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29
Aug
2007

Dümmlich - Titanic macht sich über thailändische Namen lustig

manchmal kann man den Newsticker des Satiremagazines TITANIC echt lesen und schmunzeln. Gestern war es aber wirklich zu dümmlich:

Zitat:

Mal ganz ehrlich, liebe Thailänderinnen:
An den ganzen Vorurteilen und Klischees, die über Euch in Westeuropa kursieren, seid Ihr ja nun nicht ganz unschuldig!

Dazu dann der Link auf die Seite vornamen.de, wo der thailändische Name Supaporn vorgstellt wird.

Ziemlich dümmlich und bei Gelenheit sicher eine E-Mail an TITANIC-Chef Gsella wert. Nichts gegen Satire - aber mindestens über Bildzeitungsniveau. Nebenbei: die Silbe -porn bedeutet "Glück" und müsste normalerweise ganz anders transliteriert werden. Diese Silbe "porn" zu schreiben, ist lediglich ein Zugeständniss an die westliche Zunge.

Deswegen sage ich es mit vornamen.de-Kommentierer "Daniel":

Ihr seid alle solche Bauern... eine Unmenge von Namen in Thailand enden auf "porn"

P.S.: Auf den Link zur Titanic-Site habe ich mal bewußt verzichtet.

Technorati:

Immer feste druff

Heute saß ich anlässlich einer Konferenz mit anschließendem Lunch mit acht Thais an einem feslich gedecktem Tisch im "Vier Jahreszeiten"-Hotel in Bangkok. Nach dem ersten Gang wurde Schweinbraten im Speckmantel mit grünem Gemüse serviert (um es mal in meinen Worten als Cuisine-Banausin zu sagen).

Als die Thais begannen, wie gestört den Inhalt des Pfefferstreuers, auf den wehrlosen Schweinebraten zu entleeren, der ohnehin schon in einer Pfeffersoße mit reichlich Pfefferkörnern gereicht wurde, musste ich unwillkürlich an einen Blogeintrag eines auf Phuket lebenden Journalisten denken.

Der hatte festgestell, dass Thais sich sowohl auf Steak, Pizza aber auch Salat literweise Ketchup und Chilisoße schütten und suchte nun im rahmen seines Blogposts einen Grund dafür. Eine Thai war so freundlich ihm auf die Sprünge zu helfen und ihre Antwort war durchaus einleuchtend:

In der thailändischen Küche sei es üblich sogenannte condiments auf dem Tisch stehen zu haben. Üblicherweise sind diese zusätzlichen Zutaten in einem viergliedrigen Tragerl zu finden und enthalten: weißen Thai-Essig mit Chilliesringen, Fischsoße, Zucker und getroknetes Chilipulver. Mit ihnen können die Gäste ihr Gericht so auf die vier in der thailändischen Küche was immer verwendeten Geschmacksrichtungen sauer, salzig, süß und scharf abstimmen. Bei manchen Gerichten muss man sogar diese Zutaten hinzufügen um den vollen Geschmack zu erzielen (z. B.Guidao = chinesische Reisnudelsuppe).
Die Thais sind es also gewöhnt jedem Gericht eine persönliche Note zu verleihen. wenn dann also keine Thaizutaten vorhanden sind - wie etwa im Steakhouse oder eben dem "Four Seasons" wird halt auf Ketchup oder ein Pfund Pfeffer zurückgegriffen.

Das das dann scheiße schmeckt, steht ja auf einem anderen Blatt.

Technorati:

28
Aug
2007

Rock n' Roll on Bangkok Highways

Mütter holt die Kinder von der Straße! Männer setzt die Helme auf: Ab heute nimmt Pratu Namo am Straßenverkehr teil. Mit einem roten Fahrrad.
Insgesamt kommt man so in Bangkok schneller voran als sogar mit dem Taxi, allerdings hustet man zur Rush-Hour auch schwarze Brocken.
Geiles rotes Rocker-Bike
Die Anschaffung dieses neuen Gefährtes ist im Prinzip eine Hommage an eines der berühmtesten Stücke des bekannten thailändischen Rockstars Sek Loso mit dem Titel "Jakrayaan Si Deeng" - "Das rote Fahrrad"

Die erste Fahrt: Einfach geil, wenn einem der Wind und die Freiheit um die Nase weht. Wenn ich genug Geld zusamen gespart habe, mache ich mal in die Staaten rüber und fahr die Route 66 runter. Bis dahin nutze ich die Zeit um eine krasse Fahrrad-Gang zu gründen.

Also nehmt euch in acht!

Wer kommt mit zur wilden Rock Party
Natürlich folgt in Kürze auch das erste High-Speed-Stunt-Video direkt vom Fahrradkörbchen aus gedreht.

Technorati:

27
Aug
2007

Neues aus der Gemüsetheke

Ich fürchte fast, dass da wirklich einer mit einem schwarzen Edding dasitzt und jede einzeln beschriftet. Nach einem Stempel sieht das nämlich nicht aus.

Handschfrift

Die hier sehen mal aus wie ordentliche Karotten so aussehen müssen. Wie aus dem Bilderbuch.

Karotten

26
Aug
2007

Der hat's hinter sich - Nr. 583 lebt nicht mehr

Wer schon mal in Bangkok mit dem öffentlichen Bus gefahren ist, weiß, dassder Motorksten in den Bussen direk neben dem Fahrer liegt. Oft ist auch ein Polster auf den Kasten aufegelt um zusätzliche Sitzülätze zu schaffen. Nimmt man aber mal darauf Platz, merkt man schnell, dass der Motor eine ganz schöne Hitze abstrahlt. Heute in Bus 583 sogar ein bisschen zuviel Hitze, worauf der Motor während der Fahrt Feuer fing und ausbrannte.

burnt out bus

Bild: The Nation

25
Aug
2007

100 Männer verwüsten Markt in Bangkok

Sie brauchten nur etwa 10 Minuten um die 30 Marktstände des Marktes in der Nähe des Uthai Tharam Tempels und Bangkoks Royal City Avenue (RCA) zu verwüsten. Der Überfall fand gegen vier Uhr morgens statt.
Augenzeugen zufolge hatten etwa 20 Fahrzeige am Eingang des Marktes geparkt aus denen dann auf einen Schlag mehr als 100 Männer ausstiegen und den Markt zerstörten.
Dem Angriff war ein Streit über die Pacht vorausgegangen. Die Plätze der Stände waren alle für 18.000 Baht pro Monat gemietet. Vor drei Monaten verweigerte dann der Verpächter die Annahme der Pacht und sagte die Mietverträge seien bereits ausgelaufen.
Irgendwie scheinen sich Vermieter und Pächter offenbar nicht einig geworden zu sein, weswegen der Verpächter die Sache wohl Thai-Style erledigen ließ.

23
Aug
2007

Thailand: Verarscht nach Strich und Faden

Natürlich bin ich stocksauer. Ich habe mir beim indischen Tailor in der Sukhumvit 11 Business-Suits maßschneidern lassen. Einmal Nadelstreifen dunkelblau, einmal grau, einmal beige. Dazu drei Blusen: rosa, hellblau und weiß. Zu den Suits sollte bei einem eine Hose, bei den anderen beiden Röcke dazu. War auch genau so abgesprochen, und er Schneider mit Namen "Mike" hat auch genau die Maße für den Rock genommen. Ich erinnere mich genau, dass ich den Blazer in dunkelblau nicht mit Rock wollte, weil ich sonst eventuell wie eine Stewardess aussehen könnte. Wir habe auch darüber gesprochen, welche Rocklängen in Thailand unter Geschäftsleuten so üblich sind.
Heute komme ich hin und hole ab: Drei Blazer, drei Blusen und DREI Hosen, gehe zurück zum BTS-Skytrain, bis mir kurz vor der Treppe klar wird, dass was scheiße gelaufen ist.
Im Laden erklärt mir "Mike" dann lächelnd: "Ohh, I not make mistake, you make mistake - look here," und deuted auf einen Zettel, auf dem steht, "Trousers - 3". Natürlich ohne meine Unterschrift drunter. Habe auch nie gesehen, dass er in meinem Beisein diesen Zettel ausgefüllt hat.
Natürlich bewahre ich Contenance lächele (aber wissend) und ziehe ab. Natürlich habe ich auch Respekt vor "Mike's" Ausgefuchstheit. Ich habe die zwei Röcke ja nicht zum Spaß bestellt - ich will sie ja wirklich haben: Natürlich bin ich wie gesagt stocksauer und der Typ wäre der letzte dem ich auch nur einen Baht gönnen würde. (Die Bestellung war im Voraus bezahlt)
Er ist aber der Einzige, der den passenden Stoff für die Blazer hat, aus dem ich zusätzlich die Röcke schneidern lassen könnte.
Die Arbeit die "Mike's" Schneider geleistet haben ist einwandfrei. Obwohl ich mich in der Textilbranche nicht besonders gut auskenne würde ich sogar sagen "perfekt".

Jetzt weiß' ich natürlich nicht wie ich weiter vorgehen soll: Ich will die zwei Röcke haben, weil es in Bangkok schon angenehmer ist uch ml einen Rock zu tragen. Dann müsste ich natürlich einem windigen Typen mehr von meinem lieben Geld in den Rachen werfen. Oder soll ich ernst machen und auf die Röcke von ihm verzichten und mir irgendwann weitere Suits -dann mit Rock- nähen lassen. Finanziell ist das allerdings erst mittelfristig möglich.

Wie würdet ihr entscheiden?

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17
Aug
2007

Thailand: Carrefour vs. Die nackte Kanone

Es hat bestimmt ein bisschen komisch ausgesehen, als ich mit einer auf den Einkaufswagen geschnallten Videokamera durch den Carrefour Superstore On Nut gefahren bin. Aber was solls. Ich wollte es halt mal zeigen.

Check it out:




26
Jul
2007

Thailand: Drei Engländer nach Gang-Attacke im Krankenhaus

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Nach einer wüsten Schlägerei in einem Restaurant in Nakhon Sawan liegt ein Brite mit einem Schädelbruch im Krankenhaus. Eine Gruppe von etwa 30 Thais, darunter auch ein Soldat der thailändischen Armee, hatte die Männer mit Fußtritten und Faustschlägen traktiert als diese am frühen Sonntagmorgen an einer Garküche aßen, sagte Polizeioberst Pranom Manmuang.

Nach dem die verletzten Engländer ins Krankenhaus eingeliefert worden waren stürmten die Thais auch das Hospital und schlugen weiter auf die Verletzten ein bis die Polizei schließlich eintraf, berichtet Pranom weiter.
Der Zustand des Schwerverletzten sei stabil, die anderen beiden Opfer seine nur leicht verletzt. Auf Anfrage der thailändischen Tageszeitung The Nation erklärte Premierminister Surayud Chulanont, der Vorfall müsse sowohl von Polizei als auch Armee eingehend untersucht werden.“Da es sich um einen isolierten Vorfall handelt, glaube ich nicht, dass das Image der thailändischen Armee darunter leiden wird. Die Armee hat kein Interesse daran, dass sich ihre Angehörigen wie Hooligans aufführen.“
Der beschuldigte Unteroffizier sowie ein weiterer er mutmaßlichen Täter befinden sich bereits in Haft. Bei einem Schuldspruch müssen die Täter bis zu sieben Jahre ins Gefängnis.
Die Polizei setzt die Suche nach weiteren Verdächtigen fort.

Hierzu auch der Artikel Schlägerei mit Thais - Lieber nicht

Technorati:

25
Jul
2007

Der Whitening-Wahn

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Wie im Europa des 18. Jahrhunderts gilt heute in Asien vornehme Blässe als chic. In den Drogerien Südostasien findet man kaum ein Pflegeprodukt, dass nicht als „whitening“ gekennzeichnet ist. Vom Deoroller bis zur Bodylotion ist alles mit Weißmacher, was besonders bei den Kunden in den sonnigen Ländern Asiens beliebt ist. Doch viele Menschen können sich die teuren Markenprodukte nicht leisten und greifen deshalb auf No Name-Produkte vom Markt zurück – oft mit schlimmen Folgen, wie ein Bericht im Weltspiegel zeigt. Deswegen: Finger weg von den Billigprodukten und lieber einen Moment länger nach einem Markenprodukt ohne „Whitening“ suchen, wenn einem die eigenen Hautpigmente lieb sind.



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24
Jul
2007

Fischsoße – die Würze Südostasien

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Für die einen ist es nur eine übel riechende Flüssigkeit aus monatelang fermentiertem Fisch, für andere gehört sie zur Nationalkultur. Schon die Römer kannten die bräunliche Soße, die in Fischsoße -Fish sauce. Asia's smelly seasoningder Antike unter dem Namen Garum nicht selten als Salzersatz diente. Was den Chinesen, die Sojasoße ist, ist in Südostasien die Fischsoße. Besonders in Vietnam wird das die Fischsoße (Nuoc Mam) verehrt - Köche und Dichter bezeichnen sie als essbares Parfüm, Gedichte und Volkslieder besingen die Sauce. In Thailand ist sie als Naam Pla bekannt auf den Philippinen heißt sie Patis und die Koreaner nennen sie Jeotgal. Allen gemein ist der starke, fischige Geruch, der sie für westliche Nasen gewöhnungsbedürftig macht. Die Herstellung ist denkbar einfach, birgt aber auch ihre Rafinessen: Man nimmt frische Sardellen, vermengt zweineinhalb Kilo davon mit einem Kilo Salz und packt das Ganze in ein Fass. Dort entzieht das Salz den Sardellen das Wasser, das aus einem kleinen Hahn abfließt. Das bräunliche Wasser wird wieder zurück ins Fass gefüllt. So geht das einige Monate, bis die Soße endlich fertig ist.
Wie beim beim Olivenöl gibt es auch bei Nuoc Mam mehrere Pressungen unterschiedlicher Qualität. Die erste, Nuoc Mam nhi, enthält 35 bis 38 Prozent Eiweiß und ist für Dip-Schüsseln auf dem Tisch bestimmt. Bei der zweiten und dritten Pressung wird dem Fisch mehr Salzbrühe zugefügt. Diese Pressungen Nuoc Mam thuong und Nuoc Mam kho verwendet man zum Kochen. Fischsauce verstärkt den Geschmack eines Gerichts, ohne ein eindeutiges Fischaroma zu hinterlassen.
Mit Fischsoße, Chilies, etwas Knoblauch und Limettensaft lässt sich in wenigen Minuten ein leckerer Dip zaubern, mit dem sich viele asiatische Gerichte am Tisch verfeinern lassen:
Einfach ein paar Thai-Chilies in kleine Stücke schneiden, etwas Knoblauch und Limettensaft dazu und mit soviel Fischsauce auffüllen, dass die Chilistücke schwimmen. Alles ein paar Tage in den Kühlschrank stellen. Durch den hohen Salzgehalt ist die Fischsauce monatelang haltbar. Der Geruch bleibt aber wie gesagt gewöhnungsbedürftig. Ich erinnere mich gut an den kleinen Fischerort Mui Ne an der vietnamesischen Küste, der für die Herstellung von Fischsoße bekannt ist. Bei 40 Grad herrschte dort ein atemberaubender Gestank.

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23
Jul
2007

Thailand: Ministerium will weniger englische Spitznamen

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Das thailändische Kultusministerium möchte werdende Eltern ermutigen ihren Kindern wieder thailändische Spitznamen zu geben, nachdem eine Studie gezeigt hatte, dass in der im Isaan gelegenen Provinz Khon Kaen bereits 45,9 Prozent der Kinder englische Spitznamen tragen. „Immer mehr Eltern geben ihren Kindern englische Spitznamen,“ klagt der Kulturstaatsminister Vira Rojpojchanarat. Deshalb bat er bereits weitere Behörden Ebenfalls Umfragen zu den Spitznamen durchzuführen und die Ergebnisse an das Königliche Institut weiterzuleiten. Dort werde dann darüber diskutiert wie man die Eltern in Zukunft dazu bringen kann wieder auf Thai-Namen zurückzugreifen. In Thailand tragen die Menschen zusätzlich zu ihrem offiziellen Vor- und Nachnamen auch einen Spitznamen. Der offizielle Name spielt in Alltag nur sehr selten eine Rolle. Mit dem Spitznamen reden sich die Thais dagegen ständig an und benutzen ihn anders als in Deutschland sogar im Beruf. Die Spitznamen leiten sich dabei nur selten von den offiziellen Vornamen ab. In der thailändischen Sprache erfüllen sie darüber hinaus auch sprachliche Zwecke. So benutzen jüngere Personen älteren Personen gegenüber für sich selbst den Spitznamen an Stelle des Personalpronomens. Einige Spitznamen haben keine Bedeutung. Spitznamen sollte man nicht Übersetzen, da viele übersetzt unsinnig wirken. So sind Beispiels weise Schwein (muu), Huhn (gai) und Fisch (pla) häufige Spitznamen in Thailand. Die Umfrage in Khon Kaen ergab, dass Lek dort der häufigste Spitzname ist. Andere häufige Spitznamen in Thailand sind: yai, duk-daa, gung, mot, an, jäng, dim, mai, bum, dtui, än, ding, nooi, däng, mäm, nüng, miao, nok, gop, oo, nit, nuu, u.v.a.

Quellen: Benjawan Poomsan Becker: Thai for intermediate Learners und The Nation

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22
Jul
2007

Thailand: Hacker sind in Deutschland lebende Thais

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Nach Angaben der Polizei wurden die Hacker-Angriffe auf die Website des Informtions- und Kommunikationsministeriums von in The hackers wre Thais living in GermanyDeutschland lebenden Thais durchgeführt. Die Hacker knackten die Website von einem Computer in Europa aus, sagte Oberst Yannaphon Yangyuen. Der Offizier erklärte, dass seine Abteilung das Ministerium vor einem möglichen Eindringen von Hackern gewarnt hatte. Nach seinen ersten Erkenntnissen sitzen die Schuldigen in Deutschland. Als Reaktion auf die Angriffe übertrug das Ministerium die Systemsicherheit an CAT Telecom. Das erfolgreiche Eindringen lässt jetzt auch das Kommando für Innere Sicherheit (ISOC) über die Sicherheit der Systeme des Militärs nachdenken und ISOC-Sprecher Thanathip Sawangsaeng erklärte, man wolle sich mit CAT Telecom über Vorsichtsmaßnahmen beraten. Noch gebe es vom ISOC noch keine Bestätigung, dass die Hacker den thailändischen Nationalen Sicherheitsrat und seinen Vorsitzenden General Sonthi Boonyaratglin in Verruf bringen wollten. Inoffiziell geht man beim ISOC aber davon aus, dass die Hacker vermutlich Verwirrung in der Öffentlichkeit vor dem Referendum über die neue thailändische Verfassung stiften wollten. Mittlerweile hat das Informationsministerium offiziell Anzeige erstattet.
Nach dem neuen Gesetz gegen Computerkriminalität droht den Tätern eine Gesamtstrafe von drei bis 15 Jahren Haft und Geldstrafen zwischen 60.000 und 300.000 Baht.

Quelle: The Nation

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21
Jul
2007

Thailand: Hacker greifen Website des Informationsministeriums an

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hackerEin Angriff von Hackern auf die Website des thailändischen Informations- und Kommunikationsministeriums hat vorgestern die Webpräsenz des Ministeriums lahm gelegt. Anstatt der üblichen Startseite, erschien der winkende und lächelnde Ex-Premierminister Thaksin Shinawatra mit der Botschaft: "Beendet eure Diktatur und gebt unser Thailand zurück!"
Der Angriff fand gegen 11:50 am Vormittag statt und dauerte etwa zehn Minuten, bis die Seite bis zwei Uhr nachmittags gesperrt wurde. Bislang ist nicht klar ob für die Provokation wirklich Thaksin-Anhänger verantwortlich sind. Schon am Abend ging die Website wieder online.
Informationsminister Sitthichai Pookaiyaudom, sagte er sei "froh" über die Fähigkeiten der Hacker, missbilligte aber den Mißbrauch dieses Talents.
"Das Ministerium wird gegen die Verantwortlichen vorgehen und sie für das, was sie getan haben bezahlen lassen," sagte Sitthichai und fügte hinzu, dass er ein Ultimatum für die Ergreifung der Täter gesetzt habe. Zusammen mit CAT Telecom begann das Ministerium mit en Ermittlungen. Der Sprecher des Ministeriums erklärte, die Angriffe auf die Website seien gleichzeitig von drei Orten aus geführt worden, ob in Thailand oder aus dem Ausland, wollte er nicht sagen. Ein Mitarbeiter des Ministeriums bezeichnetet die Attacke als einen "Schlag ins Gesicht", geschah sie doh einen Tag nachdem ds neue Gesetzt zur Computerkriminalität in Kraft getreten war.

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20
Jul
2007

Thailand: Thailands erster Blogger sitzt im Gefängnis

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Panrit “Gor” Daoruang ist zweifelsohne Thailands berühmtester Internet-Teenager. Seit er zwölf Jahre alt war, schrieb Gor über sein Gor mit seiner Tochter Nong GraceLeben und darüber wie es ist, in Thailand aufzuwachsen. Die Blogeinträge über seine ersten Jahre als Teenager erschienen zuerst 1997 auf der international bekannten Website ThailandLife.com. Gor gilt vielen als Thailands erster richtiger Blogger. In seinem Onlinetagebuch schrieb er über die Schule, sein Zuhause und seine Urlaube in ganz Thailand. Was ihn aber wirklich berühmt machte, war die turbulente Beziehung mit seiner ersten Freundin und sein Absturz in die Drogensucht. Mit 16 wurde er von der Bangkok Post entdeckt und schrieb fortan in einer wöchentlichen Kolumne namens Gor's World über sein Leben.

Für mehr als zwei Jahre unterhielt und schockte Gor seine Leser mit seinen Einblicken in das Leben eines typischen thailändischen Jugendlichen, der versucht mit den strengen Regeln der thailändischen Gesellschaft zurechtzukommen. Motorradrennen, schwangere Teenager, Rauchen in der Schule, Glückspiel, Alkohol und Drogensucht führte er seinen Lesern jede Woche aufs Neue mit schockierender Offenheit vor. Dennoch zeigte er auch oft, wie er die Gor mit seiner ersten Freundin Yuithailändischen Werte schätzte, als er beispielsweise seine Hochzeitszeremonie, die Geburt seiner Tochter und seine vorübergehende Ordinierung als Mönch beschrieb. Im Alter von 20 Jahren, kurz nachdem er aus dem Kloster zurückkehrte wurde Gor wegen Drogenbesitzes verhaftet. Bereits seit er 15 war, war er süchtig nach "yaa baa", der "verrückten Medizin", einem Amphetamin, das in Thailand weiter verbreitet ist, als oft angenommen wird. Schon oft hatte er versucht aufzuhören, aber die Droge war immer stärker gewesen. Vor Gericht wurde er zu sechs Jahren Haft verurteilt, allerdings reduzierte das Gericht die Strafe um die Hälfte, weil sich Gor in letzter Sekunde für schuldig bekannte. Heute verbüßt er seine Haftstrafe im Samut Prakan Zentralgefängnis, wo er von den Wachen wegen seines fließenden Englisch als inoffizieller Übersetzer eingesetzt wird.

gefunden bei thaiprisonlife.com

Bilder mit freundlicher Genehmigung von thaiprisonlife.com

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