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Weird Thailand

31
Aug
2007

Chiang Mai: Nur noch zwei Päckchen Zigaretten pro Kunde

Weil die Steuern für und Alkohol und Zigaretten stark gestiegen sind, werden jetzt in Chiang Mai (Nordthailand) nur noch zwei Päckchen Zigaretten pro Kunde verkauft, um Hamsterkäufe zu verhindern.

Das Bild zeigt einen Laden in Chiang Mai, in dem ein eben solches Schild die neue Richtlinie verkündet.

Nur noch zwei Paeckchen Zigaretten pro Kunde in Chiang Mai

Bild: The Nation

Technorati:

29
Aug
2007

Immer feste druff

Heute saß ich anlässlich einer Konferenz mit anschließendem Lunch mit acht Thais an einem feslich gedecktem Tisch im "Vier Jahreszeiten"-Hotel in Bangkok. Nach dem ersten Gang wurde Schweinbraten im Speckmantel mit grünem Gemüse serviert (um es mal in meinen Worten als Cuisine-Banausin zu sagen).

Als die Thais begannen, wie gestört den Inhalt des Pfefferstreuers, auf den wehrlosen Schweinebraten zu entleeren, der ohnehin schon in einer Pfeffersoße mit reichlich Pfefferkörnern gereicht wurde, musste ich unwillkürlich an einen Blogeintrag eines auf Phuket lebenden Journalisten denken.

Der hatte festgestell, dass Thais sich sowohl auf Steak, Pizza aber auch Salat literweise Ketchup und Chilisoße schütten und suchte nun im rahmen seines Blogposts einen Grund dafür. Eine Thai war so freundlich ihm auf die Sprünge zu helfen und ihre Antwort war durchaus einleuchtend:

In der thailändischen Küche sei es üblich sogenannte condiments auf dem Tisch stehen zu haben. Üblicherweise sind diese zusätzlichen Zutaten in einem viergliedrigen Tragerl zu finden und enthalten: weißen Thai-Essig mit Chilliesringen, Fischsoße, Zucker und getroknetes Chilipulver. Mit ihnen können die Gäste ihr Gericht so auf die vier in der thailändischen Küche was immer verwendeten Geschmacksrichtungen sauer, salzig, süß und scharf abstimmen. Bei manchen Gerichten muss man sogar diese Zutaten hinzufügen um den vollen Geschmack zu erzielen (z. B.Guidao = chinesische Reisnudelsuppe).
Die Thais sind es also gewöhnt jedem Gericht eine persönliche Note zu verleihen. wenn dann also keine Thaizutaten vorhanden sind - wie etwa im Steakhouse oder eben dem "Four Seasons" wird halt auf Ketchup oder ein Pfund Pfeffer zurückgegriffen.

Das das dann scheiße schmeckt, steht ja auf einem anderen Blatt.

Technorati:

25
Jul
2007

Der Whitening-Wahn

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Wie im Europa des 18. Jahrhunderts gilt heute in Asien vornehme Blässe als chic. In den Drogerien Südostasien findet man kaum ein Pflegeprodukt, dass nicht als „whitening“ gekennzeichnet ist. Vom Deoroller bis zur Bodylotion ist alles mit Weißmacher, was besonders bei den Kunden in den sonnigen Ländern Asiens beliebt ist. Doch viele Menschen können sich die teuren Markenprodukte nicht leisten und greifen deshalb auf No Name-Produkte vom Markt zurück – oft mit schlimmen Folgen, wie ein Bericht im Weltspiegel zeigt. Deswegen: Finger weg von den Billigprodukten und lieber einen Moment länger nach einem Markenprodukt ohne „Whitening“ suchen, wenn einem die eigenen Hautpigmente lieb sind.



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23
Jul
2007

Thailand: Ministerium will weniger englische Spitznamen

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Das thailändische Kultusministerium möchte werdende Eltern ermutigen ihren Kindern wieder thailändische Spitznamen zu geben, nachdem eine Studie gezeigt hatte, dass in der im Isaan gelegenen Provinz Khon Kaen bereits 45,9 Prozent der Kinder englische Spitznamen tragen. „Immer mehr Eltern geben ihren Kindern englische Spitznamen,“ klagt der Kulturstaatsminister Vira Rojpojchanarat. Deshalb bat er bereits weitere Behörden Ebenfalls Umfragen zu den Spitznamen durchzuführen und die Ergebnisse an das Königliche Institut weiterzuleiten. Dort werde dann darüber diskutiert wie man die Eltern in Zukunft dazu bringen kann wieder auf Thai-Namen zurückzugreifen. In Thailand tragen die Menschen zusätzlich zu ihrem offiziellen Vor- und Nachnamen auch einen Spitznamen. Der offizielle Name spielt in Alltag nur sehr selten eine Rolle. Mit dem Spitznamen reden sich die Thais dagegen ständig an und benutzen ihn anders als in Deutschland sogar im Beruf. Die Spitznamen leiten sich dabei nur selten von den offiziellen Vornamen ab. In der thailändischen Sprache erfüllen sie darüber hinaus auch sprachliche Zwecke. So benutzen jüngere Personen älteren Personen gegenüber für sich selbst den Spitznamen an Stelle des Personalpronomens. Einige Spitznamen haben keine Bedeutung. Spitznamen sollte man nicht Übersetzen, da viele übersetzt unsinnig wirken. So sind Beispiels weise Schwein (muu), Huhn (gai) und Fisch (pla) häufige Spitznamen in Thailand. Die Umfrage in Khon Kaen ergab, dass Lek dort der häufigste Spitzname ist. Andere häufige Spitznamen in Thailand sind: yai, duk-daa, gung, mot, an, jäng, dim, mai, bum, dtui, än, ding, nooi, däng, mäm, nüng, miao, nok, gop, oo, nit, nuu, u.v.a.

Quellen: Benjawan Poomsan Becker: Thai for intermediate Learners und The Nation

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20
Jul
2007

Thailand: Thailands erster Blogger sitzt im Gefängnis

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Panrit “Gor” Daoruang ist zweifelsohne Thailands berühmtester Internet-Teenager. Seit er zwölf Jahre alt war, schrieb Gor über sein Gor mit seiner Tochter Nong GraceLeben und darüber wie es ist, in Thailand aufzuwachsen. Die Blogeinträge über seine ersten Jahre als Teenager erschienen zuerst 1997 auf der international bekannten Website ThailandLife.com. Gor gilt vielen als Thailands erster richtiger Blogger. In seinem Onlinetagebuch schrieb er über die Schule, sein Zuhause und seine Urlaube in ganz Thailand. Was ihn aber wirklich berühmt machte, war die turbulente Beziehung mit seiner ersten Freundin und sein Absturz in die Drogensucht. Mit 16 wurde er von der Bangkok Post entdeckt und schrieb fortan in einer wöchentlichen Kolumne namens Gor's World über sein Leben.

Für mehr als zwei Jahre unterhielt und schockte Gor seine Leser mit seinen Einblicken in das Leben eines typischen thailändischen Jugendlichen, der versucht mit den strengen Regeln der thailändischen Gesellschaft zurechtzukommen. Motorradrennen, schwangere Teenager, Rauchen in der Schule, Glückspiel, Alkohol und Drogensucht führte er seinen Lesern jede Woche aufs Neue mit schockierender Offenheit vor. Dennoch zeigte er auch oft, wie er die Gor mit seiner ersten Freundin Yuithailändischen Werte schätzte, als er beispielsweise seine Hochzeitszeremonie, die Geburt seiner Tochter und seine vorübergehende Ordinierung als Mönch beschrieb. Im Alter von 20 Jahren, kurz nachdem er aus dem Kloster zurückkehrte wurde Gor wegen Drogenbesitzes verhaftet. Bereits seit er 15 war, war er süchtig nach "yaa baa", der "verrückten Medizin", einem Amphetamin, das in Thailand weiter verbreitet ist, als oft angenommen wird. Schon oft hatte er versucht aufzuhören, aber die Droge war immer stärker gewesen. Vor Gericht wurde er zu sechs Jahren Haft verurteilt, allerdings reduzierte das Gericht die Strafe um die Hälfte, weil sich Gor in letzter Sekunde für schuldig bekannte. Heute verbüßt er seine Haftstrafe im Samut Prakan Zentralgefängnis, wo er von den Wachen wegen seines fließenden Englisch als inoffizieller Übersetzer eingesetzt wird.

gefunden bei thaiprisonlife.com

Bilder mit freundlicher Genehmigung von thaiprisonlife.com

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19
Jul
2007

Thailand: Die Ethik thailändischer Journalisten

Read this article in EnglishEnglish version at whatismatt.com

Farangsao mao kab! Titel der thailändischen Siangtai Daily

"Farangsao mao kab!" titelte vergangenen Dienstag die thailändische Tageszeitung Siangtai Daily Newspaper - "Ausländerin fuhr betrunken!" Im Text wird dann erklärt, dass eine betrunkene Farang (thail. Ausländerin) bei einem Verkehrsunfall einen Familienvater, dessen Tochter und Nichte getötet habe. ört sich nach einer tragischen Geschichte mit einer krftigen Überschrift an...bis man die Wahrheit rausfindet.
Bilder von Leichen in der Tageszeitung Siangtai DailyVorher ein bisschen Hintergrundwissen darüber, wie thailändische Zeitungen arbeiten: Alle Journalisten beim Siangtai Daily Newspaper werden nach der Spaltenbreite ihrer Artikel bezahlt. Eine buchstäblich größere Story bedeutet somit auch ein höheres Einkommen.
Thai-Journalisten arbeiten außerdem nach einem anderen ethischen Ansatz als ihre thailändischen Landsmänner bei en englischsprachigen Medien in Bangkok. Die Reporter der thaisprachigen Medien neigen eher dazu ihre Geschichten aufzublasen um so ihre Honorare aufzubessern.

Zurück zu dem Unfall: Es wurden tatsächlich drei Menschen bei dem Verkehrsunfall getötet, aber die als "betrunken" gebrandmarkte Farang war es vermutlich nicht. Der Unfall ereignete sich Montagabend gegen 20 Uhr auf der Phuket, als ein mit vier! Personen bestztes Motorrad mit dem Honda Jazz der beschuldigten Frau kollidierte.
Als die Siangtai Daily in den Druck ging, waren noch keine weiteren Details zu dem Unfall bekannt. Die Polizei hatte noch keine Zeugen befragt und die Fakten waren kaum gesichert. Hatten die Fahrer des Mopeds Helme getragen? Hatte der Honda Licht an? Stand einer der Beteiligten unter Alkoholeinfluss? Niemand wusste es.

Der "Beweis", der an der Unfallstelle in dem Honda gefunden wurde, war eine volle Flasche Schnaps. Die Polizei vor Ort gab an, dass die Fahrerin weder betrunken gewirkt hatte noch eine Alkoholfahne gehabt hatte. Der thailändische Journalist ignorierte jedoch alle diese Fakten und ruinierte den Ruf der kanadischen Auswanderin für ein paar Baht mehr.

gefunden bei:whatismatt.com

Bilder mit freundlicher Genehmigung von whatismatt.com

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16
Jul
2007

Thailand: Volle Blasen in den Schulen

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Schüler in Bangkok  students in bangkokEine Umfrage unter 418 Schülern im Alter zwischen sieben und 19 ergab, dass 73 Prozent der Befragten mit den Schultoiletten nicht zufrieden sind, berichtete der Generaldirekor der Gesundheitsbehörde Dr. Narongsak Angkasuwapla. An zweiter Stelle rangierte das Trinkwasser in den Schulen.
Nach der Studie verkniffen sich 67 Prozent der Schüler den Gang zur Toilette, weil die Räumlichkeiten zu dreckig waren oder kein Spülwassser vorhanden war.
"Die Konsequenz des Harnverhaltens ist bei Mädchen nicht selten eine Blasenentzündung," erklärte Narongsak.
Nach dem positiven Echo auf die Kampagnen für sauberere und sicherere Toiletten in Restaurants und an Tankstellen will sich das Amt jetzt verstärkt für bessere Verhältnisse auf den Schultoiletten sorgen.

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14
Jul
2007

Thailand: Kein Karaoke mehr während der Fahrt

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Was in Deutschland seit einigen Jahren im Straßenverkehr gilt, soll jetzt auch in Thailand helfen, die Zahl der Unfälle im Straßenverkehr zu verringern. "Viele Unfälle passieren, weil die Fahrer während der Fahrt telefonieren," sagte Polizeisprecher Generalleutnant Ronnarong Yangyuen der Tageszeitung The Nation. In Zukunft werde man solches Verhalten mit 400 bis 1000 Baht Strafe (etwa 8 bzw. 20 Euro) ahnden.
Der Justizstaatsekretär Jaran Pakdeethanakul stellt zusätzlich fest dass "Karaoke singen und Fernsehen während der Fahrt noch gefährlicher ist". Dementprechend beinhaltet der neue Gesetzentwurf auch solche Formen der Unterhaltung. Und das nicht ohne Grund, denn unter thailändischen Autofahrern ist es nicht unüblich sich die Zeit mit Karaoke-DVDs und Filmen auf kleinen Bilschirmen die Zeit zu vertreiben - was in Deutschland wiederum eher selten vorkommt.

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27
Jun
2007

Thailand: Kampf gegen das Rauchen

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Zigaretten und andere Tabakprodukte werden in Zukunft nicht mehr in Duty-Free-Shops zu finden sein - allerdings nur, wenn sich ein entsprechender Vorschlag des Königreiches durchsetzt.
Auf der zweiten Framework Convention on Tobacco Protocol will Gesundheitsminister Mongkol na Songkhla Tabakerzeugnisse auch in Duty-Free-Shops mit einer Steuerpflicht belegen.
Der Vorschlag fordert weiterhin ein internationles Werbeverbot für Zigaretten in Online-Medien und allen anderen visuellen Medien. Websites, die Zigarettenwerbung in enthalten sollen geblockt werden.
Thailand trat der Covention im Juni 2003 bei und ratifizierte sie im November 2004.
Etwa 600-800 Teilnehmer aus 161 Nationen entscheiden auf der Versammlung über die internationale Durchsetzung von Rauchverboten und Beschränkungen für die Tabakindustrie.
Thailand ist für seinen strengen Kurs im Kampf gegen das Rauchen bekannt.

Link zur 2nd Framework Convention on Tobacco Protocol

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22
Jun
2007

Thailand: Don´t mess with Bangkok's Cabbies

Taxis in BangkokEins vorneweg: Bangkoks Taxifahrer sind nette Zeitgenossen und immer für ein bisschen Plauderei gut. Benimmt man sich so wie es unter zivilisierten Menschen überall auf der Welt üblich ist, kann Taxifahren in Bangkok sogar Spaß machen.
Kotz man als Fahrgast hingegen ins Taxi, pöbelt danach den ohnehin schon erbosten Fahrer an und tritt dann auch noch gegen sein Fahrzeug, kann man schon mal mit einem Messer bearbeitet werden.
Diese Erfahrung machten in der Vergangenheit ein Amerikaner und ein Brite. Die beiden betrunkenen Universitätsdozenten weigerten sich den ob des Erbrochenen erhöhten Fahrpreis zu bezahlen und entfernten sich von dem Taxi. Der zornige Fahrer rannte den beiden hinterher, stach mit einem Messer auf sie und verletzte beide schwer.
Ergebnis der Taxifahrt war damals ein tiefer Schnitt unter dem rechten Auge, der den Briten sein Augenlicht kostete und eine zehn Zentimeter lange Schnittwunde am Kopf des Amerikaners.
Der 38-jähriger Taxifahrer flüchtete daraufhin, wurde aber anhand der Fahrzeugkennung identifiziert, von der Polzei dingfest gemacht und musste sich wegen versuchten Mordes vor Gericht verantworten.

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