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Bangkok City Life

29
Feb
2008

Singapur: Simei is my Hood

Der singapurische Stadtteil Simei ist vielleicht nicht direkt an der City und auch nicht direkt am mehr. Dafür geht es hier sehr relaxed zu. Der Flughaefn ist direkt in der Nähe aber Simei liegt nicht in der Einflugschneise, deswegen hört man hier nichts. Dirkt um die Ecke ist das Shoppingcenter „EASTPOINT“, wo man wirklich alles findet. Es gibt dort auch zwei Foodcourts (einen Indoor, einen Outdoor), wo man die gesamte kulinarische Bandbreite Singapurs vorfindet. Direkt am EASTPOINT ist auch eine Haltestelle der Hochbahn (MRT) mit der man für wenig Geld ohne Stau in die City fahren kann. Am angenehmsten bist allerdings die Ruhe. In bangkok ist es fast nicht möglich ohne Ohrenstöpsel zu schlafen – hier in Simei, Singapur ist es dagegen so still wie auf dem Land.



Willkommen in der East Coast Town



Entweder es regent in Strömen oder die Sonne knallt vom Himmel – ohne Schirm geht deswegen gar nichts



My Neighbourhood



Simei Avenue, Ecke 1 Street



Straßenszene in Simei



Bushaltestelle



Die EASTPOINT-Shopping Mall



Wohnen in Simei

Technorati:

26
Feb
2008

Pratu Namo: I fell in love with Singapore - Picture Update

Irgendwie komisch. Als ich das vorletzte Mal vor zwei Monaten hier war, war ich mir noch ziemlich sicher, dass Singapur und ich nie zueinander finden würden.
Dieses Mal sehe ich das anders – Singapur ist nämlich sehr sexy und hat vor allem Klasse. Zwar muss man zum Rauchen vor die Tür (was man seit Neustem in Thailand prinzipiell auch muss), alles kostet das vierfache von dem, was es in Thailand kostet und ich habe nicht selten einen 15-Stunden-Arbeitstag. Aber dafür schlafe ich direkt an einer Panoramascheibe mit Blick auf die Tennisplätze und die Sonnenterasse und habe eine Poollandschaft mit Grillplatz in meiner Wohnanlage zur freien Verfügung.



Mein Platz zum Chillen



Die Pool-Landschaft



Carport und Eingangsbereich



Die Wohnanlage



Wohnen unter Palmen

Bitte nicht denken ich will angeben. Ich finds einfach schön hier und bin happy - That´s all.

Technorati:

22
Feb
2008

Ein Nachmittag voller Erledigungen in Bangkok

Das Wort „Erledigungen“ ist schon eines meiner neuen Lieblingswörter und ich mag es fast so gerne wie das Wort „Besorgungen“.

Mit beidem warte ich immer, bis sich genug angehäuft hat, damit es sich auch wirklich lohnt. Heute war es wieder so weit und ich wusste bislang nicht, wie schön es sein kann nachmittags mal was zu „erledigen“. Während ich nämlich so vor mich hin erledigte und besorgte, fiel mir auf wie schön selbst Kleinigkeiten und ganz banale Dinge in Thailand sein können.
Deswegen hier ein kleiner Ausschnitt:

Der Lift vom sechsten Stock runter ist heute angenehm kühl. Unten im Hof brennt die Sonne, aber es geht ein angenehmer Wind, so dass es sich anfühlt wie Sommer in Deutschland. Die Sicherheitsleute am Tor fragen mich, wohin ich denn wolle und ich Antworte „Was erledigen.“ Ich kriege ein, zwei Kompliment gemacht und schlendere die Straße runter. An der nächsten Ecke ist die Gasse auch jetzt zur Trockenzeit trotzdem unter Wasser und man muss über unförmige Betonbrocken balancieren. Dafür richt es angenehm nach Teich. Am Ende der Gasse sehe ich schon einen Motorradtaxifahrer, der mit erhobener Hand signalisiert, dass er frei ist. Ich hebe ebenfalls den Arm und er kommt die Gasse runter um mich abzuholen. Wir fahren zur Bank (für 15 Baht= ein paar Cent) und ich zahle meine Wohnungsmiete für diesen Monat auf das Konto meiner Vermieterin ein. Ich könnte es auch per Online-Banking machen, aber Geld bei der Bank einzahlen hat so was „echtes“ an sich. Außerdem mache ich ja heute ohnehin meine Erledigungen. Weil ich heute Lust habe zu laufen, laufe nach Hause zurück, komme an einem kleinen Nudelsuppenrestaurant vorbei und weil eine leckere Nudelsuppe immer geht lasse ich mich nieder. Mir ist heute nicht nach Fleisch (was die Thais nur selten verstehen können) und bestelle deswegen nur Nudeln und Gemüse, die dafür aber in einer leckeren Fleischbrühe. So gestärkt kann ich endlich den Weg in Richtung meiner Haupterledigung antreten.
An der Ecke zu der Seitenstraße in der ich wohne baut ein alter Schneider immer seine alte pedalbetriebene Nähmaschine unter einem von den Autoabgasen geschwärzten Sonnenschirm auf und wartet auf Kundschaft. Ich zeige ihm die die Jeans und Röcke mit den offenen Nähten und er gelobt in einer halben Stunde damit fertig zu sein.

Noch ein kleiner Zwischenstopp am neuen 7/11-Laden auf ein paar Schokokekse und ich biege um die Ecke in meine Gasse ein.
In der Wohnung versuche ich mich weiter am Zusammenbau mit dem Rammelhäschen-Schuhschrank vergesse die Zeit und als ich wieder zum Schneider an der Ecke gehe, ist der schon weg. Nicht schlimm. Ich warte einfach bis wieder ein paar Erledigungen anstehen und hole dann mein zeug bei ihm ab.

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20
Feb
2008

Thailands Transportdienstleister diskriminieren mich

Ich wollte es lange nicht wahr haben, aber ich denke, die Zeit ist gekommen in der ich der Tatsache ins Auge blicken muss, dass ich von Thailands Transportdienstleistern tagtäglich diskriminiert werde. Und warum? Weil ich WEISS bin.

Ich weiß, die Anschuldigungen wiegen schwer, aber die Beweislast ist erdrückend.
Wenn ich ganz normal, wie alle anderen Menschen (Thais) die Straße herunterschlendere, dann hupt mich jeder Taxifahrer an oder bremst ab und schaut mich fragend an.
Das gleiche ist es mit den Motoradtaxis. Die stehen 300 Meter die Straße runter minutenlang mit erhobenen Arm (Dem Zeichen, dass sie frei sind und wenn man dann selber den Arm hebt kommen sie und holen einen ab). Das machen sie sonst bei keinem. Mir scheint als glaubten die Thais, dass Ausländer es offenbar nicht nötig haben zu Fuß zu gehen und jede Möglichkeit nutzen um schnell und bequem transportiert zu werden.
Das ist aber mitnichten der Fall. Vielmehr ist es genau umgekehrt. Die Farangs (westliche Ausländer) laufen sehr gerne mal ein Stück. Für Thais scheint es dagegen unmöglich eine Strecke von mehr als 500 Meter zu Fuß zu gehen.

Es ist nicht das ich besonders darunter leiden würde, aber es nervt schon irgendwie, wenn man ständig angehupt wird, vor allem, weil sich dann alle anderen Leute nach mir umdrehen.
Diese Fixiertheit auf Ausländer als Fahrgäste kippt nicht selten ins Absurde.
Neulich fuhr ich beispielsweise mit meinem Fahrrad unsere Gasse runter mit der Absicht mich in unserem neuen 7/11-Laden an der Ecke mit einer kalten Pepsi zu erfrischen. Wegen des Querverkehrs musste ich allerdings einen Moment anhalten. Es dauerte keine zehn Sekunden bis mich ein Taxifahrer anhupte – obwohl ich offensichtlich auf einem Fahrrad saß. Manchmal schaltet man zu langsam, aber ich hätte dem Fahrer wohl ein Ziel in der Nähe sagen und dann amüsiert zuschauen sollen, wie er mein Fahrrad auf oder in seinem Taxi unterbringt.
Was mir noch häufiger passiert ist Folgendes: Ich fahre mit dem Taxi nach Banglampoo (ein Stadtteil in der Altstadt von Bangkok) steige aus dem Taxi aus und noch während ich den Taxifahrer entlohne hält ein Tuk-Tuk (Dreiradtaxi) an und fragt „Taxi?“. Aber warum in aller Welt sollte ich aus einem Taxi aussteigen um das nächste zu besteigen?
Meine Freundin Oo, die ohnehin einen rauen Umgangston mit Dienstleistern pflegt, hätte sich so eine Situation wohl nicht entgehen lassen und den Tuk-Tuk-Fahrer mit wortgewaltiger Verachtung überzogen. Ich kann in solchen Situationen allerdings nicht mehr als verwundert mit dem Kopf schütteln.

Zur Ehrenrettung der Zunft muss aber auch gesagt werden, dass die Fahrer der Pick-Up Taxis ALLE potentiellen Fahrgäste am Straßenrand anhupen. Das ist auch gut und richtig so. Zudem kennen an einer Ecke in der ich in Banglampoo immer in die Taxis steige alle Taxifahrer meine Adresse, so dass ich auch nach Hause gefahren werden kann, wenn ich nach einem von Saeng Som (Thai Whiskey) geprägten Abend nur mühsam sprechen kann.

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19
Feb
2008

Nachtrag zum Japaner

Ich will natürlich niemandem Unrecht tun und etwas Falsches unterstellen. Mein Post von gestern in dem ich über das japanische Paar über mir berichtet habe, muss deswegen vielleicht noch etwas nachgebessert werden. Ich hatte gestern geschrieben, dass der Japaner seine Frau gelegentlich verprügelt, wenn er betrunken ist.
Mir würde es allerdings unglaublich leid tun, wenn ich da etwas Unrichtiges behauptet hätte. Deswegen, will ich mich diesem Thema heute noch mal von der wissenschaftlichen Seite her nähern, denn ohne Beweise kein Urteil:
In der Medizin ist es üblich neben der naheliegendsten Diagnose auch unwahrscheinlichere Krankheitsbilder in Betracht zu ziehen: Die so genannten Differentialdiagnosen. Betrachtet man also nur die Symptome der Geräuschkulisse aus der Wohnung über mir ist auch folgendes denkbar:

1. Der Mann ist nicht betrunken, sondern leidet an einer Störung in seinem Sprachzentrum, wodurch die lallende Sprache zustande kommt.
2. Der Mann sitzt alleine vor dem Fernseher und schimpft über die Niederlage seiner japanischen Lieblings-Fußballmannschaft
3. Die Frau verprügelt den Mann (was gar nicht so selten vorkommt)

Ich habe das BlogPost von gestern auf jeden Fall geändert, werde die Sache aber weiterhin im Auge beziehungsweise Ohr behalten.
In jedem Fall muss heutzutage jedem klar sein, dass es in der Gesellschaft 2.0, in der jeder über alles bloggt, schnell zu falschen Unterstellungen kommt, wenn man mal bei offener Balkontür lallend in die Hände klatscht.

17
Feb
2008

Der prügelnde Japaner über mir

Über wohnt ein älteres japanisches Ehepaar. Ich weiß, dass es Japaner sind, weil die Hausverwalterin mir das erzählt hat, als ich mich vor ein paar Monaten über das von der Decke tropfende Wasser beschwert hatte. „Das sind Japaner, die können kein Thai,“ hatte mir, einer Deutschen, damals die Verwalterin erklärt.
Das sie ältere Herrschaften sind, weiß ich, weil ich die Frau gelegentlich im Aufzug sehe und ihr mit ihren Taschen helfe. Dann bedankt sie sich immer höflich auf Thai, aber mit japanischem Akzent (nicht, dass ich nicht auch einen brutalen westlichen Akzent hätte, aber bei Japanern hört man das wirklich raus).
Eigentlich ganz nett, denn gegenüber wohnt ein Engländer mit seiner thailändischen Frau, seinem etwas übergewichtigen aber höfliche Sohn und einem neuerdings nächtens krähendem Neugeborenen. Über mir dann also die Japaner –das ist schon sehr international für eine Gegend Bangkoks, in der man manchmal tagelang keinen Ausländer sieht.
Leider scheint es als verprügele der Japaner über mir im Suff alle vier Tage seine Frau.
Dass, er scheinbar besoffen ist, glaubeich, weil er nach seiner mutmaßlichen Prügelsession immer kotzen muss,was man durch die nicht verschließbaren Fenster in unserer Wohnanlage deutlich hören kann. Außerdem lallt er beim Brüllen so stark, dass man das sogar auf japanisch raushört.
Das er seine Frau schlägt, glaube ich weil ich das Klatschen der Ohrfeigen durch die geöffnete Balkontür bis zu mir runter hören kann.
Vergangene Woche war es so schlimm, dass ich gegen 11 Uhr abends einfach keine Lust mehr hatte mir das Elend anzuhören und ausgegangen bin, ohne dass ich es eigentlich wollte. Das ist sicher nicht das Höchstmaß an Zivilcourage. Leider hört der Engländer, der neben mir wohnt(ein Zwei-Meter-Mann, der mit den Jungs im Hof immer Rugby spielt), das alles nicht, weil sein Balkon zur anderen Seite geht. Auch die Security unten im Hof hört es nicht, weil der Balkon des Japaners nicht Richtung Hof zeigt. Selbst wenn sie es hören würden, würden sie aber wohl nicht eingreifen. Häusliche Gewalt ist in Asien immer noch ein Tabuthema in das man sich lieber nicht einmischt – vor allem, wenn man seinen Job behalten will. Warum ich nichts mache? – Weil ich aus Deutschland weiß, dass ein Großteil der deutschen Polizeibeamten bei Einsätzen zur Schlichtung von Ehestreitigkeiten verletzt werden und dabei auch überdurchschnittlich oft ihre Waffen ziehen müssen. Das ist dann vielleicht doch eine Nummer zu hoch für mich. Ich werde mich wohl beim nächsten Mal bei der Security wegen der „Lautstärke“ beschweren und hoffen, dass diese Intervention zumindest für dieses eine Mal die Prügelorgie unterbricht.
Wie würdet ihr denn in meiner Situation reagieren?

6
Dez
2007

In der Höhle der Bürokraten

In Thailand legal zu leben und zu arbeiten ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht, was wohl auch der Grund dafür ist, dass man beispielsweise in der thailändischen Botschaft in Vientiane/Laos reichlich Ausländer antrifft, denen man ansieht, dass sie schon seit Jahren in Thailand leben, aber dennoch Monat für Monat ein Touristenvisum beantragen, mit dem sie dann weitere 90 Tage nach Thailand einreisen können.

Wenn einem dieses Prozedere als Rahmen des eigenen Arbeitslebens zu unsicher ist, wird man wohl den steinigen Weg gehen müssen. Und der führt in die Höhle der Bürokraten – und im besten Fall auch wieder heraus.

Gerade heute bin hat mich die thailändische Bürokratie nach mehr als vier Monaten endlich wieder, (fast) mit einem Jahresvisum und einer Arbeitsgenehmigung versehen, ausgespuckt, aber der Weg war nicht einfach.

Nachdem meine Papiere drei Monate lang in irgendeiner Ablage unbearbeitet brach gelegen hatten, wurde ich endlich zum Vorstellungsgespräch ins Außministerium geladen, wo mich ein höflicher Mann mit geschickten Fragen auf meine Einstellung dem thailändischen Staat gegenüber und meine Absichten durchleuchtete. Ich bestand denn Test und drei Tage später lagen die Genehmigungsschreiben des Außenministeriums an die anderen Ministerien vor - leider aber genau einen Tag zu spät. Mein Business-Visum wäre dann schon abgelaufen gewesen und ich musste kurzfristig das Land verlassen um in der thailändischen Botschaft in Laos zusammen mit den oben erwähnten Scheintouristen ein neues Visum zu beantragen.

Zurück in Bangkok führte der Weg dann zunächst zum Außenministerium und dann weiter zum Informationsministerium, wo ich eine funkelde metallic-blaue Press Card ausgestellt bekam. Das war allerdings der einfachste Teil. Im Immigration Department schickte man mich nämlich wieder weg und forderte ein Medical Certificate, dass mich von geistiger Verwirrtheit, Alkoholismus, Drogensucht, der Elefantenfußkrankeit und Lepra freisprach. Geistig verwirrt, mit einer Flasche Bier im Blut und üblen Entzugserscheinungen nach Drogen aller Art schleppte ich mich also noch am gleichen Tag zu einem Arzt und ließ mir ein entsprechendes Zertifikat ausstellen.

Heute dann der Behördenmarathon in seiner ganzen Härte. Arbeitsgenehmigung beantragen, fünf Formblätter ausfüllen – jedes mal mit Passnummer, Austellungsort und –datum, Name, Adresse, Telefonnummer... das ganze Programm.
Das Gleiche dann nochmal für das Visum. In Summe habe ich heute wohl zehnmal meine Passdaten geschrieben und bestimmt 25 Unterschriften geleistet.

Unglaublich aber wahr: In der Einwanderungsbehörde spricht man nur sehr mageres Englisch, obwohl doch genau diese Behörde eigentlich nur mit Ausländern umgehen muss. Nachdem ich gleich die ersten Fragen der Dame hinter dem Schalter in ihrem gebrochene Thai-Englisch zweimal hintereinander nicht verstanden habe und sie meine Gegenfrage auf Englisch auch nicht, habe ich auf Thai umgestellt, obwohl mir das eigentlich nicht so recht ist. Konversation mit Beamten ist schon im Deutschen oft fast unmöglich, im Englischen noch schwerer...aber auf Thai! Aber wie man im Türkischen sagt: „Top atdin.“ – Die Kugel ist angestoßen, ich hatte mich als er Sprache mächtig zu erkennen gegeben und so habe ich mich sieben Stunden lang auf Thai durch die immer gleichen Formulare gekämpft.

Dann gegen vier Uhr (eigentlich schließt die Behörde schon um drei) hatte ich dann endlich das Jahresvisum im Pass und das Workpermit, dummerweise aber nicht genug Geld dabei um die horrenden Gebühren zu bezahlen, weswegen man kurzerhand das Visum ungültig stempelte und mein Workpermit mit Tippex zu einem banalen Heftchen ohne Inhalt degradierte. Morgen dann aber ein zweiter und hoffentlich letzter Anlauf. Schade eigentlich. Ich war so nah dran.

Auf Deutsch würde man wohl sagen: „Kurz vor dem Klo in die Hose geschissen.“

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9
Nov
2007

Ich bin süchtig

War ja auch klar, dass ich in einem Land, dass jahrzehntelang als Mitgliedstaat im Goldenen Dreieck eines der wichtigsten Anbaugebiete für Opium war, nicht lange clean bleibe. Hier gibt es die Ya-Baa Pillen, in Burma gefertigte Methamphetamine, Opium, Ecstasy in rauhen Mengen, Gras, Haschisch und natürlich auch Koks und Heroin.
Alles zu banal für meinen Geschmack, denn ich bin süchtig nach:

Crunchy Chocolate Icecream (XL-Becher) vom Dairy Queen-Stand im TESCO Lotus Superstore meines Vertrauens. Wenn ich da gerade mal nicht an den Stoff komme, helfe ich mir mit der Familienpackung "Cream-O's" von Jack n' Jill.

Chrunchy Chocolate ist ein wahres Teufelszeug - Schokoladeneis mit darin zerkrümelten Schokoladenkeksen. Die Cream-O's sind dagegen lediglich mit Schokoladencreme gefüllte Schokoladenkekse.

Ich weiß, dass ich ein Problem habe, doch wie soll ich davon loskommen? Ich merke bereits, wie ich durch meine Sucht zunehmend ins soziale Abseits gerate. Freunde und Kollegen wenden sich oft schockiert ab, wenn ich mich ihnen offenbare. Im Job kann ich kaum noch mithalten. Erst recht nicht, wenn ich wieder mal eine Nacht mit dem 500 Gramm Becher Swenson's Cream and Crunch durchgezecht habe.

Ich habe bereits versucht auf Alkohol und Zigaretten umzusteigen, aber das ist einfach nicht das gleiche. Wohin soll das noch führen?

Technorati:

4
Nov
2007

Sonntag nachmittags in Bangkok...

...einfach mal auf dem Balkon die Beine lang- und ein nicht ganz optimal kaltes, aber nach europäischer Brauart gebrautes Heineken auf zu machen gibt einem ganz schnell das Gefühl von Sommer am See in Deutschland.
Auch nicht schlecht.

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30
Okt
2007

Shamrock - Big Brother hört auf

Schön, wenn sich in einem Blog die Themen auch mal von selbst generieren. In diesem Zusammenhang herzlichen Dank und Gruß und Prost an Chris vom Travel Passion Blog, denn erst durch ihn habe ich erfahren, dass die Band Big Brother, die meines Wissens nach jeden Abend den Irish Pub "Shamrock" af der Khao San Road rockte kurz vor der Auflösung steht.
Jeder, der einmal diesen Pub im Obergeschoss des Khao San Centers besucht hat, wird sich an die Band erinnern können - egal wieviel Buckets Saeng Som er an dem Abend vernichtet.

Jetzt zitiert mir Chris aber in einem Kommentar folgende Korrespondenz:

Aus der Facebook Gruppe
Subject: Hello Candy.
I've just heard Big Brother won't be playing at Shamrock anymore after October?! Is it true?? =( And where are you moving to? It's very sad to hear..!!

Regards,
Your fan x


>>Re: Hello Candy =)

Hi! Thanks for your mail and for appreciation of our band. Sad to say it's true that we're not playing at Shamrock anymore after October, so we got a few more days left. Big Brother has been there for 4 years and it's sad to say goodbye to all our friends.

After shamrock i think we will be disbanded. I'll be going to play with an indonesian band in Jakarta and will be leaving in 2 weeks. I really love Big Brother, they all have been so close to me, but some good things never lasts. I wish them all the best and hoping to reunite with them again someday.

Thank you so much for your support and hope to see you before we finish.

Take care,
Candy


Es scheint also wahr zu sein: Die Band hört auf. Ob ich selber noch dazu komme morgen abend zum letzten Aufspielen der Band ins Shamrock zu gehen, weiß ich noch nicht. Lohnen würde es sich bestimmt.

Als Ode an Big Brother hier auf jeden Fall meine drei Videos, die ich im März dieses Jahres im Shamrock von der Band gemacht habe:

Check it out:

Your're Beautiful



Californication



Behind Blue Eyes



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