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20
Okt
2008

Mit Blaulicht durch Bangkok – Leibesübungen

Die letzten zwei Wochen war eigentlich beim Retungsdienst gar nichts los. Was sicher gut ist, denn wenn der Rettungsdienst nichts zu tun hat, geht`s den Leuten gut. Und so soll es natürlich sein. Allerdings sagen uns die Leute vorher nichts von ihrem Wohlbefinden und dass sie weder die Absicht haben mit dem Auto von der Brücke zu fahren, noch mit dem Motorrad die Blutgrätsche zu machen.
Ihr gutes Recht, aber uns Weißkittel bringt das natürlich in die Verlegenheit, dass wir nichts mit uns anzufangen wissen. Lesen scheint den Thais ja vergleichsweise fremd und die politische Lage in Thailand ist gleichermaßen haarsträubend wie unübersichtlich, so dass auch hier keiner Lust hat sich drüber zu unterhalten.
Es war dann meine Idee einen Gummihandschuh bis an die Grenzen des endexspiratorischen Restdrucks meiner Lungen aufzupusten und diesen dann mit einem Kugelschreiber so zu bemalen, dass er mir schlussendlich verblüffend ähnlich sah. Wenn man dann alle Finger zusammen knotet entsteht eine Kugel, mit der dann auch sogleich ein Volleyballspiel entbrannte.
Nachts um zwei verlegen wir dann immer unseren Bereitschaftsort auf die Khao San Road, weil dann die ganzen Leute aus den Bars und Clubs kommen, gleichzeitig nimmt auch der Alkoholpegel der thailändischen Autofahrer deutlich zu.
Bis auf einen glimpflichen Unfall auf der achtspurigen Ratchadamnoen Road bleib aber auch hier alles ruhig. Irgendwoher tauchte dann aus heiterem Himmel ein Badminton-Set auf und wir haben sofort den Beweis angetreten, dass man auch nachts um drei auf einer der beliebtesten und belebtesten Touristenpromenaden Bangkoks qualitativ hochwertigen Sport abliefern kann.
Irgendwann beim Punktestand 7:2 für unseren Fahrer Gung fragte mich dann ein Tourist, ob wir denn der Rettungsdienst wären und ob wir heute nicht arbeiten würden.
„Klar – und wir sind doch mitten dabei.“
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sven (Gast) - 14. Feb, 02:33

Hilfsorganisationen

Ja bei den Hilfsorganisationen erlebt man schon was. Ich hatte das "Glück" an einem dreistündigen Picknick (nachts bei ca. 10°C) auf dem Seitenstreifen einer Autobahn teilzunehemen, mit dem herforragenden Ausblick direkt auf ein weißes Tuch.

Pratu Namo

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