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13
Feb
2008

Thailands Möbelindustrie: Sex Sells

Bei 24 Paar Schuhen ergibt sich irgendwann die dringende Notwendikeit, ein Schuhschrank anzuschaffen. Meine bisherige Lösung bestand aus ein paar Pappkartons in die ich unter Aufbringung aller mir zur Verfügung stehenden, deutschen Ingenieurskunst Regale eingeklebt hatte. Das Ergebnis sah trotzdem bemitleidenswert aus und nahm mir zunehmend die Freude überhaupt noch Schuhe zu tragen. Ein Schuhschrank musste also her.
Gestern war es dann im Carrefour Superstore an der Ecke On Nut/Sukhumvit soweit. Ich war zwar eigentlich nur zum Erwerb eines Nudelsiebes in den Großmarkt gekommen – aber plötzlich stand er einfach vor mir. Nicht schön, nicht praktisch und auch zu teuer. Aber das Firmenlogo auf der Verpackung des Möbelstückes ließ mich einfach nicht mehr los. Ich war schon auf halbem Wege den Gang runter, als ich auf dem Absatz umkehrte, den Gang runterrannte und meinen neuen Schuhschrank unter Tränen in die Arme schloss. Manche Beziehungen erfordern einfach ein bisschen mehr Zeit. Wer aber das Logo meines Neuerwerbs sieht, weiss, warum ich ihn einfach nur lieben kann:

Mein neuer Schuhschrank

Sex Sells

Technorati:

12
Feb
2008

Thailands fliegende Arschgesichter

Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob „Arschgesichter“ der korrekte zoologische Name dieser Insektenart ist. Wenn`s nach mir ginge, dann wäre es so. Obwohl sie eigentlich so klein sind, dass man weder Arsch noch Gesicht erkennen kann. Charakterlich sind sie es in jedem Fall.
In Thailand fliegen in den Stunden nach Einbruch der Dunkelheit derzeit die Termiten durch die Gegend. An welchen Tagen sie das tun, ist mir allerdings nach wie vor schleierhaft. Gestern habe ich keine einzige gesehen, heute dafür mehr als mir lieb waren.

Die Sonne geht hier in Thailand wegen der Nähe zum Äquator rasend schnell unter. Immer um kurz nach sechs. Sobald man also merkt, dass die Dämmerung einsetzt, kann man sich auf den Weg zum Lichtschalter machen, denn dort angekommen ist es schon dunkel. Zurück vor dem Rechner schließe ich dann in der Regel mein Tagwerk ab. An den letzten Abenden musste ich aber vorzeitig abbrechen, weil so viele fliegende Termiten um mich und die Lampe in meinem Apartment kreisen, dass an vernünftiges Arbeiten kaum mehr zu denken war. Zwar hat meine Balkontür ein Fliegengitter, allerdings ist das an den Rändern hier und da durchlässig. Und besonders die Termite versprüren offenbar ein verglichen mit anderen Insekten extrem ausgeprägtes Bedürfnis nach Licht.

Weil man aber wegen der Hitze ohne geöffnete Balkontür nicht leben und vor allem arbeiten kann, nehme ich das Risiko einer Invasion von fliegenden Arschgesichtern bisweilen in Kauf – sie kommen ja nicht jeden Tag.
Wenn sie allerdings kommen, dann ist es meist zu spät um schlimmeres zu Vermeiden. Die Viecher einfach zu ingnorieren geht nicht, solange man selber in einem bunten Shirt vor einem leuchtenden Bildschirm sitzt. Zudem habe ich in den beiden Schlafzimmern meiner Wohnung Parkettfußboden, der den Termiten sicher ein Festmahl wäre.
So verbringe ich jedes Mal die zwei Stunden nach der letzten Heimsuchung durch die Arschgesichter mit meinem neuerworbenen Elektolux-Staubsauger und sauge die Termiten von der Lampe. Die Geckos, die sonst immer an den Wänden und Decken meines Heimes verkehren und die hier mal ihren volkswirtschaftlichen Nutzen unter Beweis stellen können, machen sich dagegen rar.
Dennoch ist das wegsaugen der Termiten äußerst befriedigend. Der neue Staubsauger hat eine Saugkraft, dass ich bisweilen fürchten muss, Lampe oder gar Deckenputz herunterzusaugen. Vor allem bin ich bis heute jedes als Sieger aus dem Gefecht hervorgegangen. Wer weiß, wie lange noch. Ich sauge nach der letzten Termite auf jeden Fall neuerdings immer auch einen alten Lappen in das Rohr, um sicherzustellen, dass die Krabbler auch im Beutel bleiben.
Derzeit bin ich auf Suche nach neuen Verbündeten. Ich werde wohl dem Mann von der Schädlingsbekämpfungsfirma, der im Auftrag meiner Vermieterin jeden Monat zur Kontrolle kommt, bei seinem nächsten Besuch mal ein kühles Bier andienen.

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8
Feb
2008

Unterwegs in Asien: Reden ist Reisen

In seinem Werk, Die bedeutende Rakete / ein kleiner Zünder hat Oscar Wilde einmal den wundervollen Satz geschrieben: „Reisen veredelt wunderbar den Geist und räumt mit all unseren Vorurteilen auf."
Ich bin in der letzten Zeit wieder viel unterwegs vor allem treffe ich in der letzten Zeit auch wieder wirklich Reisende. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um Weltreisende, Backpacker oder Pauschaltouristen handeln. Für mich ist wichtig, dass diese Leute von „woanders“ herkommen. Denn man kann noch so viele Bücher lesen und selber noch so weit gereist sein – die Geschichten, die man in einer sich langsam Abkühlenden Nacht, von Menschen aus anderen Ländern und anderen Kontinenten zugetragen bekommt, sind selber eine Reise für sich.
Ich kann nicht behaupten jemals besonders viele Vorurteile gepflegt zu haben. Die Neigung dazu wird wohl aber umso größer, je älter man wird. Umso mehr freut es mich in den letzten Monaten, das so viele Menschen jedem aufkeimenden Vorurteil allein schon durch ihre Person widersprechen können.
Die Gespräche mit dem südafrikanischen, surfenden Politologen, dem walisischen Archäologen, dem Kellner aus Ohio, dem Feuerwehrmann aus Berlin, dem Schweißer aus Melbourne, dem Bauarbeiter aus Arizona, dem venzuelanischen Jazzmusiker, dem schwedischen Schlosser, dem baskischen Schriftsteller und vielen anderen sind Reisen für sich.
Wahrscheinlich ist durch die Grundvoraussetzung, die Welt erleben zu wollen, schon der kleinste gemeinsame Nenner mit mir erreicht.
Oft habe ich auch den Eindruck, dass sich die Welt durch Menschen auf Reisen neu erfindet. Kriege, die sie einmal gegeneinander ausgefochten haben, Rasse und Religion spielen dann keine Rolle mehr. Ein fruchtbarer Boden um seine eigene Attitüde neu zu überdenken. Henry Thomas Buckle schreibt im vierten Band seiner Geschichte der Zivilisation:
"Von allen Ursachen des Nationalhasses ist die Unwissenheit die mächtigste. Wenn der Verkehr zunimmt, nimmt die Unwissenheit ab, und so vermindert sich der Hass."
Und das wusste der damals schon vor hundert Jahren, als die schlimmsten Auswüchse des Nationalhasses noch bevorstanden.

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6
Feb
2008

Thailand: Überlandfahrten mit dem Bus nicht immer harmlos

Ich kann nicht mal mehr genau sagen, wie oft ich die gut 560 Kilometer von Bangkok nach Udon Thani in den letzten Monaten hinter mich gebracht habe. Bis auf einen Trip auf der Pritsche eines Pick-Ups habe ich dabei immer auf den Überlandbus vom Bangkoker Busbahnhof Morchit zurückgegriffen. Die Busse fahren dort eigentlich ständig Richtung Nordosten – auch noch spät abends. Die Sitze sind unterschiedlich bequem. Die besten sind breiter und weicher als Kinosessel und lassen sich fast in ein Bett verwandeln, die schlechteren haben ein loses Sitzpolster, das bei jeder Bremsung aus dem Rahmen rutscht. Allen Bussen ist aber gemein, dass es in ihnen eiskalt ist und die Decken – sofern vorhanden – sind dünner als ein Handtuch. Wer also keine Lust hat sich auf seinem Thailandtrip eine Erkältung einzufangen, sollte an eine Jacke, mindestens aber einen Pullover denken.

Die Fahrt kostet One-Way zwischen 450 und 500 Baht also umgerechnet etwa 10 Euro. Die letzte Fahrt von Udon Thani hat mich allerdings nur 340 Baht gekostet – dafür hat die Fahrt auch 12 Stunden gedauert, weil der Bus in jeder Kleinstadt gehalten hat.
Dass in Thailand nicht immer verantwortungsvoll gefahren wird ist weithin bekannt. Dass aber auch die Busfahrer mit 55 Passagieren an Bord bisweilen fahren wie die Henker ist ebenso Fakt und der Grund warum ich seit Neustem auf Fahrten mit diesen Überlandbussen verzichte.

Beim vorletzten Mal hat der Bus etwa 20 Kilometer hinter Kumpawapi, wo ich zugestiegen bin, angefangen zu brennen, oder sagen wir mal zu schmoren. Kein Grund für den Fahrer und seinen Helfer, die Leute aus dem Bus zu holen. Stattdessen haben wir zwei Stunden auf der offenen Straße auf ein Ersatzteil gewartet und die Fahrt nach dessen Einbau fortgesetzt. Kurz vor Nakhon Ratchasima dann ein Knall und der Motor war endgültig hinüber. Der Bus stand dann in dunkler Nacht bis auf seine funzeligen Warnblinker unbeleuchtet auf der Überholsspur des Highways. Auch hier war es der Bsubesatzung nicht wichtig, die Passagiere aus dem Bus zu holen. Vor allem haben sie aber keine Anstalten gemacht ihr Pannenfahrzeug gegen den rückwärtigen Verkehr abzusichern. Die Straße war kaum befahren, es war mitten in der Nacht und die Autos und Lkws, die unterwegs waren fuhren mit viel zu hoher Geschwindigkeit die Fahrer wie gewohnt völlig übermüdet.

Durch meine frühere Tätigkeit im Blaulichtgewerbe war es für mich nur eine Frage der Zeit, bis es zu einer Kollision kommen würde. Das Problem dabei war, das ich ganz hinten im Bus gesessen habe. Manchmal ist man aber einfach zu müde um sich über so was Gedanken zu machen und es hat tatsächlich auch noch eine halbe Stunde gedauert bin ein Auto in unseren Bus gerast ist. Genau da wo ich saß. Nur gut, dass es kein Lastwagen war.
Den Fahrer des Pkws hat es ziemlich gebeutelt, weil er nicht angeschnallt war und mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe bzw. auch durch sie hindurch geflogen ist.

Trotz allem gab es auch jetzt keine Anstalten des Busfahrers die Passagiere aus dem Bus zu holen. Erst nach einer weiteren Stunde kam dann ein Abschleppwagen der Polizei und erst viel später ein Pick-Up, der den Unfallwagen mit seiner Seilwinde unter unserem Bus herausgezogen hat.
In der Zwischenzeit war es auch schon hell geworden und wir haben noch drei Stunden an einem kleinen Rastplatz in der Nähe von Korat auf einen Ersatzbus gewartet.
Ende letzten Jahres hat eine Delegation von Busfahrern in einem Bangkoker Tempel übrigens einen Eid abgelegt, dass sie von jetzt an mehr auf die Sicherheit ihrer Passagiere achten wollen.
Hoffentlich mehr als nur ein hohles Versprechen.

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25
Jan
2008

Inferno in Bangkok - Hochhaus in Flammen

Spektakuläre Bilder gabs in der vorvergangenen Woche in Bangkok eines Nachts zu sehen. Ein 52stöckiges Hochhaus stand in Flammen, die bis zu hundert Meter hoch in den Nachthimmel schossen.
Das Gebäude stand seit einiger Zeit leer, dementsprechend ist auch kein Personenschaden entstanden.
Erstaunlich ist aber, dass der Brand ausgerechnet im 17. Stockwerk ausbrach - also außerhalb der Reichweite der Feuerwehrdrehleitern. So brannte das Gebäude auch noch eine lange Zeit nach dem Eintreffen der Löschkräfte furios weiter.
Gleich am nächsten Tag wies die Bangkok Post am Ende ihres Artikels über das Inferno darauf hin, dass es in Bangkok nicht ungewöhnlich sei, Gebäude, die für ihre Besitzer keinen Wert mehr haben "feuerzusanieren" und so wenigstens die Ersatzleistungen der Feuerversicherung in Anspruch nehmen zu können.

Check it out:



Technorati: inferno bangkok thai thailand feuer video

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9
Jan
2008

Homo Singapuriensis

Unglaublich aber wahr: Nur zwei Tage nachdem ich in Bangkok eingetroffen bin, wehte mich der Wind via einer 747 von Cathay Pacific schon wieder in den Stadtstaat Singapur.
Soviel Diskrepanz zwischen meiner Erwartungshaltung und dem, was ich hier wirklich vorgefunden habe, war nie. Im positiven Sinne.
Im Vergleich zu dem Flickenkittel Bangkok ist Singapur ein frisch gewaschenes Hemd. Wie ein verspieltes Kind mit Grasflecken auf der Hose und Rotznase gegenüber einem durchgekämmten Kommunionskind.
Singapur ist sauber, aufgeräumt, frisch gestrichen, leise und straff organisiert. Kein Wunder, dass sich hier die Westler einfinden, die nach Asien wollen, ohne aber auf europäische Annehmlichkeiten verzichten zu müssen.
2000 Singapur-Dollar (umegerechnet 1000 Us-Dollar) kostet die ausgetretene Kippe hier und die Einfuhr von Kaugummis ist verboten.
Singapur liegt nahe am Äquator und das spürt man. Die Luft ist sogar noch feuchter als in Bangkok (ja, das geht offenbar) und es ist noch mal fünf Grad heißer. Dazu regnet es noch öfter.
Singapur ist aber auch ein Schmelztiegel der Kulturen: Chinesen, Malaien, Indonesier, Inder, Europäer und Afrikaner leben hier miteinander und das äußerst erfolgreich. Alle sprechen Englisch miteinander, obwohl das nicht ihre Muttersprache ist. Es gibt Kopftücher, Turbane und Kipas. Und es funktioniert.
Diese Vielfalt spiegelt sich dann auch in den Foodcourts (Großrestaurants mit zahlreichen Essenständen) wieder. Nasi Goreng und indische Curries neben Wokgemüse, Fischsuppen, Singapore Duck und Muslim-Food.
Das Taxi, dass man bestellt kommt, der Fahrer spricht Englisch und hat die Zieladresse schon auf einem Display am Amaturenbrett.
Und Singapur ist sicher, denn die Regierung des Stadtstaates weiß, dass Sicherheit und Stabilität die wichtigsten Parameter einer Wirtschaftsmetropole sind. Hier kann man auch als Renter noch U-Bahn fahren und nachts gibt es kein Sirenengeheul, trotz viereinhalb Millionen Einwohner.
All das geht natürlich auf Kosten der Lebendigkeit der Stadt. Die Farbe fehlt, das Chaos, dass wir Menschen genauso lieben wie hassen. Und ich erst recht. Ein Homo Singapuriensis wird aus mir also eher nicht.

Es grüßt mit Rotznase und Flickenkittel aus Simei, Singapore

Pratunamo

Technorati:

8
Jan
2008

Highway to Hell in Bangkok

Ziemlich krass - aber so ist es hier wirklich:

Zur Handlung des folgenden Videos:

Eine Hauptstraße in Bangkok. Ein kleinerer Motorradunfall mit Leichtverletzten. Die herbeigerufenen Rettungshelfer sind gerade im Begriff, dass noch halbwegs intakte Unfallmoped auf die Pritsche eines Polizeipickups zu laden, als ein Jeep mit hoher Geschwindigkeit in die gesamte Unfallszenerie samt Rettungsdienst und ehemals nur leichtverletzter Frau hineinrast und alles zehn Meter weit weg schießt.
Die Rettungshelfer, die nicht durch die Luft geflogen sind, bergen die jetzt Schwerverletzten. Beginnen dann, nachdem sie festgestellt haben, dass auch einer der ihren schwer verletzt wurde, auf den (betrunkenen?) Fahrer des Jeeps einzuschlagen. Die ebenfalls herbeigeilte Polizei sieht sich dann genötigt ihre Waffen zu ziehen um wieder Herr der Lage zu werden.
Dass nicht auch noch Schüsse gefallen sind, schreibe ich eher dem Zufall zu, als der Tatsache, dass irgendjemand noch irgendwie Kontrolle über diese Situation gahbt hätte.

Eskalation in Reinstform. Check it out:

7
Jan
2008

Back in Bangkok

Deutschland, es war schön aber kalt!
Ein Traum von einem Flug: Mittelreihe innen. Rechts neben mir eine extrem nach Knoblauch stinkende Chinesin, die zudem um jeden Millimeter Armlehne gefochten hat. Linkerhand dafür ein ziemlich betrunkener Inder, der weil er von den Stewardessen keinen Whisky mehr bekam, mich selbigen für ihn bestellen ließ (Ích halte mich ja wie üblich an Tomatensaft). Dafür dann ab Doha die letzte Reihe im Flieger. Richtig, genau da wo die Triebwerke am lautesten sind und man direkt neben dem Klo sitzt, so dass man sicher alle drei Minuten angerempelt wird.
In Thailand angekommen war's dann aber wieder ein Heimspiel.
Jetzt beginnt der Kampf gegen den Jetlag, er aber mittlerweile halbwegs unter Kontrolle ist. Von links nach rechts (West nach Ost) ist es ja besonders schlimm, weil man einfach nicht einschlafen kann, obwohl schon lange Nacht ist.
Ab heute also wieder halbwegs regelmäßige Reports aus dem Land des Lächelns und der viel z scharfen Nudelsuppen.

13
Dez
2007

Pratu Namo und die tiefgefrorenen Laptops

Sollte ich jemals eine Band gründen, dann wird sie so heißen: Pratu Namo und die tiefgefrorenen Laptops.
Vielleicht auch anders, aber im Grunde tut das nichts zur Sache. Viel schlimmer ist, dass es in Bangkok langsam wieder anfängt heiß zu werden. In den letzten Wochen war es vergleichsweise angenehm gewesen und im Norden sogar, wie in den Posts der vergangenen Wochen des öfteren angedeutet, richtig kalt. Persönlich ist mir das egal, mein Notebook leidet aber darunter.
Im Grunde messe ich die Tagestemperaturen nicht mehr in Grad Celsius, sondern wie oft mein Notebook am Tag hitzebedingt abschmiert. Eben gerade habe ich das 20. Mal hinter mir und noh bevor dieser Post erscheint, wird es wahrscheinlich zum 21. Mal geschehen (Erfahrungswert). Jetzt habe ich mir schon ein Kühlpad mein drei zusätzlichen Lüftern gekauft, was aber meines Erachtens nach überhaupt nix bringt. Besonders beim abspielen von Audio- und Videofiles ist es immer nr eine Frage der Zeit.

Derzeit habe ich ständig kalte Füße, wenn ich vor dem Rechner sitze, weil mein 50 cm-Ventilator so platziert ist, dass er zwar die warme Luft von den Lüftungsschlitzen an der Rückseite des Geräte wegblasen kann, gleichzeitig aber auch meine Füße kühlt.

Mein neuester Trick, der auch wirklich funktioniert ist jetzt der Folgende: Bevor ich mich daran mache Videos zu schneiden, friere ich mein Notebook eine Dreiviertelstunde im Eisfach meines Kühlschrankes ein. In den ersten Minuten im Einsatz ist das Display dann vielleicht einen Tick dunkler als sonst, aber das Gerät läuft an sich stabil.

In einem Kühlschrank an sich ist es ja verhältnismäßig trocken, weil die ganze Feuchtigkeit an den Wänden kondensiert – aus dieser Richtung droht also keine Gefahr. Den Laptop über Nacht einzufrieren halte ich aber dennoch nicht für eine gute Idee, weil spätestens die kalten Finger am nächsten Morgen alle Betriebsstabilität wieder wettmachen.

Technorati:

12
Dez
2007

Arbeitssicherheit in Thailand

Wenn der fällt, stehen 100.000 andere auf der Matte, die den Job gerne übernehmen.

Um es vorweg zu nehmen: Er fällt nicht.

Check it out:



Technorati:

11
Dez
2007

Sprachliche Stilblüten in Asien Part 2

Hierzu muss man wissen: Thais können kein "st" sprechen sondern brauchen immer einen Füllvokal zwischen diesen beiden Konsonanten. Dementsprechend wird halt auch das Steak "Sa-Teek" ausgesprochen. Auch auf Thai wird das Wort dementsprechend so geschrieben.

Stilbluete

10
Dez
2007

Das große Pratu Namo Thailand-Rätsel

Zwei Dinge, die man in Europa wohl nr selten zu Gesicht bekommt.

Wozu dienen wohl die zwei dünnen, weißen Schläuche an diesem Wasserhahn?

What is that

Wozu ist wohl dieser Kasten gut?

Ja wos is des jetzt

9
Dez
2007

Einbruchsprävention in Thailand

Immer wenn ich meine Tür mit diesem Vorhängeschloss verschließe, frage ich mich, ob es wohl 30 Sekunden dauert oder doch eine ganze Minute, bis jemand die restlichen drei Schrauben mit Nagefeile, Fingernagel oder einer 1-Baht-Münze rausgedreht hat.

Aber immerhin. Sicher ist sicher.

Sicher ist sicher

8
Dez
2007

Verfickter Dreckshammer

Ich sitze hier in Bangkok im Bus und muss plötzlich laut loslachen. Ich bringe den Müll raus und verscheuche die Kakerlaken um die Mülltonne herum, muss aber laut lachen. Esse Papayasalat und mir läuft die Nase vor Schärfe, aber ich muss grinsen.

Und das schon seit Tagen. Und hier ist auch der Grund dafür:



und noch eins:



eins hab ich noch:



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Pratu Namo

PRATU NAMO

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