars führt zu einer Inflation des Riel aber ich glaube es wird schwer die Leute zum Umdenken zu bewegen. Trotzdem: Der Riel ist unsere Landeswährung und es ist eine Schande, dass im ganzen Land mit Dollar bezahlt wird."500- Riel Note
Doch selbst die stärksten Befürworter einer Abkehr von Dollar geben zu, dass die Angelegenheit heikel ist:" Die Regierung wird nicht dulden, dass der Dollar länger in diesem Maße in Umlauf ist. Aber man muss Schritt für Schritt vorgehen. Wir wollen die Menschen dazu ermutigen den Riel zu nutzen, wir wollen sie nicht zwingen. Wir dürfen den Markt nicht schocken," erklärt der Generaldirektor der kambodschanischen Nationalbank Tal Nay Im." Wenn wir plötzlich den Riel durchdrücken, werden wir die Investoren verschrecken und unsere Wirtschaft wird darunter leiden."
Ein erster Schritt sei aber bereits unternommen worden. Öffentliche Gebühren und Steuern müssten in Riel bezahlt werden.
"Wir denken auch darüber nach die Preise auf den Märkten und in den Geschäften zu senken, wenn die Ware in Riel bezalt wird," so Tal Nay Im in der Phnom Penh Post. In China und Vietnam wird mit Dollars auf dem Schwarzmarkt gezahlt. Internationaler Drogen- und Waffenhandel, Geldwäsche und Terrorismus - der Dollar ist immer die lingua franca, die Verkehrssprache der Kriminalität.

"Wenn wir den Riel stärker nutzen könnten manche Verbrechen im Zusammenhang mit Schmuggel verhindert werden, denn die Schmuggler nutzen den Dollar gerne, weil er leicht international verschoben werden kann,"sagt Yim Sovann von der Sam Rainsy Partei (SRP), der auch der Vorsitzende des Ermittlungsausschusses für Korruption ist.

Der Historiker Thun Saray sieht im Riel ein Stück kambodschanische Kultur.
Das Königreich der Khmer nutzte bereits seit dem 16. Jahrhundert eine Nationalwährung."Die Franzosen führten dann die Indochine-Banknoten ein, zusätzlich zu Kambodscha auch in Vietnam und Laos als Zahlungsmittel dienten. Nach der Unabhängigkeit wurde dann der Riel bis in die 60er Jahre genutzt." Der US-Dollar sei damals nur von Großinvestoren und hochrangigen Regierungsbeamten benutzt worden. Die Roten Khmer schafften dann im Zuge ihrer ultramaoistischen Reform jede Form von Währung ab.

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22
Jun
2007

Ein Standbild im KZ Mauthausen - Denkmal drüber nach

Der albanische Widerstandskämpfer unterwirft den deutschen SoldatenIn Kroatien begeht man heute den Tag des antifaschistischen Kampfes. Der wird in Erinnerung an den 22. Juni 1941 gefeiert als im Wald Brezovica bei Sisak die erste Partisaneneinheit von Sisak gegründet wurde.
Für den Großteil der Weltbevölkerung ist das natürlich nur von nachgeordnetem Interesse, für mich aber der Anlass von einem besonderen Denkmal im ehemaligen KZ Mauthausen in Oberösterreich zu berichten.
Dort steht ein Denkmal, das 1969 zum Gedenken an die 300-400 albanischen Opfer des KZ Mauthausen errichtet worden war.
Es zeigt einen geschlagenen deutschen Soldaten der vom starken Arm eines albanischen Widerstandskämpfers unterworfen wird.Das albanische Denkmal in Mauthausen
Diese Darstellung hat offenbar einige Besucher derart verwirrt, dass sie Rosen für den Wehrmachtssoldaten niedergelgt haben, da das Denkmal ja den deutschen Soldaten und nicht den albanischen Widerstandskämpfer als das Opfer erscheinen lässt.
Durch diese extreme Darstellung drückt dieses Denkmal ungewollt die Wahrheit aus, worum es im Zweiten Weltkrieg ging: Völlige Auslöschung, the Winner Takes it All - es gibt keinen zweiten Platz. Die Absicht sich über den anderen zu erheben und ihn zu unterdrücken, wenn er am Boden liegt.
Egal welche Seite.

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Thailand: Don´t mess with Bangkok's Cabbies

Taxis in BangkokEins vorneweg: Bangkoks Taxifahrer sind nette Zeitgenossen und immer für ein bisschen Plauderei gut. Benimmt man sich so wie es unter zivilisierten Menschen überall auf der Welt üblich ist, kann Taxifahren in Bangkok sogar Spaß machen.
Kotz man als Fahrgast hingegen ins Taxi, pöbelt danach den ohnehin schon erbosten Fahrer an und tritt dann auch noch gegen sein Fahrzeug, kann man schon mal mit einem Messer bearbeitet werden.
Diese Erfahrung machten in der Vergangenheit ein Amerikaner und ein Brite. Die beiden betrunkenen Universitätsdozenten weigerten sich den ob des Erbrochenen erhöhten Fahrpreis zu bezahlen und entfernten sich von dem Taxi. Der zornige Fahrer rannte den beiden hinterher, stach mit einem Messer auf sie und verletzte beide schwer.
Ergebnis der Taxifahrt war damals ein tiefer Schnitt unter dem rechten Auge, der den Briten sein Augenlicht kostete und eine zehn Zentimeter lange Schnittwunde am Kopf des Amerikaners.
Der 38-jähriger Taxifahrer flüchtete daraufhin, wurde aber anhand der Fahrzeugkennung identifiziert, von der Polzei dingfest gemacht und musste sich wegen versuchten Mordes vor Gericht verantworten.

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21
Jun
2007

Stilmittel der Woche: Das Oxymoron

Beispiel für ein OxymoronsHerzlichen Glückwunsch zum Welttag des Oxymorons! Das Oxymoron an sich ist ja eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird.
Allerdings stellt Pratu Namo hier erschüttert fest, dass die Anmeldung des 21. Juni als offizieller Welttag des Oxymorons durch die Weltversammlung der Oxymoronfreunde bislang unterblieben ist. Aber wann, wenn nicht heute soll dieser Freudentag denn sonst sein?
Denn heute feiern wir auch den Tag des Schlafes und leider -und erst da liegt das Oxymoron- auch den Internationalen Tag der selbst gemachten Musik.

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19
Jun
2007

Thailand: Alkohol erst ab 20

Singha-BucketNach einem neuen Gesetzentwurf des thailändischen Kabinetts wurde die Altersbeschränkung für den Kauf von alkoholischen Getränken von 18 auf 20 Jahre angehoben. Die neue Verordnung steht im Zusammenhang mit einer Verschärfung der Auflagen für den Alkoholkonsum in dem südostasiatischen Land.
Fortan ist auch der Genuss von alkoholischen Getränken in Tempeln, Krankenhäusern, Apotheken, Behörden und Bildungseinrichtungen verboten. Zudem behält sich die Nationale Gesetzgebungsversammlung weiter reichende Auflagen vor.
Eine Ausweitung auf Privatwohnungen, Clubs und Parties sei nach Angaben der Bangkok Post aber nicht geplant.

Allerdings verpflichtet das neue Gesetz Hersteller und Importeure von alkoholischen Getränken auf den Verpackungen Gesundheitshinweise zu drucken. Bislang wurde auf den Behältnissen lediglich darauf hingewiesen, dass Alkoholgenuss zu verminderter Fahrtüchtigkeit führt. Auch die Sanktionen für einen Verstoß gegen diese Bestimmung wurden von 20.000 Baht uf 100.000 und/oder ein Jahr Freiheitsstrafe angehoben.

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15
Jun
2007

King of Ko Chang - Shake it

King, die Koenigin von Ko Chang, zeigt wie man richtig shaked.

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14
Jun
2007

Leibstandarte "Günther Beckstein"

Von allen Schlägern und Provokateuren in der Polizei gab es in Heiligendamm bei der bayerischen Hundertschaft die fiesesten. Während die Polizisten aus den anderen Bundesländern sogar teilweise gelächelt haben, wenn die Clowns, die von Seiten der Demonstranten für Deskalation sorgten, ihre Späße gemacht haben, haben die Bayern völlig ohne Grund den Clowns mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
Etwas Abseits vom Geschehen und damit von den Kameras unbemerkt, haben die Bayern aus Langeweile die Leute schikaniert und wollten mich sogar völlig ohne Grund in Gewahrsam nehmen.

EDIT 14.6: Das Video "Die bayerische Hundertschaft von Heiligendamm" habe ich hier rausgenommen und auch bei YouTube gelöscht. Eine Woche nach der Demo bei Hinter Bollhagen (Tor West 1) ist der Ärger ein wenig verraucht. Auch möchte ich nicht alle Beamten -auch nicht die bayerischen- pauschal verurteilen. Die Polizeikontrolle von Freitagnacht hat gezeigt, dass es natürlich (und hoffentlich auch in der Mehrheit) auch höfliche und hilfsbereite Polizisten gibt.
Den Titel Leibstandarte "Günther Beckstein" will ich darüberhinaus nicht als Gemeinmachung des bayerischen Innenministers mit Führungspersönlichkeiten aus dem Nationalsozialismus verstanden wissen. Vielmehr ist damit eine Anspielung auf das martialische ( weil schwarz gekleidete) Auftreten der bayerischen Polizei gemeint. Nicht umsonst hat man sich in Deutschland einmal entschieden, die Polizeiuniformen in Grün zu gestalten.
Warum die Polizei sich allerdings mit Skimasken vermummen muss ist mir auch heute nicht klar. Auf einer friedlichen Demonstration wirkt das alles andere als deeskalierend und senkt dadurch, dass der einzelne Beamte anonym ist, die Hemmschwelle für die Anwendung von ungerechtfertigter Gewalt.


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12
Jun
2007

Heiligendamm: Keine Macht für niemand

Während der Proteste wurden drei Demonstranten verletzt: Zweimal setzte die Polizei Pfefferspray gegen frieliche Demonstranten ein, einer jungen Frau wurde mit dem Wasserwerfer ein Auge ausgeschossen.
Der Einsatz von Wasserwerfern und Pfefferspray war auf jeden Fall unverhältnismäßig und nicht gerechtfertigt. Denn als dann immer mehr Pressevertreter und der Politiker Christian Ströbele auftauchten, fiel es der Polizei plötzlich sehr leicht auf Gewaltanwendung zu verzichten, obwohl die Demonstranten ihr Verhalten und den Abstand zur Polizeikette nicht .verändert hatten.

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8
Jun
2007

Heiligendamm: Polizei greift friedlichen Demonstrant grundlos mit Pfefferspray an

Als sich der Polizist von der Hundertschaft aus Sachsen-Anhalt unbeobachtet fühlt sprüht er einem friedlichen Demonstranten, der sogar einige Meter mehr als von der Polizei gefordert vor der Polizeikette sitzt, Pefferspray ins Gesicht. Ich habe selbst danebengestanden und weiß genau, dass es zu keiner Zeit eine Provokation seitens dieser Demonstranten gab. Was soll das? Habt ihr sie noch alle?



Bei dem Video von G8-TV sieht man es noch deutlicher.

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2
Jun
2007

Wie groß ist Kambodscha?

Einen Verlust von Kambodschas Souverinität sahen kambodschanische Oppositionspolitiker vorraus, als sie feststellten, dass man auf der Website der Internationalen Organisation südostasiatischer Staaten (ASEAN) die Fläche des Landes abgerundet hatte.

Flächenangabe Kambodschas auf der ASEAN WebsiteDer Webauftritt von Asean gibt Kambodschas Hoheitsgebiet mit 181,000 Quadratkilometern an. Unrichtig, sagen Politiker der Oppositionsparteien. Kambodscha sei in Wahrheit 181.035 Quadratkilometern groß.
Der kambodschanische Politiker Keo Remy forderte das Ministerium für Telekommunikation und Post sogar auf, die gesmte Website zu sperren.

Wenn es sich um ein Versehen handele, sei das Schlamperei. Sei die ungenaue Flächenausdehnung aber mit Absicht falsch angegeben worden, zeige dass, das die ASEAN für Kambodschas Nachbarländer arbeite, sagte der Politiker in einem Interview mit der Bangkok Post. "Wenn diese Angabe sogar von einem Kambodschaner gemacht wurde, dann ist das Hochverrat....als kenne man seine eigenen Eltern nicht."

Der Sprecher des Informationsministeriums Khieu Kanharith rief daraufhin zu Besonnenheit und Ruhe auf und versprach sich um die Angelegenheit zu kümmern.

Vorwürfe gegen Thailand and Vietnam kambodschanisches Territorium zu beanspruchen sind in Kambodscha ein heißes Thema.

Im Januar 2003 führte das haltlose Gerücht, eine thailändische Schauspielerin beanspruche den Tempelkomplex Angkor Wat, der auch die Nationalflagge des Landes ziert, zu Übergriffen auf thailändische Geschäfte und einem Brandanschlag auf die thailändische Botschaft in Phnom Penh.

Allerdings verschwinden nicht nur Quadratkilometer kambodschanischen Territoriums auf rätselahafte Weise. Vor allem die politischen und militärischen Eliten Kambodschas werden für das „Verschwinden“ von ausländischen Geldern in einer Größenordnung von jährlich ca. 300 Mio. US-Dollar verantwortlich gemacht.

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1
Jun
2007

Miss Lao 2007

Na endlich. Die Entscheidung ist gefallen. Die Association des Femme Lao en France hat sie und ihn gekürt. Diesjährige Gewinnerin des A FLF-Schönheitskontest ist Vannavy Phonthibsvad, schönster Laote wurde in diesem Jahr Chandara Anourith.

Miss-Lao-2
Miss-Lao1 Miss-Lao-4 Miss-Lao3

Alle Bilder vom Event gibt's hier

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