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Thai Food Diet

12
Sep
2008

Die große Pratu Namo „Thai Food Diet“ 2

Das war ja wieder ein Festessen. Tag 2 der Großen Pratu Namo Thaifood Diet” und ich habe sie schon wieder völlig umgebaut, bleibe dabei aber eisern.



Heute: Grünes Curry mit Fischbällchen (rechte Tellerhälfte) und eine Kräutersoße mit weiß-ich-nicht-was-für-ein-Tier-hoffe-aber-Huhn-Bällchen (links)…


…dazu dann Sojasprossen und rohen thailändischen Weißkohl…



…acht Stück davon (Chillies wer`s nicht erkennt) und…



…weil`s Freitag Mittag um vier ist, das Wochenende anfängt und es deshalb inkonsequenterweise obige Hopfenkaltschale Marke LEO gibt, fällt das Abendessen heute aus.

Nicht im Bild: Der Becher Dairy Queen Icecream „Blizzard Extreme Chocolate“, den es zum Nachtisch gab. Ich bleibe eisern.

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11
Sep
2008

Die große Pratu Namo „Thai Food Diet“

Ein unglaublich wagemutiger Selbstversuch, den ich da begonnen habe. Aber ich bin wild entschlossen das Geheimnis der schlanken Thais zu ergründen.
Gestern hatte ich Besuch von zwei Freundinnen, die beide vielleicht ein paar Zentimeter kleiner sind als ich, aber auf meiner Personenwaage unverhältnismäßig weniger wogen als ich.
Kann das wirklich nur die Genetik sein? Oder ist es die Ernährung? Ich esse zwar ohnehin nur Thai, aber eben auch viel Eis und am Wochenende gehen manche Abend schon schwer in Richtung der 10-Bier-Grenze (bei 0,66er Flaschen wohlgemerkt). Beides können sich die meisten Thais finanziell einfach nicht leisten.
Wenn ich jetzt also nur zweimal am Tag mit bedacht essen würde. Würde ich dann abnehmen oder das Gewicht zumindest halten?
Nichts frittiertes und nur ein Eis am Tag (ein großer Schritt für mich). Kein Alkohol, kein rotes Fleisch.
Mal sehen. Heute war Tag 1 mit Reis, Gemüsecurry, Bambussprossen und Fischbällchen.



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6
Sep
2008

Die große Prat Namo "Thai Food Diet" - Meine täglich Nudelsuppe

Frühstuck ist eine der wichtigsten Mahlzeiten in Asien. Dabei geht es hier aber nicht um Kaffee und Marmeladentoast, sondern um handfeste Gerichte, die manch einem Westler auch noch abends zu herzhaft wären. Hier in Thailand gibt es keine Konventionen, welche Art Gericht zu welcher Tageszeit gereicht wird. Es geht also auch schon morgens gebratener Reis, frittiertes Hühnerbein oder eben die Nudelsuppe (Guidiao). Die Suppen in Thailand sind ein Vermächtnis der ethnischen Verwandschaft mit den Südchinesen. Nachdem die Chinesen ja die Nudeln erfunden haben, gibt es in deren Küche natuerlich unzählige Varianten sie zuzubereiten. Eine davon ist sie halt zusammen mit Fleischbällchen und etwas Gemüse als Suppe zu servieren.



Eine Nudelsuppe zu bestellen, scheint auf den ersten Blick einfach, ist es aber nicht. Denn es gibt natürlich jede Menge Varianten, wie so eine Suppe zusammengestellt werden kann.
Das fängt schon bei den Nudeln an: Es gibt gelbe Eiernudeln, breite Reisnudeln, dünne Reisnudeln und kurze dünne. Dann wird die Fleischeinlage abgefragt. Rind,-Schweine- oder Hühnchenfleisch? Fischbällchen, Shrimpbällchen, Rind,-Schweine- oder Hühnchenbällchen? Mit sauerscharfer Dom Yam-Paste oder doch lieber mit frischem Blut?
Wenn das geschafft ist, kommt die Suppe auch recht bald. Und dann ist die eigene Würzkunst gefragt, denn dann bekommt man ein kleines Tragerl mit zusaetzlichen Zutaten auf den Tisch gestellt. Darin sind kleine Töpfe mit Reisessig und darin eingelegten Chillies, ausserdem Fischsauce, Zucker, Chilliöl, Chillipulver und geraspelten Erdnüssen. Es ist obligatorisch, dass man sich seine Suppe dann also noch mal selber verfeinert. Und entsprechend kann man auch variieren. Eine Suppe schmeckt deswegen eigentlich nie gleich.
Und genau deswegen kann ich sie auch jeden Tag zum Frühstück essen. Richtig scharf – das bringt den Kreislauf in Schwung.
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2
Sep
2008

Nahrungsmittelhygiene in Thailand - Der „warme“ Kühlschrank

In unzähligen Kramläden in Thailand, die allerlei Plastikutensilien verkaufen kann man sie finden: Die Plastikglocken zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln. Sie stammen noch aus der Zeit, als Kühlschränke in Thailand noch nicht ihren Einzug gehalten hatten. Und auch heute noch sind sie in nahezu jedem Familienhaushalt anzutreffen. Bei dieser Plastikglocke sind die Löcher so klein, dass weder Fliegen noch anderes Ungeziefer sich über die Speisen hermachen kann. Diese Aufbewahrungsart vor allem mit den Essgewohnheiten der Thais zu tun. Zu den Mahlzeiten – besonders abends – wird immer eine große Auswahl an Gerichten zubereitet, die natürlich nie ganz verzehrt werden. Stattdessen bewahrt man die Gerichte dann bis zum nächsten Tag unter einer dieser Plastikglocken auf.
Das seltsame ist nur, dass diese Praxis auch dort vorherrscht, wo ein Kühlschrank vorhanden ist. Warum dann nicht das Hackfleischcurry und das Rührei gleich im Kühlschrank einlagern, wo Bakterien und Pilze ihr grauenhaftes Werk bei 4 Grad wesentlich langsamer verrichten als auf einem schmutzigen Küchentisch bei 30 Grad?
Bis zu der Erkenntnis, dass eine Tupperdose und ein Kühlschrank für wesentlich mehr Genuss beim Verzehr einer vor drei Tagen zubereiteten Speise bieten, dauert es in Thailand wohl noch ein bisschen.


Nicht im Bild obwohl vorhanden: Der Kühlschrank

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26
Jun
2008

Achtung, heiß und fettig! - Muu Katta

Für Thais ist erst das gemeinsame Essen wirklicher Genuß. Dazu muss es noch eine verschwenderische Auswahl an Gerichten und Zutaten geben.
Beides ist bei Muu Katta der Fall:
Ein im Durchmesser etwa 40 cm großer Messingbehälter der im Grunde aussieht wie eine Zitronenpresse wird auf einen Steinguttiegel mit glühenden Kohlen gesetzt. Die Mitte des Messingtopfes ist kegelförmig at sogar manchmal kleine Löcher. Übrig bleibt also ein Ring in den Brühe gefüllt wird, die schon nach wenigen Minuten richtig heiß wird. Da wirft man dann alles an Gemüse und Nudeln rein, was man am Buffett finden konnte. Oben in die Mitte des Kegels wird ein dickes Stück Schweinefett gelegt. Ringsherum platziert man dann alles an Fleisch was die Tierwelt zu bieten hat.
Ähnlich wie bei einem Fondue verliert man schnell den Überblick, was man selber in die Brühe geworfen hat oder was man zum Braten auf den kegel gelegt hat. Es ist also sehr gesellschaftsfördernd, weil man ja ständig dem Anderen das Essen zubereitet und ihm dafür seines klaut.

Muu Katta

Diese ganze Vergnügen gibt es in Bangkok schon für 99 Baht (2 Euro). Und das als All-You-Can-Eat. Nebenbei kann man sich auch noch fertig zubereitete Gerichte (Grünes Curry, gebratener Reis, Spaghetti, etc.) vom Buffett holen. Das ist aber im Grunde gar nicht nötig, weil man sich im Handumdrehen am Muu Katta überfressen hat.
Muu Katta bedeutet soviel wie „Schweinepfanne“ was nahe liegend ist, weil es im Grunde eine Pfanne mit einem Stück Schweinefett ist, um die man einen Kochtopf herum gebaut hat.
Obwohl es so günstig ist, gehen die Thais gar nicht so oft zu diesem Essen aus, wie man annehmen könnte. Meist steht ein halbwegs besonderer Anlaß im Hintergrund, wie etwa ein Geburtstag oder Ähnliches.
In der Nähe der Khao San Road gibt es gleich zwei große Muu Katta-Restaurants direkt am Fluß (Vorsicht, romantisch!).
Beide sind vom Fähranleger „Phra Atith“ mit der Fähre zu erreichen. Einfach mit der Fähre für 7 Baht rüberfahren. Das Restaurant „Muu Katta Lim Naam“ ist gleich auf der anderen Seite. Ein zweites Restaurant ist ebenfalls ganz in der Nähe, aber besser mit dem Taxi zu erreichen (50 Baht): „Muu Katta Pinklao“.
Trotz der Nähe zur Backpackermeile Khao San Road trifft man in beiden Restaurants nie Ausländer. Das Procedere ist ihnen wohl nicht geheuer, bzw. kennen sie diese Art der Zubereitung am Tisch wohl meist gar nicht.
Es lohnt sich aber auf jeden Fall das mal zu probieren, auch wenn man nicht in Begleitung von Thais ist. Die Leute am Nachbartisch werden sich um so mehr freuen, wenn sie behilflich sein können.

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27
Feb
2008

Essen in Singapur

Die thailändische Küche zählt mit Sicherheit zu einer der besten der Welt – vor allem wegen ihrer Vielfalt. Das Angebot in Singapur setzt da aber noch einen drauf. Durch das Völkergemisch aus Westlern, Indern, Malaien, Indonesiern und nicht zuletzt Chinesen ist hier eine fast unendliche Vielfalt an Gerichten entstanden.
In Thailand gibt es für mich mittlerweile nur noch selten kulinarische Überraschungen. In Singapur freue ich mich dagegen auf jede Mahlzeit am Tag, weil es soviel neues zu entdecken gibt. Die ganzen indischen Curries, die unzähligen Nudel und Reisgerichte Indonesiens, die vielen Wokgerichte und Suppen der Chinesen und vieles zwischen drin.
Heute habe ich fast 20 Minuten am Stand der Indonesier gestanden und sie ausgefragt:
„How do you call this?“ – „Mii Gorneg.“
„How do you call this?“ -. “Soto Ayam.”
„Is this fish?” – „No Chicken.“
usw…

Die indonesische Küche ist dabei besonders. So großzügig wie die Thais und Chinesen Geschmacksverstärker benutzen, färben die Indonesier ihre Speisen ein. Neulich hatte ich leuchtend rote Hühnchennuggets auf dem Teller und erwartete wegen der Farbe etwas richtig Scharfes – dabei war alles zuckersüß.




Foodcourt



Indonesischer Essenstand



Fette chinesische Enten



Reiche Auswahl

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9
Sep
2007

Zu scharf - Thais kacken ab

Schön, dass es nicht immer nur den Farang (westliche Ausländer) so geht:
Freitag Nacht haben wir im Rahmen einer ausgelassenen Feierstunden gebratenen Fisch in Geng Som (sauer-scharfe Suppe) gegessen. Der Fisch war gut, die Geng Som aber so scharf, dass selbst den Thais das Lächeln vergangen ist.
Am nächsten Tag mussten sich dann auch die Thais mehrmals täglich recht zügig zur Toilette bewegen, eine Bekannte konnte sogar wegen zu starker Bauchschmerzen nicht zur Arbeit gehen.

Und ich?

Um es mit Adolf Hitler zu sagen: "Ich selbst bin unverletzt."

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31
Aug
2007

Wida-Lich: Süße Pizza

Die Thai-Küche gilt ja als einer der besten, wenn nicht sogar als beste, der Welt. Diese Auszeichnung ist dann eben aber nur auf tailändische Gerichte gemünzt.
Das die Cuisine Thai bei anderen Gerichten oft schwer danebenliegt, musste ich heute einmal mehr erleben. Nach langem Widerstreit mit mir selbst entschied ich mich vor dem TESCO Superstore eine kleine Pizza zu kaufen -für 75 Baht! Für 75 (1,50 €) kann man sich dreimal am Tag nach Wnsch ein Gericht von einer netten thailändischen Mama zubereiten lassen und noch einmal frisches Obst essen - und dann ist immer noch eine Cola drin.

Ich habe dagegen als Gegenleistung für meine 75 Baht die widerlichste Pizza der Welt gegessen. Zuckersüß und mit cremigen Käse, der auch im eiskalten Taxi noch flüssig war.
Nachdem ich das Ding mit Widerwillen verzehrt hatte (der Hunger treibts rein) haben meine Finger geklebt als hätte ich in einen Honigtopf gegriffen.
Das ist doch nicht normal, oder?

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27
Aug
2007

Neues aus der Gemüsetheke

Ich fürchte fast, dass da wirklich einer mit einem schwarzen Edding dasitzt und jede einzeln beschriftet. Nach einem Stempel sieht das nämlich nicht aus.

Handschfrift

Die hier sehen mal aus wie ordentliche Karotten so aussehen müssen. Wie aus dem Bilderbuch.

Karotten

25
Jun
2007

Thailand: Zu scharf - Schwede stirbt nach Verzehr von Som Tam

Sauscharf und saulecker Som Tam (Papayasalat)Den deutlichen Beweis, dass Som Tam, der thailändische Papayasalat, manchmal wirklich unerträglich scharf ist lieferte am vergangenen Wochenende ein Schwede. Der 40-jährige wurde am Samstag tot in dem Haus einer thailändischen Freundin im Bezirk Sattahi in der thailändischen Provinz Chonburi aufgefunden.
Der Skandinave war am letzten Mittwoch aus Schweden angereist um seine 29-jährige Freundin zu besuchen. Die bereitete mit einer weiteren Freundin den scharfen Papayasalat zu, wie er im Isaan, dem Nordosten Thailands gegessen wird. Die zwei Gerichte -Som Tam Pudong (mit fermentierter Krabbe) und Som Tam Plara (mit fermentiertem Fish) waren dem schwedischen Großhändler aber zu scharf, weswegen er nur wenig davon aß.
Denoch entwickelte er kurz darauf heftigen Durchfall, verzichtete aber auf einen Arztbesuch, obwohl seine Freundin in zu einem Mediziner bringen wollte und teilte ihr mit, dass er bereits Medikamente gegen den Durchfall genommen habe.
Als seine Freundin am nächsten Morgen das Zimmer betrat fand sie den Mann tot in seinem Zimmer vor.
Die Bezirkspolizei von Sattahip erklärte, dass, obwohl die Freundin aussagte ihr Freund habe unter schwerem Durchfall gelitten, die Todesursache ohne Autopsie der Leiche nicht zweifelsfrei zu klären sei.
Eine vorläufige Untersuchung ergab allerdings keine Anzeichen auf Gewalteinwirkung und es fanden sich auch keine Hinweise auf einen Diebstahl.

Som Tam wird aus gehobelten unreifen Papayastreifen, langen Bohnen, Tomaten, Limettensaft und natürlich Chillies zubereitet. Das Gericht kombiniert die vier Geschmacksrichtungen der thailändischen Küche: süße Papaya, saure Limonen, scharfe Chilischoten und salzige Fischsosse. Es wird in Zimmertemperatur mit Klebreis gereicht.

In Laos und im Isaan ist das Gericht gewöhnlich noch schärfer und saurer als in Zentralthailand.

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Pratu Namo

PRATU NAMO

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