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Thai Culture

30
Jun
2007

Thailand: Ein Stern am Muay Thai-Himmel: Buakaw Por. Pramuk

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Auch in diesem Jahr sorgt der thailändische Kickboxer Buakaw Por.Pramuk wieder für Aufsehen beim K-1 World MAX. Drei Siege, alle in der dritten Runde mit 3-0, konnte der 25-Jährige in diesem Jahr schon für sich verzeichnen. Buakaw, der mit bürgerlichem Namen Sombat Banchamek heisst, ist der derzeit amtierende K-1 World MAX Champion, nachdem er dem Niederländer Andy Souwer im Finalkampf heute vor einem Jahr in der zweiten Runde gnadenlos das Licht ausknipste. Damit revanchierte er sich für den Finalkampf von 2005, wo er ebenfalls gegen Andy Souwer kämpfte. Die Entscheidung der Kampfrichter, die damals nach zwei Extrarunden knapp 2-1 gegen in stimmten ist immer noch umstritten.
Buakaw, der aus der Provinz Buriram im Isaan stammt, kann trotz seiner Jugend bereits auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken: Von 18 K-1-Kämpfen verlor er lediglich zwei - und die nur knapp nach Punkten. Im Muay Thai, dem thailändischen Kickboxen bestritt er bislang 157 Kämpfe, von denen er nur sieben verlor. Hierbei handelt es sich lediglich um Profikämpfe. Insgesamt nahm Buakaw schon an über 400 Kämpfen teil.
Unter Kennern gilt er als vollkommener Kickboxer, der seine Beine in allen Höhen krachend ins Ziel bringt auch mit den Knien bei seinen Gegnern vernichtende Körpertreffer erzielt, aber dennoch enorme Gewalt in den Fäusten hat mit denen er jede Unachtsamkeit seines Ringpartners ausnutzt.
Buakaw, dessen Name zu deutsch "weißer Lotus" bedeutet, wuchs im Isaan in ärmlichen Verhältnissen auf, begann seine Karriere zuerst im Muay Thai und kam erst 2004 zum Vollkontaktkampfsport K-1. Damals qualifizierte er sich auf Anhieb für das Finalturnier und besiegte im Finalkampf den Japaner Masato.



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16
Apr
2007

Happy Songkran วันสงกรานต์

Zwar endeten die traditionellen Festlichkeiten zum thailändischen Neujahr bereits gestern, aber Feiertag ist noch bis Dienstag, also geht die große Songkran-Wasserparty in Thailand weiter - besonders im nördlichen Chiang Mai und auf der Khao San Road in Bangkok.

Songkran ist das traditionelle Neujahrsfest nach dem Mondkalender in Thailand und Laos. Es ist heute datiert auf den 13. bis 15. April. Früher hatte es kein festes Datum und fand ursprünglich zur Frühlingstagundnachtgleiche statt, ist dann aber wegen Vernachlässigung der Präzession zum heutigen Termin gewandert. Die rituellen Waschungen der Buddha-Statuen in den Tempeln haben sich im Laufe der Geschichte dahingehend entwickelt, dass sich zu Songkran alle Personen gegenseitig mit Wasser übergießen. Dieser Brauch, der bereits vor dem eigentlichen Fest beginnt, wird vor allem in größeren Städten exzessiv betrieben. Auf den Straßen entstehen spontan regelrechte Umzüge von Pick-Ups, auf denen die Feiernden gefüllte Wassertonnen transportieren, um Wasserpistolen, Eimer und Flaschen immer wieder nachzufüllen. Außerdem wird man mit Babypuder oder Talkum bestäubt, bzw. im Gesicht damit bemalt.

In Chiang Mai ließ man es sich diesmal nicht nehmen drei Konzerte auch ohne die
Genehmigung der Polizei abzuhalten. Die Ordnungshüter hatten außerdem keine Chance den Alkoholausschank zu verhindern, obwohl in diesem Jahr zusätzlich zu den Hunderten Polizisten und Ordnungsbeamte auch etwa 1000 Soldaten lokaler Armeeeinheiten im Einsatz waren um die Menschenmassen wenigestens annähernd in Schach zu halten.

Wie auch in den Jahren zuvor war die Khao San Road im Backpackerviertel Bangkoks mit wasserpistolenbewehrten Menschen vollgestopft. Allerdings war in diesem Jahr erstmalig das Auswerfen von Talkumpuder verboten worden, um hartnäckige Flecken auf den Straßen und Gehwegen zu vermeiden und so den 200, für die Gegend eingesetzten Reinigungskräften, die Arbeit leichter zu machen.

Auch gab es in diesem Jahr keine Beschwerden wegen sexueller Belästigung. Die Polizei führte diesen Umstand darauf zurück, dass die Frauen in diesem Jahr weitgehend auf allzu aufreizende Kleidung verzichtet hätten.

Trauriger Rekord: Während Chiang Mai und Bangkok die Partyhauptstädte waren, muss Khon Kaen die meisten Verkehrstoten melden. Da zu Songkran auch exzessiv Alkohol konsumiert wird, kommt es zu einem drastischen Anstieg von Verkehrsunfällen. Bisher kamen in Thailand allein zwischen letztem Mittwoch und Samstag 238 Menschen ums Leben, 3180 wurden verletzt. Zwar sank die Zahl der Verkehrsunfälle mit 2823 im Vergleich zum Vorjahr, dennoch starben alleine gestern 67 Menschen im Straßenverkehr.

Nach Angaben der Polizei ist Trunkenheit am Steuer in 43% der Fälle die Unfallursache.
Auch ein westlicher Ausländer kam bei den Feierlichkeiten ums Leben. Allerdings nicht im Straßenverkehr - nach einem ausgiebigen Besäufnis ertrank er im historischen Burggraben
von Chiang Mai.

Hier ein Beispiel aus Hat Yai in Südthailand (gefunden bei YouTube):



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22
Mrz
2007

Ngaan Buat - Die Moenchwerdung

Einmal im Leben sollte ein thailaendischer Mann als Moench auf Zeit im Kloster gelebt haben. Jetzt hat auch unser Freund Rit aus Khon Kaen diesen Weg beschritten und geht fuer 15 Tage ins Kloster. Natuerlich ist so ein Ereignis ein ordentliches Fest mit anschliessendem Strassenumzug wert. Um diesem Ereignis beizuwohnen haben Opoo und ich uns auf den 1000km-Trip in die Hauptstadt des Isaan, dem Nordosten Thailands, begeben. Natuerlich hat die Heiligkeit Rits erst am darauffolgenden Tag begonnen. Am Festtag haben wir dessenthalben noch mal ordentlich die Kuh fliegen lassen.
Nachdem wir nachts um drei bei Opoo's Eltern angekommen waren, war eine Stunde spaeter schon wieder Wecken und um halb acht morgends hatte die ganze Familie schon jeweils eine Flasche Leo-Bier intus. Um halb zehn war dann aber genug mit der Langeweile und es wurde endlich die erste Runde Saeng Som-Whiskey ausgeschenkt.
Das haben wir dann natuerlich so weiter durchgezogen, allerdings haben wir uns dann auf Lao Khaao, weissen laotischen Schnaps, dem wahrscheinlich schlimmsten Getraenk der Welt eingeschossen. Auf eine Halbliterflasche muessen zwei Flaschen Red Bull zugemixt werden. Selbst dann muss man vor dem Schnaps und danach einen grossen Schluck Eiswasser trinken um dem Tod noch von der Schippe zu springen.
Auch waehrend des Umzuges in der Mittagshitze (an diesem Tag waren es 42 Grad) waren die alten Frauen aus dem Dorf nicht davon abzubringen uns immer wieder tanzend mehr Lao Khaao einzufloessen. Und irgendwann hatte man dann keine Schmerzen mehr.
Abends war dann grosses Mor-Lam, der isaanische Tanzabend, mit bunter Buehnenshow und -wer haette das gedacht- noch mehr Lao Khaao.
Oppo und ich sind dann, wie zwei Welpen zusammengerollt und liebevoll mit allen Kleidungsstucken der Familie zugedeckt, auf der Pritsche des Pick-Up's von Opoo's Onkel den langen Weg in Opoo's Heimatdorf zurueckgefahren.

Jetzt komme ich ja auch aus einem Ort in dem die Strassenfastnacht uberdimensional gefeiert wird. Diese Herzlichkeit und Stimmung wie bei dem Ngaan Buat-Umzug in Khon Kaen habe ich aber noch nicht erlebt.

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10
Mrz
2007

Maka Bucha Day

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Heute will ich doch noch mal den Maka Bucha Day zur Sprache bringen, den ich ja hier schon mal erwahnte. Der Maka Bucha Day faellt auf den den Vollmond im dritten Mond-Monat. Das ist in der regel Ende Februar
"Maka" ist der Name eines Monates im altindischen Mondkalender. Das Wort "Bucha" bedeutet Gebet. "Maka Bucha" heisst also eigentlich "Gebet im Monat Maka".
Der Tag ist auch als der "Tag Vierfachen Versammlung", einem besonderen Treffen, dass zu Buddhas Zeiten im Bambushain Veluvana zum Vollmond im Monat Maka stattfand. Damals hatten sich 1.250 Moenche spontan und ohne sich dazu verabredet zu haben in dem Waeldchen eingefunden. Alle diese Moenche waren "Arhant", also Moenche, die die hoechste Stufe der Erleuchtung bereits erreicht hatten. Gleichzeitig waren sie aber auch allesamt Schueler Buddhas und wurden alle von ihm persoenlich ordiniert.

Hier ein kurzer Clip, der uns beim Makabucha-Feuerwerk im chinesischen tempel Ko Changs zeigt:



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