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26
Sep
2007

Bangkok: Rangelei wegen Hymne

In Thailand ist es üblich, dass in einem Kino vor Beginn des Hauptfilmes die Hymne des Königs zu spielen. Zu diesem Zweck erheben sich denn in der Regel auch alle Anwesenden.
Das es allerdings seit neuesem offenbar Pflicht ist, zeigt ein Vorfall der jüngsten Zeit:

Der 26-jährige Chotisak Onsueng und seine weibliche Begleiterin Chitma Penphak (23) blieben während der Königsverehrung einfach sitzen. Als sie den Aufforderungen anderer Kinobesucher auch aufzustehen nicht nachkamen, wurden üble Beschimpfungen gerufen und es flogen sogar Fladchen und Pobcorn. Das Kinopersonal versuchte die Situation zu beruhigen, aber erst die herbeigerufene Polizei schaffte es schließlich der Lage Herr zu werden.

Chotisak erklärte nach dem Zwischenfall, dass er nur selten während der Hymne aufstehe und ihm das noch nie jemand übel genommen habe.Er werde Anzeige wegen Körprverletzung und Beleidigung auf den Weg bringen. Einer der Hauptbeschuldigten erklärte draufhin, dass er in diesem Falle mit einer Anzeige wegen Majestätsbeleidigung darauf reagieren werde.
Das Verhalten Chotisaks sei "unpatriotisch" und "unloyal der Monarchie gegenüber", sagten die Königstreuen laut Ángaben der Tageszeitung Nation

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19
Sep
2007

Der längste Tag

Mir ist wohl bewusst, dss ich seit fast einer Woche nichts mehr geschrieben habe, aber das hat -so blöd es auch klingt- mit meinem Job zu tun.
Heute ist Mittwoch und es ist jetzt 23:08 und ich sitze jetzt sein mehr als 16 Stunden im Büro und arbeite wie ein Brunnenputzer. So ist Asien halt. Hier wird geschafft - und da muss ich mich wohl oder übel anpassen. Jetzt bin ich uf jeden Fall todmüde.
Natürlich mache ich das alles nicht ohne einen Hintergedanken: Morgen will ich nämlich über ein verlängertes Wochenende zu meinen Freunden in den Isaan nach Udon Thani fahren. Deswegen muss hier in Bangkok alles erledigt sein und deshalb die Dopelschicht. Es zweifelt hier auch keiner an, dass ich mir nicht auch mal ein Wochenende verdient habe, weil selbst die Oo meint das sei "unfair".
Aber ich will ja nicht jammern. Jetzt ist die heiße Phase hoffentlich rum. Und ich habe mir gerade zum Feierabend ein Chang-Bier im Büro genehmigt. Auch das muss mal sein.
Jetzt gehe ich aber bald nach Hause und packe meinen Koffer für morgen. Ich freue mich schon wie verrückt und meine Freunde rufen mich dreimal am Tag an, weil sie es auch kaum erwarten können mich wiederzusehen.
Nur morgen noch einen halben Tag. Um 16:00 mache ich dann Feierabend und um 18:00 sitze ich dann im Bus nach Udon Thani/Kumpawapi.
Ab nähster Woche gibts dann wieder Videos, Fotos und Geschichten aus der spannendsten und (meiner Meinung nach) schönsten Region Thailands, in die Ausländer nur sehr selten kommen.

Bis dahin

11
Sep
2007

Markenstöckchen aus Deutschland

So etwas Stöckchen zu nennen, wenn man für jeden Scheiß im Web 2.0 englische Ausdrücke benutzt, halte ich für extremst dämlich. Anyway, ich hab heute das erste Mal so eins von Micha zugeschoben bekommen.

Damit dieses Stöckchen ein bisschen an Farbe und vor allem an Travelfeeling gewinnt, schicke ich es weiter an Christians Travelblog.

Hier also meine Marken as meiner nähreren Umgebung als Pics:

Samsung Air Condition
<br />

SAMSUNG (Air Condition)

Make Up

REVLON, Maybelline; Loreal (Make Up)

Spueli

Sunlight (thailändisches Spüli)

Fischsoße

Fischsauce

A and W Root Beer

A and W Root Beer

Chang Beer

Chang Beer (billig, schmeckt scheiße, macht aber betrunken)

Coke Schirm

Coca Cola (billig, schmeckt scheiße, macht nicht mal betrunken)

Sharp Fridge

SHARP (Kühlschrank)

Telefon

Panasonic (Telefon)

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10
Sep
2007

Riding a Bike in Bangkok

Wie angekündigt, hier eine erste Impression, wie Bangkok vom Rücken eines Fahrrades aussieht.


Link: sevenload.com

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9
Sep
2007

Zu scharf - Thais kacken ab

Schön, dass es nicht immer nur den Farang (westliche Ausländer) so geht:
Freitag Nacht haben wir im Rahmen einer ausgelassenen Feierstunden gebratenen Fisch in Geng Som (sauer-scharfe Suppe) gegessen. Der Fisch war gut, die Geng Som aber so scharf, dass selbst den Thais das Lächeln vergangen ist.
Am nächsten Tag mussten sich dann auch die Thais mehrmals täglich recht zügig zur Toilette bewegen, eine Bekannte konnte sogar wegen zu starker Bauchschmerzen nicht zur Arbeit gehen.

Und ich?

Um es mit Adolf Hitler zu sagen: "Ich selbst bin unverletzt."

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8
Sep
2007

Sepak Takroo ( เซปักตะกร้อ ) - Volleyball für die Füße

Eine tolle Sportart, die hier in Südostasien sehr beliebt ist. Die Männer spielen Sepak Takroo oft abends nach Feierabend unten auf dem Hof.
Sepak Takroo heißt übersetzt "Tritt den Korb", weil der Ball bei diesem Spiel eine geflochtene Kugel ist.

Wikipedia-Artikel zum Spiel

Ein kurzer Spiegel-Artikel zu Sepak Takroo

Und ein Video von mir:


Link: sevenload.com

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7
Sep
2007

Ich kann einfach....

...nichts Schlechtes daran finden morgends top fit ausgeschlafen schon vom Bett aus so einen Blick zu haben

Himmel über Bangkok morgens

und abends den Tag auf dem Balkon bei so einem Panorama zu beschließen.

Abendhimmel ber der Skyline

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6
Sep
2007

Schule in Thailand - Respektvolles Lernen

In diesen Tagen bekommt man in Deutschland Videos von Lehrern zu sehen, denen ihre Schüler vor versammelter Klasse die Hose herunter ziehen und sie hinterrücks auf jede nur erdenkliche Weise erniedrigen. Das an die Trennwände auf Schultoiletten gekritzelte „Herr Müller ist doof“ hat schon lange ausgedient. Heute finden Lehrer im Internet ganz konkrete Todesdrohungen gegen sich selbst. Kaum vorstellbar, dass unter diesen Verhältnissen überhaupt noch Bildung transportiert werden kann.
Die PISA-Studie, die die Tatsache, dass die Bildung deutscher Schüler stark rückläufig ist, in den letzten Jahren mehrfach, herausdeutete, soll hier nicht tiefer gehend erwähnt werden.
Wichtig ist es aber, den Niedergang von Wissen und Bildung in einem globaleren Zusammenhang zu sehen: Deutschland kann jetzt und wird niemals den Millardenvölkern Indiens und Chinas im Konkurrenzkampf um die niedrigsten Produktionskosten die Stirn bieten können. Rohstoffe gibt es in Deutschland nicht.
Dafür ist Deutschland nach wie vor Exportweltmeister. Deutsche Ingenieure planen und bauen Maschinen und Anlagen und exportieren sie in Länder, die zwar über Riesenheere von billigen Arbeitskräften verfügen, aber nicht über genug Skills und Knowledge für technische Großprojekte. Die MRT U-Bahn und der BTS Skytrain in Bangkok stammen beispielsweise von Siemens.

Hier könnte also Deutschlands Zukunft liegen: Gut ausgebildete Fachkräfte, deren Dienstleistung der Transfer, Export und Einsatz von Wissen ist. Leider wird das dazu notwendige Kapital aber jeden Tag in den Schulen der Republik verschleudert.

An dieser Stelle soll ausnahmsweise mal kein Aufruf an die Politik stehen, mehr Geld in Bildung zu investieren. Auch den Lehrern soll hier nicht die Schuld gegeben werden. Es ist wohl einfach die Tastsache, dass sich viele Nationen der westlichen Welt zivilisatorisch im Rückwärtsgang bewegen – zurück in die Steinzeit. Die Situation in den Schulen ist ein deutliches Zeichen dafür.

Nicht so hier in Thailand. Ähnlich wie in Deutschland vor 70 Jahren sind sich die Menschen hier bewusst, dass nur Bildung ihren Kindern ein sorgenfreieres Leben bescheren kann.
Dementsprechend ist auch die Situation in den Schulen und die Einstellung der Gesellschaft dem Berufsstand des Lehrers grundlegend anders. Während Lehrer zwischen München und Kiel als faule Säcke verschrien werden, genießen sie in Thailand hohes Ansehen, obwohl ihre Bezahlung eher mager ist. Auch die Schüler überschütten ihre Lehrer mit Zeugnissen ihres Respektes:

Schon beim Betreten des Schulgebäudes ziehen die Schüler ihre Schuhe aus. Begegnet ihnen auf dem Weg zu ihren Klassen ein Lehrer, stellen sie ihre Schuhe ab und begrüßen ihn mit einem Wai (Verbeugung mit vor dem Gesicht gefalteten Händen. Betritt der Lehrer den Klassenraum stehen die Schüler auf und der Klassensprecher ruft: “Erweist dem Lehrer Respekt!“, woraufhin alle Schüler den Lehrer grüßen. Möchte ein Schüler während des Unterrichtes Hilfestellung zu einer Aufgabe, rutscht er auf Knien zum Pult des Lehrers (sein Kopf darf dabei niemals höher sein als der des Lehrers). Dort erklärt ihm dann der Lehrer die Aufgabe.

Benehmen in einer Thai Schule

Gleiches gilt für die Erlaubnis zum Gang zur Toilette. Der Schüler fragt den Lehrer auf Knien um Erlaubnis: Kehrt er dann in den Klassenraum zurück, wartet er an der Türschwelle auf Knien auf die Erlaubnis des Lehrers zur Rückkehr in den Klassenraum. Am Ende der Stunde stehen alle Schüler erneut gemeinsam auf und danken laut und deutlich dem Lehrer dafür, dass er sie unterrichtet hat. Die Stunde endet übrigens, wenn der Lehrer es sagt und nicht mit dem Läuten der Glocke. Dieses hohe Maß an Disziplin bedeutet aber nicht, dass die Lehrer deswegen besonders streng, hart oder bösartig ihren Schülern gegenüber wären.

Pay respect to the teacher Wai

Es gibt keine Prügel. Sich vor jemanden zu verbeugen und den eigenen Kopf niedriger zu halten als das höherrangige Gegenüber es tut, ist in der thailändischen Gesellschaft alltäglich. Auch das Knien ist nichts Besonderes. An Vater- oder Muttertag werfen sich die Kinder den Eltern sogar zu Füßen.
Ausländische Lehrer – meist Englischlehrer- sind ob dieser vermeintlichen „Unterwürfigkeit“ oft schockiert. Viele merken aber schnell, dass es sich hierbei keinesfalls um eine Erniedrigung der Schüler handelt. Stattdessen ist durch dieses disziplinierte Verhalten aller Akteure (auch der Lehrer kniet am Schreibtisch des Direktors) ein hocheffizienter Unterricht möglich.
Von der thailändischen Regierung gibt es jüngst aber Bestrebungen den Unterricht umzugestalten und die Schüler mehr in Lerngruppen zusammenarbeiten zu lassen um die Schüler Probleme selber lösen zu lassen. Daraus ergibt sich, dass die Schüler jetzt auch Anweisungen des Lehrers hinterfragen müssen – natürlich mit dem gebührlichen Respekt. Auch der Lärmpegel nimmt zu. Für ältere Lehrer ist das ein Graus, jüngere halten es durchaus für sinnvoll und angemessen.

Der Lernvorteil ist also klar auf der Seite der Asiaten. Was, wenn in zehn Jahren diese modern, aber diszipliniert ausgebildeten Schüler aus Thailand und den anderen asiatischen Nationen auf die deutsche „Elite“ trifft, die als Abiturienten gerade noch die Allgemeinbildung eines Neuntklässers vor 30 Jahren haben?

Gibt es den Bildungsstandort Deutschland noch? Wenn ja wie lange? Wie seht ihr das?

Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Richard Barrow

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5
Sep
2007

Tod durch Giftspritze

Als ich im letzten Februar in Jomtien, dem mit Pattaya verwachsenem Nachbarort, wurden nicht weit von meinem Zimmer entfernt zwei junge Russinnen am Strand ermordet.
Nach ausgedehnter Fahndung und einem langen Prozess wurde der Mörder am Montag vom Pattaya Provincial Court zum Tode durch die Giftspritze verurteilt.
Das Verbrechen war lange Zeit durch die thailändischen Medien gegeistert, vor allem, weil es sich bei dem Mord mehr um eine Art Hinrichtung als einen Raubmord gehandelt hatte.

4
Sep
2007

Kopfschuss - amerikanische Verhältnisse?

Sicher, die Pattaya City News sind schon etwas leichengeil und jeden Tag bekommt man stapelweise Tote und Verwundete zu sehen, aber Pattaya ist eben auch Pattaya - ein heißes Pflaster.
Dennoch finde ich es langsam gruselig, wenn ich sehe, dass dort zwischenmenschliche Konfrontationen immer öfter mit Schußwaffen beendet werden und das natürlich entsprechend öfter tödlich.
So auch gestern, als ein 30jähriger Mann zwei Diebe daran wollte sich in seinem Handyladen beliebig zu bedienen. Die Diebe quittierten dies, indem sie dem Mann gezielt in den Kopf schossen.
Gerade Kopfschüsse heilen ja bekanntermaßen shlecht aus, weswegen das besonders hart war. Der Mann überlebte dennoch.

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Bild: Pattaya City News

Um dem Tourismus im Urlaubsort Pattaya an dieser Stelle nicht allzusehr zu schaden, sei gesagt, dass nicht jeder, er Pattaya besucht automatisch in den Kopf geschossen wird. Auch ich bin bereits unbeschadet aus Thailands sündigstem Badeort zurükgekehrt.
Allerdings empfielt es sich in Pattaya den Ball flach zu halten.

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Durchgeknallt: Karaoke Streit endet mit Brand

Read this article in EnglishEnglish version at Pattaya City News
Ein Streit zwischen zwei benachbarten Karaokebars im für sein Nachtleben berühmt-berüchtigten Urlaubsort Pattaya nahm in der vergangenen Woche absurde Ausmaße an.
Nachdem Angestellte der Dai-Eji Karaoke Bar mit Mitarbeitern der nahe gelegenen New Boys Karaoke Bar wegen eines Gastes in Streit geraten waren, eskalierte die Auseinandersetzung. Die Gruppe der Dai-Eji Karaoke Bar griff die New Boys Bar an und zerstörte kurz nach fünf Uhr morgens deren Eingangsbereich. Die New Boys ließen das nicht auf sich sitzen und griffen zu ungleich krasseren Methoden. Mit Pistolen und Molotow-Cocktails bewaffnet stürmten sie die verfeindete Bar und setzten sie in Brand - die Tatsche, dass in den Stockwerken darüber Menschen schliefen hinderte sie nicht daran.
So kam es auch zu dramatischen Szenen als die Hausbewohner sich durch die Fenster über das Dach auf die Dächer benachbarter Gebäude flüchten mussten. Glücklicherweise wurde aber niemand verletzt.
Die Polizei geht von einem Schaden von 300.000 (6500 Euro) aus.

Schon durchgeknallt, aber Pattaya ist halt auch ein heißes Pflaster.

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Bilder: Pattaya City News

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3
Sep
2007

Dienstleistungsparadies Thailand

Bekommt man im holden Deutschland eine Rechnung zugestellt und ist noch nicht dem Online-Banking anheim gefallen, wird man sich wohl -sofern man seine Schuldigkeit begleichen will- zu einer Bankfiliale begeben müssen. Persönliche Dienstleistung findet man dort aber in der Regel nur von

Mo-Do 15:45-16:00
Fr Ruhetag


vor.

In Thailand verhält sich das dagegen grundlegend anders, was vor allem damit zusammenhängen mag, dass die Angestellten im Dienstleistungsgewerbe nur etwa vier Euro die Stunde verdienen.
Und trotzdem: In jedem 7/11 (sprich: Seven Eleven), Postamt, etc. kann man binnen fünf Sekunden die Rechnung bezahlen. Einfach dem Schalterpersonal die Rechnung entgegenstrecken, aufgedruckter BAR-Code wird gescannt, bezahlen. Die Prozedur nennt sich Counterservice und wird von mir seit der letzten Stromrechnung aufs Höchste geschätzt.

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2
Sep
2007

Theater in Thailand

Ich bin schwer beeindruckt: Nachdem ich gestern das Musical "Kukoom" im Big C am Siam Square gesehen habe, gebe ich alle Vorurteile gegen thailändische Kulturveranstaltungen auf .
Mit dem japnischen Asien-Star Seiki, der allerdings auf Thai sang, in der Hauptrolle war die Aufführung auch hochkarätig besetzt.
Story: Thailand in den 30ern. Das japanische Kaiserreich besetzt (mehr oder weniger) Thailand. Ein schneidiger japanischer Offizier -gespielt von Seiki- verliebt sich in eine Thai, die den japanischen Okkupaoren aber nur begrenzt wohlgesonnen ist. Schöne Story und hervorragende Bühnenarbeit, die sich mit den großen Häusern in Deutschland auf jeden Fall messen kann.
Das Musical war auschließlich auf Thai. Der Vorteil von gesungenem Text ist aber, das
a) die Zeilen oft wiederholt werden und
b) die Betonung deutlicher ist

Ich bin auf jeden Fall gut mitgekommen und habe auch an den richtigen Stellen gelacht (was ansonsten nicht immer der Fall ist).

Noch etwas Besonderes: Hier haben die Menschen noch eine gesunde Einstellung zur Länge des Stückes in Relation zur Länge des darauffolgenden Schlussapplauses. In Deutschland ist mittlerweile beides ungefähr gleich lang, was ich zutiefst affig finde.

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1
Sep
2007

Thailands durchgeknalltester Sex-Gangster vergewaltigt Frauen, Schweine und Bananenpalmen

Eines der bizarrsten Themen in den Nachrichten in Thailand in diesen Tagen ist die Geschichte des Vergewaltigers von Nakhon Sri Thammarat. Der Drogenabhängige vergeht sich seit Monaten regelmäßig an Frauen, Schweinen, Hunden und Bananenstauden.

Bereits Ende Juli hatten sich die Dörfler darüber beraten, wie gegen den 20-jährigen Aek vorzugehen sei.

Seit Monaten trauten sich die Frauen der umgebenden Dörfern nicht mehr aus dem Haus und die Kinder durften erst recht nicht auf die Straße. Aek galt als introvertierter Charakter, ohne Freunde, der lieber alleine blieb. Nach Aussage der Polizei besaß er sowohl ein Schwert als auch eine zwei Meter lange Eisenstange, die er beide stets mit sich führte.

Bei seinen Übergriffen ging Aek stets auf die gleich Weise vor: Er wartete, bis die Frauen alleine im Haus waren, kletterte dann auf's Dach des Hauses und verschaffte sich Zutritt in dem er die Dachziegel beiseite schob.

Obwohl eine Bürgerwehr nur allzu oft versuchte, seiner habhaft zu werden, konnte Thailands verücktester Verbecher immer wieder entkommen. Außerhalb von Aek's Haus fand man etwa zehn Bananenpalmen mit Löchern in Hüfthöhe, die wohl zu Aeks Lustbefriedigung herhalten mussten.

Seit dieser Woche können die Dorfbewohner, Frauen, Tiere und Pflanzen aber endlich wieder aufatmen: Die Polizei fasste den Vergewaltiger als er gerade auf den Boden seines Hauses schrieb, wie schön doch die Liebe mit Kühen sei.

"Macht doch jeder", antwortete Aek auf Fragen zu seinen abnormen Vorlieben.

EDIT: wegn überbordende Kirtik rehctschribfehler beseitigt ;-)

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31
Aug
2007

Wida-Lich: Süße Pizza

Die Thai-Küche gilt ja als einer der besten, wenn nicht sogar als beste, der Welt. Diese Auszeichnung ist dann eben aber nur auf tailändische Gerichte gemünzt.
Das die Cuisine Thai bei anderen Gerichten oft schwer danebenliegt, musste ich heute einmal mehr erleben. Nach langem Widerstreit mit mir selbst entschied ich mich vor dem TESCO Superstore eine kleine Pizza zu kaufen -für 75 Baht! Für 75 (1,50 €) kann man sich dreimal am Tag nach Wnsch ein Gericht von einer netten thailändischen Mama zubereiten lassen und noch einmal frisches Obst essen - und dann ist immer noch eine Cola drin.

Ich habe dagegen als Gegenleistung für meine 75 Baht die widerlichste Pizza der Welt gegessen. Zuckersüß und mit cremigen Käse, der auch im eiskalten Taxi noch flüssig war.
Nachdem ich das Ding mit Widerwillen verzehrt hatte (der Hunger treibts rein) haben meine Finger geklebt als hätte ich in einen Honigtopf gegriffen.
Das ist doch nicht normal, oder?

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