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16
Jul
2010

Schwedischer Ex-Häftling im Hungerstreik vor dem Government House für 10 Jahre Unrechtshaft in Thai-Gefängnis


Government House

Vor neun Jahren und acht Monaten trat der Schwede iranischer Abstammung Behnam “Benny” Moafi eine 22jährige Haftstrafe in einem thailändischen Gefängnis an. Ein Gericht hatte ihn wegen Erpressung und bewaffneten Raub verurteilt, trotz allem beteuerte Moafi immer wieder seine Unschuld. Heute ist er ein freier Mann und will für seine Sache kämpfen.

Am 14. September 2000 war er von der thailändischen Polizei verhaftet und beschuldigt worden, einen Syrer in desses bangkok Wohnung geschlagen, beraubt und als Geisel genommen zu haben. Eigentlich wollte Moafi nur zwei iranischen Familien in einem Streit mit einem dritten Mann beistehen und sah sich plötzlich den Anschuldigungen ausgesetzt, den Syrer mit einer Pistole eingeschüchtert und beraubt zu haben.
Das Gericht verließ sich vollständig auf die Aussage des Syrers und sprach Moafi schuldig.
Seltsamerweise hatte der Syrer den Vorfall erst nach zwei Wochen zur Anzeige gebracht und die Pistole erst erwähnt als er noch wesentlich später seine Aussage widerrief und änderte.


Sieht nur von Außen aus, wie das Government House, ist aber das Bangkoker Zentralgefängnis Klong Prem

Insgesamt verbrachte Moafi seine Haftstrafe in sechs verschiedenen Gefängnissen und 17 verschiedenen Trakten. Jedes mal, wenn Moafi Korruption und Missbrauch im Gefängnisalltag anprangerte, wurde er verlegt. Und das war oft: Insgesamt brachte der 42-jährige insgesamt 130 Verfahren gegen Gefängnisbeamte, Polizisten und Anwälte ins Laufen. Denn statt sich von Misshandlungen, Hunger, Krankheit und Folter im Gefängnis in den Wahnsinn treiben zu lassen, lernte er ein traditionelles thailändisches Instrument zu spielen.
Vor allem aber studierte er und erwarb eine Zulassung als thailändischer Anwalt.
So wurde es ihm möglich seinen Fall selber in die Hand zu nehmen und für die Rechte seiner Mitgefangenen einzutreten. In seinem letzten Fall hatte er den Direktor des Bangkok Untersuchungsgefängnisses angezeigt, weil der Wucherpreise für die Bananen in der Haftanstalt verlangt hatte. Kurz darauf wurde Moafi wieder verlegt, diesmal in die isolierte Außenstelle in Minburi.


Während der vielen Regierungswechsel, des Putsches und der Unruhen im Land konnte Moafi vieles über das Königreich lernen. Denn viele der Dissidenten und politischen Anführer landeten in seiner Zelle im berüchtigten Hochsicherheitsgefängnis Klong Prem

Immer wieder konnte Moafi kleine Erfolge feiern. So schaffte er es mit einer Klage, dass die Häftlinge in Klon Prem nicht mehr ständig in Fußfesseln herumlaufen mussten.
Und als er einmal vor Gericht erschien, musste er, wie es in Thailand für Häftlinge üblich ist, barfuß vor den Richter treten. Moafi weigerte sich bis ihm schließlich mit Gewalt die Schuhe ausgezogen wurden. Als er den Richter in fließendem Thai fragte, ob er ihn den überhaupt für ein menschliches Wesen hielte, war dieser so von seiner Eloquenz beeindruckt, dass er Moafi erlaubte, seine Schuhe wieder anzuziehen. Fortan taten es ihm Hunderte Häftlinge nach ihm gleich.

Doch in seinem eigenen Fall kommt er nicht weiter: „Immer wieder wird mir versprochen, dass man sich um meinen Fall kümmern werde, doch es geschieht nichts. Ich weiß, dass ich das recht habe meinen Fall wieder vorzubringen, wenn es neue beweise gibt, doch ständig wird mir gesagt, dass das Gerichtsurteil nicht rückgängig zu machen ist.

Viele hätten an Moafis Stelle aufgegeben und wären in ihre skandinavische Heimat zurückgekehrt. Doch Moafi will Gerechtigkeit und ist in den Hungerstreik gegangen.
In Gefängniskleidung und mit Fußfesseln hungert er jetzt vor dem Government House in Bangkok.
„Ich will mit dem Premierminister reden“, sagt der Ex-Häftling entschlossen. Ein Vertreter des Premiers sei schon zu ihm gekommen, um sich mit seinem Fall zu befassen. Moafi schickte ihn wieder weg. Er will über seinen Fall auf höchster Ebene sprechen, allerdings sieht er ein, dass der Premierminister wohl doch nicht mit ihm reden wird.

„Vielleicht fangen andere Leute an, das Gleiche wie ich zu tun und dann wird es ihm schwerfallen täglich 200 Menschen zu ignorieren “,sagt Moafi in der festen Absicht, so bald nicht aufzugeben.
„Ich war im Gefängnis schon dreimal im Hungerstreik. Einmal sogar 16 Tage lang."
Moafi weiß, dass auch eine Wiederaufnahme seines Falles die verlorenen zehn Jahre im Gefängnis nicht zurückbringen werden.
„Ich will Gerechtigkeit in Thailand“, sagt er. Vor allem schützt sich der Schwede aber so vor der Abschiebung, denn eigentlich sollte er gleich nach seiner Entlassung abgeschoben werden. Weil man in Thailand aber nicht abgeschoben werden darf, solange noch ein Rechtsverfahren offen ist, kann Moafi bleiben und weiter für seine Sache kämpfen.
„ich könnte nach Hause gehen. Es ist schön frei zu sein. Aber ich muss meinen Fall erst gewinnen. Ich habe so viele Jahre meines Lebens dafür investiert. Ich will nicht umsonst zehn Jahre umsonst verschwendet haben.“

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15
Jul
2010

Bangkok: Elefanten füttern verboten

Natürlich darf man in Bangkok noch immer Elefanten füttern – nur ist es jetzt sauteuer.



„Halte dich von einer Kutsche fünf Yards fern, zehn von einem Pferd und hundert von einem Elefanten. Doch wie weit man sich von von einem boshaften Menschen fernhalten muss, kann nicht gemessen werden.“
Indisches Sprichwort

Am vergangenen Montag haben die Bangkoker Behörden das Füttern der Dickhäuter unter Strafe gestellt. Wer jetzt erwischt, wie er einen der rund 2.400 Bangkoker Bettelelefanten mit von den Mahouts gekauften Bananen oder Zuckerrohr füttert muss 10.000 Baht (ca. 200 Euro) Strafe zahlen.



Bald richtig teuer - Elefanten füttern in Bangkok

Seit der Holzeinschlag in Thailand in den 90ern verboten wurde ziehen die Treiber mit ihren Tieren durch die Touristengegenden und erbetteln sich ihren Lebensunterhalt.

Die Freunde des asiatischen Elefanten, eine thailändische
Nichtregierungsorganisation, die sich seit langem um verletzte und misshandelte Elefanten kümmert, bezeichnen die Geldstrafen für einen guten Anfang. „Seit 15 fordere ich schon Strafen,“ sagt die Gründerin der Vereinigung, Soraida Salwalla und hofft, dass sich auch andere thailändische Städte dem Bangkoker Vorbild anschließen.
„Natürlich ist das noch nicht die Lösung. Aber immerhin ein guter Ansatz.“



In der Vergangenheit wurden bislang nur die Mahouts, wie die Elefantentreiber genannt werden, bestraft, wenn sie ihre grauen Kameraden nach Bangkok gebracht hatten, doch jetzt werden auch die zur Kasse gebeten, füttern.
Üblichweise bezahlt ein Tourist etwa 20 Baht (= 50 Cent), um dem Elefanten Obst oder Gemüse vor den Rüssel zu halten.

In den vergangenen vier Monaten haben die Bangkoker Behörden 30 eingefangen.
Doch die Mahouts haben sich längst auf die neuen Restriktionen eingestellt und fahren jetzt Baby-Elefanten auf Pick-Ups durch die Stadt. Außerdem hat sich ihr „Geschäft“ jetzt auf die Vororte der Metropole verlagert als direkt in der Innenstadt auf Tour zu gehen.

Weitere Elefanten Artikel auf Pratu Namo:

Mein Nachbar der Elefant

Wieder einen Elefant als Nachbar

Elefanten runter von Bangkoks Straßen

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14
Jul
2010

Bangkok voted World´s Best City

Chiang Mai second in latest Travel + Leisure Magazine rating

German Deutsche Version


Image: The Peninsula

It sure looks like a slightly ranking having the two Thai major cities on top of a list as the world´s best cities.

Especially, if one remembers the bloodshed during the March-May clashes in Bangkok it´s hard to believe there had been no better urban tourist destination than the City of Angels.

I looked it up and found out the survey among the readers of Travel + Leisure magazine had taken place before the pandemonium happened (January, February, and March issues).

I also had a look at the methodology which made it much clearer why the Thai cities are considered best among all the world´s metropolises: L+S rated the sights, culture/arts, restaurants/food, people, shopping and value. Bangkok is certainly outstanding in these categories. But has always been. So I wonder how the Thai capital could only have been third last year.


Image: The Peninsula

These are the best in their respective categories:

WORLD’S BEST CITY
Bangkok

WORLD’S BEST HOTEL
Oberoi Vanyavilas Ranthambhore, India

WORLD’S BEST ISLANDS
Galápagos

WORLD’S BEST LARGE-SHIP CRUISE LINE
Crystal Cruises

WORLD’S BEST SMALL-SHIP CRUISE LINE
The Yachts of Seabourn

WORLD’S BEST RIVER CRUISE
Abercrombie & Kent

WORLD’S BEST INTERNATIONAL AIRLINE
Singapore Airlines

WORLD’S BEST DOMESTIC AIRLINE
Virgin America

WORLD’S BEST TOUR OPERATOR
Micato Safaris

WORLD’S BEST CAR-RENTAL AGENCY
Hertz Rent-A-Car

WORLD’S BEST DESTINATION SPA
Rancho La Puerta Tecate, Mexico

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13
Jul
2010

Walkin on eggshells?

German Deutsche Version
Are we concerned that the current egg price in Bangkok is 3.8 Baht – the highest in decades?
Do we want to know that the production is down 20 percent from last year? Do we want to hear Manot Chuthabthim, President of the Thai Egg Producer’s Association, say: “Higher egg prices are a direct result of the drought and hot weather which started at the beginning of the year.” ?
Do we want to have a look at the following table and be astonished how Thai egg prices have surged?



Do we really want to know that egg production is at 25 million down from 28-30 million?

I think we don´t!

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12
Jul
2010

Fünf siamesische Wahrheiten, die einem klar sein sollten b e v o r man nach Thailand reist - Du wirst nie Thai sein

Wer mal ein paar Jahre als Ausländer in Thailand gelebt hat, blickt gelegentlich auf seine ersten Tage und Monate im Königreich zurück und muss milde lächeln oder zuckt unwillkürlich zusammen. Eigentlich zuckt man immer zusammen und erschaudert vor der Menge and Fehlern und Unverschämtheiten, die man in den ersten Tagen in der neuen Kultur hingelegt hat.

Wie gerne hätte ich einfach schon alles gewusst, was ich jetzt weiß. Wieviel Zeit und Geld hätte ich sparen können und wieviel leid wäre mir, vor allem aber den Thais erspart geblieben?

Auf der anderen Seite: Dann wäre dieser Blog wohl an den meisten Tagen ohne Einträge geblieben.

Auf jeden Fall habe ich mal fünf Dinge zusammengestellt, die ich wirklich gerne durchschaut hätte, bevor ich den ersten Fuß auf siamesischen Boden gesetzt habe:


Eigentlich habe ich in Thailand eine Integration par execellence hingelegt. Ich habe die Sprache gelernt, hatte einen thailändischen Freundeskreis, habe in einem thailändischen Unternehmen mit thailändischen Kollegen gearbeitet, habe in einem thailändischen Volleyballverein gespielt und habe ein thailändisches Ehrenamt ausgeübt. Ich habe alle Zeremonien mitgemacht, war auf jedes Fest eingeladen.

Die meisten Deutschen sind in Deutschland nicht so integriert, wie ich es in Thailand war und jeder deutschen Ausländerbeauftragten wären die freudentränen in die Augen geschossen, ob meiner Bemühungen. Und damit war ich nicht allein. Viele Expats in Thailand haben viel länger und viel „integrierter“ als ich.

Während der gewaltsamen Proteste im Frühjahr hatte zum Beispiel der Vorzeige-Expat Richard Barrow getwittert, er sei von einem Thai gefragt worden, ob er denn jetzt Thailand nicht verlassen wollte und in seine Heimat zurückkehren wolle. Barrow antwortete: “Hier ist meine Heimat.”

Man könnte 100 jahre in Thailand leben und mehr Thai als alle Thais sein und würde doch nie Thai werden. Das Konzept des Multikulti wie wir es uns in Deutschland immer wünschen und wie es jetzt unsere Multikulti-Fussballtruppe bei der vorlebt, ist in Thailand schlichtweg nicht vorgesehen. Alle Illusionen sind da vergebens, denn selbst Inder, deren Familien schon vor generationen nach Siam eingewandert waren, werden Inder bleiben und selbst als Luk Kueng – als Mischlingskind wird man nicht vollständig als Thai akzeptiert.

In Thailand gelten ja oftmals nicht mal gebürtige Thais als Thais, wenn sie beispielsweise aus dem Nordosten stammen. Dazu kommt oftmals unverhohlener Rassismus gegenüber allen, die nicht Thais sind. Thais sind es schlichtweg nicht gewohnt andere kulturell Normen anzunehmen.

Wer mal versucht hat bei der thailändischen Einwanderungsbehörde ein bisschen mehr versucht hat zu erreichen als ein Touristenvisum zu verlängern, weiß, dass Ausländer in Thailand gerne gesehene Besucher sind. Aber es ist offenkundig, dass für Farangs nur die Besuchertribüne angedacht ist, das Spielfeld aber nicht.

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Fünf siamesische Wahrheiten, die einem klar sein sollten b e v o r man nach Thailand reist - In Thailand tragen die Menschen mitnichten Fischerhosen und Flip-Flops

Wer mal ein paar Jahre als Ausländer in Thailand gelebt hat, blickt gelegentlich auf seine ersten Tage und Monate im Königreich zurück und muss milde lächeln oder zuckt unwillkürlich zusammen. Eigentlich zuckt man immer zusammen und erschaudert vor der Menge and Fehlern und Unverschämtheiten, die man in den ersten Tagen in der neuen Kultur hingelegt hat.

Wie gerne hätte ich einfach schon alles gewusst, was ich jetzt weiß. Wieviel Zeit und Geld hätte ich sparen können und wieviel leid wäre mir, vor allem aber den Thais erspart geblieben?

Auf der anderen Seite: Dann wäre dieser Blog wohl an den meisten Tagen ohne Einträge geblieben.

Auf jeden Fall habe ich mal fünf Dinge zusammengestellt, die ich wirklich gerne durchschaut hätte, bevor ich den ersten Fuß auf siamesischen Boden gesetzt habe:


Es ist immer wieder beschämend, irgendwelche Kids aus der Möchtegern-Backpacker-Generation sehen zu müssen, die mit Bierflasche in der Hand und ohne Hemd und Schuhe durch eine funktionierende Metropole Südostasiens marodieren, als wäre es die Strandpromenade eines drittklassigen Badeortes. Dass die Thais um sie herum Anzüge und Krawatten, Schuluniformen und Lederschuhe tragen, ignorieren sie geflissentlich.

Das einzige was die Wannabe-Hippies mit ihren Khao San Dreadlocks und ihrem vermeintlich individuellem Traveller-Outfit erreichen ist, dass die Thais sie als das wahrnehmen, was sie sind und wonach sie aussehen: Touristen von der Stange.

Die Siamesische Wahrheit Nummer 5 morgen bei Pratu Namo

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9
Jul
2010

Fünf siamesische Wahrheiten, die einem klar sein sollten b e v o r man nach Thailand reist - Nicht alles, was man leist, hört oder sieht für bare Münze nehmen

Wer mal ein paar Jahre als Ausländer in Thailand gelebt hat, blickt gelegentlich auf seine ersten Tage und Monate im Königreich zurück und muss milde lächeln oder zuckt unwillkürlich zusammen. Eigentlich zuckt man immer zusammen und erschaudert vor der Menge and Fehlern und Unverschämtheiten, die man in den ersten Tagen in der neuen Kultur hingelegt hat.

Wie gerne hätte ich einfach schon alles gewusst, was ich jetzt weiß. Wieviel Zeit und Geld hätte ich sparen können und wieviel leid wäre mir, vor allem aber den Thais erspart geblieben?

Auf der anderen Seite: Dann wäre dieser Blog wohl an den meisten Tagen ohne Einträge geblieben.

Auf jeden Fall habe ich mal fünf Dinge zusammengestellt, die ich wirklich gerne durchschaut hätte, bevor ich den ersten Fuß auf siamesischen Boden gesetzt habe:


Nicht alles, was man liest, hört oder sieht für bare Münze nehmen

Oft genug habe ich mit Leuten zusammen gesessen und gehört, wie erfahrene Thailand-Reisende, die ihre vier Wochen hinter sich hatten, anderen neu eingetroffenen Greenhorns die Welt und vor allem Thailand erklärt haben.

Und das mit soviel haarsträubenden Unwahrheiten, dass ich am liebsten weggehört habe.

Wichtig ist hierbei wohl einfach, sich klarzumachen, von wem man sich gute Ratschläge einholt.

18-jährige Abiturienten, die mal 4 Wochen durchs Land tingeln, wissen sicher noch weniger als die dauersaufenden (S)expats aus Pattaya. Und die Low-Budget-Traveller, die schnorrend und trampend und recht oft auch unangenehm riechend immer die billigsten Herberge-Tipps haben, haben sicher recht; aber leider auch Läuse.

Ich dränge mich in der Regel nicht unbedingt als sprechender Reiseführer auf, es sei denn mich fragt jemand (inbrünstig). Und dann auch nur widerwillig, weil die Leute natürlich alle „das echte Thailand“ sehen wollen, aber eigentlich doch lieber an den Strand fahren und meinen Rat, aufs Land zu fahren, nach langen Entschuldigungen dann doch in den Wind schlagen.

Die Siamesische Wahrheit Nummer 4 morgen bei Pratu Namo

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8
Jul
2010

Fünf siamesische Wahrheiten, die einem klar sein sollten b e v o r man nach Thailand reist - Auch Thais lächeln nicht ständig

Wer mal ein paar Jahre als Ausländer in Thailand gelebt hat, blickt gelegentlich auf seine ersten Tage und Monate im Königreich zurück und muss milde lächeln oder zuckt unwillkürlich zusammen. Eigentlich zuckt man immer zusammen und erschaudert vor der Menge and Fehlern und Unverschämtheiten, die man in den ersten Tagen in der neuen Kultur hingelegt hat.

Wie gerne hätte ich einfach schon alles gewusst, was ich jetzt weiß. Wieviel Zeit und Geld hätte ich sparen können und wieviel leid wäre mir, vor allem aber den Thais erspart geblieben?

Auf der anderen Seite: Dann wäre dieser Blog wohl an den meisten Tagen ohne Einträge geblieben.

Auf jeden Fall habe ich mal fünf Dinge zusammengestellt, die ich wirklich gerne durchschaut hätte, bevor ich den ersten Fuß auf siamesischen Boden gesetzt habe:


Auch Thais lächeln nicht ständig

Die Tourism Authority of Thailand hat in den letzten zehn Jahren jede Menge Geld in internationale Imagekampagnen investiert, um die Welt davon zu überzeugen, dass Thailand das Land des Lächelns ist.

Es ist dabei interessant zu wissen, dass das Land des Lächelns eigentlich eine Operette von Franz Lehár ist, die eigentlich den Namen Die gelbe Jacke tragen sollte und nur in Wien und Peking spielt. Mit Thailand hat das alles wenig zu tun.

Trotzdem ist Lächeln ein wichtiger Bestandteil aller südostasiatischen Kulturen und somit eben auch der thailändischen. Angeblich gibt es in Thailand 1000 Arten zu Lächeln.

Es hier wäre wohl naiv zu glauben, dass von diesen 1000 alle immer Herzlichkeit und Wohlwollen ausdrücken.

Denn auch die Thais sind kein einfältiges, stumpf vor sich hinlächelndes Volk und eigentlich gibt es in Thailand für wesentlich mehr Menschen als in Deutschland keinen Grund zu lächeln.

Relativ schnell wird man merken, dass Thais, die herzlich lachend auf einen völlig fremden Ausländer zugehen, entweder nicht ganz normal sind oder einem irgendetwas andrehen wollen.

Das strahlende Lächeln eines „Tourist Guide“ auf dem Sanaam Luang in Bangkok ist genauso echt wie das eines Investment-Bankers, der einem 2007 von den Chancen auf dem US-Immobilienmarkt vorgeschwärmt hat.

Das zahnlose Lächeln einer alten Oma in einem Dorf im Isaan, das man geschenkt bekommt, während sie einem den Arm massiert und kühle Luft zufächelt ist dagegen pure Zuneigung und Wertschätzung. Aber bis dahin dauert es auch eine Weile.

Die Siamesische Wahrheit Nummer 3 morgen bei Pratu Namo

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Fünf siamesische Wahrheiten, die einem klar sein sollten b e v o r man nach Thailand reist - Eigentlich war schon jeder in Thailand

Wer mal ein paar Jahre als Ausländer in Thailand gelebt hat, blickt gelegentlich auf seine ersten Tage und Monate im Königreich zurück und muss milde lächeln oder zuckt unwillkürlich zusammen. Eigentlich zuckt man immer zusammen und erschaudert vor der Menge and Fehlern und Unverschämtheiten, die man in den ersten Tagen in der neuen Kultur hingelegt hat.
Wie gerne hätte ich einfach schon alles gewusst, was ich jetzt weiß. Wieviel Zeit und Geld hätte ich sparen können und wieviel leid wäre mir, vor allem aber den Thais erspart geblieben?
Auf der anderen Seite: Dann wäre dieser Blog wohl an den meisten Tagen ohne Einträge geblieben.
Auf jeden Fall habe ich mal fünf Dinge zusammengestellt, die ich wirklich gerne durchschaut hätte, bevor ich den ersten Fuß auf siamesischen Boden gesetzt habe:


Eigentlich war schon wirklich fast jeder in Thailand

Wenn ich heute in Deutschland erzähle, wie lange ich in Südostasien gelebt habe, ist kaum noch jemand davon beeindruckt.

Eigentlich war nämlich schon wirklich fast jeder da gewesen.

Und selbst wenn nicht, dann hat er mindestens einen guten Bekannten oder Verwandten, der auch regelmäßig in mindestens einem der südostasiatischen Länder verkehrt.

Ich glaube sogar, die einzige, die überhaupt jemals Reise-Respekt vor der Region hatte, war ich selbst: Ich erinnere mich noch recht genau daran, wie ich mit einer Reiseapotheke von Größe und Füllstand eines Notarztkoffers zum ersten Mal nach Vietnam gereist war. Mit Kanülen und allen denkbaren Utensilien. Hatte ich damals wirklich geglaubt in Saigon gäbe es nur rostige Spritzen, die nach Benutzung an einem leprösen Alten nur kurz an einem öligen Lappen abgewischt werden, bevor betuchte Touristen damit ihre Tetanusimpfung bekommen? Ich weiß es nicht mehr.

Vielmehr weiß ich heute, dass es eigentlich andersherum ist: Als ich das erste Mal das Bangkok Hospital betrat und vor den mächtigen Hallen, die auch einem Grand Hotel gut gestanden hätten und den Schwestern mit ihren blütenweißen Uniformen und Hauben in ehrfürchtiger Anerkennung erschauderte, dachte ich unwillkürlich an die tausenden Hausarztpraxen in Deutschland, mit ihren muffigen Teppichen und gelbgerauchten Wandschränken, die mit medizinischen Handbüchern aus der Vor-Penicilin-Zeit gefüllt sind und in denen Arzthelferinnen ihr Unwesen treiben, gegen die ein mittelalterlicher Henker als milde und ausgeglichen zu bezeichnen ist.

Was hatte ich denn eigentlich erwartet? Ein von Dschungel überwuchertes Land, in dem halbnackte Medizinmänner Menschenopfer verlangen und dessen einzige Metropole von Strömen aus Matsch und Fäkalien durchflossen ist (Letzteres trifft allerdings zur Regenzeit hin und wieder zu)?

In all den Jahren habe ich niemals eine Machete einsetzen müssen, um mir einen Weg durch einen unwegsamen Dschungel zu bahnen. Vielmehr braucht man eher ein Buschmesser um sich zur Hauptsaison einen Weg über die Khao San Road oder durch Patpong zu schlagen.

Unentdeckte Ruinen und einsame Inseln vergisst man in dem Moment, in dem man sich bewusst wird, dass man auch nur ein kleines Stück auf dem Tourismus-Fließband Thailands ist, auf dem seit gut 50 Jahren Hunderte von Millionen an Touristen durch das Land gefördert wurden.

Natürlich ist Thailand nach wie vor eine Reise wert. Allerdings nur solange man nicht erwartet, dass man auf einen weißen Fleck auf der Landkarte stößt.

Die Siamesische Wahrheit Nummer 2 "Auch Thais lächeln nicht ständig" morgen bei Pratu Namo

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3
Jul
2010

Bangkok’s new Rapid Bus System

German Deutsche Version
BRT (Bus Rapid System) is Bangkoks latest puplic transport system. Over all 5 routes have been planned but so far only one is currently operation. The 15 km route is run by 25 busses which stop at 12 stations between Sathorn and Ratchpruek.


Picture: ThaiPhotoBlogs

All 5 lines will be covering 110 km and will cost probably around 13 billion baht =(400 million US$) and transport around 50.000 passengers a day in the first year.

The next route will be opened between Mor Chit and Pak Kred. Bangkok Metropolitan Administration (BMA) estimates that the second route bill start operations by 2012.

But the first connection had already been opened almost 2 years late.

The ride is free until August 31st. By September to December a flat fare will be implemented. From 2011 on a distance based fare system will commence.

Map of first BRT-Linie

For those able to read Thai the BRT-Website

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2
Jul
2010

Trostlose Zukunft für Bangkoks verwundete Red-Shirt Straßenkämpfer

Das blutige Ende der Kämpfe in Bangkok am 19. Mai ist jetzt beinahe sechs Wochen her. Damals zerstörte Geschäfte sind längst wieder eröffnet, die Schäden weitgehend beseitigt und die bürgerkriegsähnlichen Zustände in Thailand sind schon lange kein Thema mehr in den Medien.

Während Gebäude aber wieder instand gesetzt und Verluste kompensiert werden können, haben hunderte Menschen schwerste Verletzungen erlitten. In einem Land, in dem es keine Sozialversicherungen gibt, bedeutet es für die Betroffenen meist das Ende ihres Lebens, wie sie es bis dahin kannten:


Der Traum des 24-jährigen Hochschulabsolventen Santipong Inchan war es, Flugbegleiter zu werden. Ein für thailändische Verhältnisse gut bezahlter Beruf. Wegen seiner guten Englischkenntnisse hätte er gute Vorraussetzungen gehabt um sich erfolgreich bewerben zu können.

Doch sein Traum wird niemals war werden. Am 10. April zerstörte ein Gummigeschoss an der Khok Wua eines seiner Augen. „Welche Fluggesellschaft stellt denn schon einen einäugigen Mann ein“, fragt Santipong traurig.

Derzeit wartet er noch immer auf ein Glasauge und muss regelmäßig in die Klinik zur Nachsorge. Doch er kommt aus bescheidenen Verhältnissen. Das Krankenhaus ist deshalb zu teuer für seine begrenzten Mittel. Nur mit Spenden kann er behandelt die aufwendigen Behandlungen bezahlen.

Seit dem Verlust seines einen Auges, fällt es ihm schwer zurechtzukommen. Oft stößt er sich und läuft gegen Gegenstände.

Santipong hatte während seines Studiums an der Mae Fah Luang-Universität viel gehört von der Bewegung der Rothemden. Am 12. März ging er auf die Phan Fah-Brücke um an der Red Shirt-Demonstration teil zu nehmen. Als er dort ankam unterhielt er sich mit vielen anderen Demonstranten und fand bald heraus, dass ein Großteil aus dem Isaan, dem armen Nordosten Thailands, stammte.

Einen Monat später, am 10. April ging Santipong wieder zur Phan Fah Brücke. Diesmal mit seinen Eltern. Er entschied sich an die „Front“ an der Khok Wua-Kreuzung zu gehen, wo die Red Shirts versuchten die Soldaten zurückzudrängen. Seine Eltern wollten sich das treiben lieber vom Democracy Monument aus ansehen.

Gegen 18 Uhr am Abend begann die Konfrontation und es dauerte nicht lange, bis die ersten Schüsse fielen und Granaten explodierten. Um 7 Uhr wurde dann Tränengas verschossen und die Reihen der Demonstranten wurden dünner. Santipong hatte ebenfalls Tränengas abbekommen und suchte nach Wasser, um sich die Augen auszuwaschen.

Plötzlich wurde er getroffen und fiel zu Boden. Ein ausländischer Fotograf machte Bilder von ihm und Santipong rief um Hilfe. Er wurde zunächst in eines der Erste-Hilfe-Zelte gebracht und irgendwann ins Vajira Hospital gefahren.

Jetzt, wo ihm kaum etwas anderes übrig bleibt als auf sein Glasauge zu warten, macht er sich große Sorgen um seine Zukunft. Mit einem Auge hat er kaum eine Aussicht auf eine Anstellung als Flugbegleiter. Darüber hinaus hatte er zu den Rothemden gehört.

Seksit Khanthong, ein Motorradtaxifahrer, hatte am 19.Mai gerade einen Passagier in der nähe des Protesthauptquartiers der Red Shirts abgeliefert als eine Kugel seine beide Augen zerriss.

Er war in der Gegend geblieben, weil er sich Sorgen um seine Freunde machte, die an der Rajprasong-Kreuzung protestierten. Als er hörte, dass die Soldaten dort gegen die Red Shirts vorgingen, wollte er dorthin, hatte aber wegen der vielen Armee-Straßensperren keine Chance. Also stand er einfach herum und wartete. Um 10 Uhr abends schrien einige Soldaten ihn an. Dann war er blind.

“Die Ärzte haben mir gesagt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich jemals wieder sehen können werde, sehr gering ist, denn die Kugel hat den Sehnerv durchtrennt“, sagt Seksit.

Der 28-jährige hat einen sieben Jahre alten Sohn und unterstützt seine Familie mit seiner Arbeit als Motorradtaxifahrer. Jetzt wo er behindert ist, wird seine Frau die Versorgung der Familie und die Abzahlung der Hypothek für das neue Haus übernehmen müssen.

Alleine wegen Rauchvergiftungen und den Schädigungen der Atemwege liegen bis heute noch immer 45 Menschen in Bangkoker Krankenhäusern.

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20
Jun
2010

Taking the voice

Every now and then the story pops up in the media though being appalling enough to be a constant top scandal of the German republic.

Two married tax fraud investigators – both young, healthy and well trained – are not permitted to work any more.
Both are compulsory pensioned.

But why? Why would a government train and hire tax fraud experts only to push them aside a couple of years later?

A board of inquiry tries to find answers to that but instead finds its work constantly obstructed by the ruling parties.

Meanwhile the state of Hesse is paying their pensions permanently with tax payer’s money and – as it seems –will for quite some more years.

Before their forced retirement agents Heiko and Tina were the ones to earn the money for Hesse.

They were good in what they were doing. In fact, they were part of the famous Frankfurt tax division squad that had uncovered big scale tax frauds by some major banks and – even more important – the illegal money scandal of the Conservative Party. In total they got their employer hundreds of millions of revenue.

But after the Conservatives came to power in Hesse in ’99 both investigators fell from favour.

In January they were transferred to a position without any tasks. There were no cases, no nothing to do for the then highly salaried officers.

For months they were asking for cases to solve, for work of any kind but nothing happened. Later they started to sort through holiday pictures and even knitted a pullover.
Eight hours alone in a room, nothing to do, nobody to talk to.



Their positions positions were advertised again.

Then, the state government send them to the psychiatrist who instantly diagnosed both of them as “paranoid” and “disabled”. But another clinic found nothing and stated a clear apperception but noted that they had suffered from the previous mobbing.


Tina is quoted in a newspaper: “They tried to take our credibility until the end of our lives. They tried to take our voice.”

She had never thought that healthy people in a constitutional state could be declared insane.
When she read the doctor´s expertise she instantly thought of the Nazi regime.

Now, new facts have arisen: Die expertises are false and invalid. The doctor who had produced them had deliberately issued them and has been ordered by court to pay 12.000 Euros fine.

The decision is valid without the state having objected.

Nevertheless, both investigators are still compulsory pensioned.

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15
Jun
2010

Farang red shirt instigator in police custody

German Deutsche Version
On Mai 20 I posted a video showing a highly aggressive foreigner among the red shirt protesters who was threatening to set fire to and loot the famous Central World shopping mall on Siam.

Since both happened three days later this man who was later identified as 48-year-old Briton Savage Geoffrey Hugh.
He was arrested in Pattaya only one day after the video had been published.
Since he had extended his visa at the Pattaya immigration office police knew he had to be in the area and immediately applied a “no-fly-flag” which made it impossible for the suspect to officially leave the country.

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Image: Thai Photo Blogs

After his arrest Savage claimed his comment had been meant to be sarcastic and he had been under the influence of steroids.

Today Savage appeared calm at Bangkok's Pathumwan Municipal Court barefooted, manacled in leg-irons and clad in prison-issue orange shorts and shirts.
Now, court ordered police to wrap up the case during the next three days.


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21
Mai
2010

Bangkok – The Aftermath of the Riots

German Deutsche Version

Central World on Twitpic

Central World today

All along Rama 4 Bon Kai and Khlong Toei workers do there bes... on Twitpic

Along Rama 4 Bon Kai and Khlong Toei workers do their best to restore infrastructure again


All Rama 4 Bon Kai is covered by thick blanket of black ash on Twitpic

All Rama 4 Bon Kai is covered by thick blanket of black ash

Burned down gold shop at Bon Kai on Twitpic

Burned down gold shop at Bon Kai


A completely vandalized, looted and destroyed 7/11 Bon Kai...... on Twitpic

Vandalized, looted and destroyed 7/11 in Bon Kai

Completely burned out buildings at Bon Kai Rama 4 on Twitpic

Completely burned out buildings at Bon Kai Rama 4

A boy at Rama 4 Bon Kai helps to clean the debris of the burn... on Twitpic

A boy at Rama 4 Bon Kai helps to clean the debris of the burned tyre roadblocks

Burned out police booth under the Khlong Toei expressway on Twitpic

Burned out police booth under the Khlong Toei expressway

This destroyed ATM shows the pure rare the protesters were in... on Twitpic

Destroyed ATM machine

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Doors blocked at Bangkok Banks

German Deutsche Version

Thai Banks have learned from the disaster and barricaded their doors with unsurmountable obstacles. SCB branch in Bon Kai has already taken these measures to prevent their gates from being shattered again.


Image Source: freakingcat

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20
Mai
2010

Only in Thailand...

German Deutsche Version
Bound and blindfolded a follower of the Red Shirt moving is sitting on the ground after soldiers have detained her. And in the typical Thai manner inhaling from a methol stick that is omnipresent in Thailand.



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Video: Foreigner vandalizing in Chiang Mai during protests

GermanDeutsche Version
More and more footage is found on the internet, showing that foreigners and their worst behavior, mixing in with an exclusively Thai issue.

On Tuesday I had already posted this picture, showing a foreigner dismantling an ATM machine.

Just a couple of minutes ago I had posted this video showing a militant Farang (foreigner) threatening to burn down Central World. A video taken 3 days before the arson actually happened.

Now I found another video showing a young guy who joins vandalizing Thai youngsters and destroys a illuminated billboard himself:



The same guy:



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Foreigners flee Bangkok

German Deutsche Version
More and more foreigners pack their bags and suitcases and leave the Thai kingdom. The still in some areas very dangerous situation plus the curfew have scared many who now prefer to leave the country or at least it´s capital.



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List of places in Bangkok burned down by Red Shirts

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The following is a list of places that have been set on fire by Red Shirts yesterday:

1. Office of the Narcotics Control Board (ONCB)

2. A commercial building in Bon Kai community

3. Kasikorn Bank, soi Ngam Doo Plee branch

4. Siam Paragon Shopping Complex

5. CentralWorld Shopping Complex

6. Maleenont Tower

7. Government Savings Bank, Sam Liam Din Daeng branch

8. Metropolitan Electricity Authority, Klong Toei branch

9. Metropolitan Waterworks Authority, Klong Toei branch

10. Stock Exchange of Thailand

11. Sogo Department Store in Rajaprasong area

12. Siam and Scala Cinemas in Siam Square

13. Post Publishing PCL

14. Bangkok Bank, Asok branch

15. Bangkok Bank, Victory Monument branch

16. Bangkok Bank, Chan Road branch

17. Center One Shopping Mall

18. Siam Square

19. Siam City Bank, Siam Square branch

20. Bangkok Bank, Siam Square branch

21. shops in Siam Square soi 5 and 6

22. Mahatun Plaza Building on Ploen Chit Road

23. Bangkok Bank, Rama IV branch

24. 7-Eleven convenient store, Sam Liam Din Daeng branch

25. Krungthai Bank next to Mater Dei School

26. Krungthai Bank, Asok branch

27. Bangkok Bank, Bangjak branch

28. Tesco Lotus Express convenient store, Rama IV branch

29. Bangkok Bank, Sathupradit branch

30. Bangkok Bank, Saphanluang branch

31. Siam City Bank, Sam Liam Din Daeng branch

32. Siam City Bank, Sunthornkosa branch in Klong Toei district

33. 7-Eleven convenient store near Victory Monument

34. Bangkok Bank, Hua Lam Phong branch

35. Siam Commercial Bank, Prachachuen branch

36. Big C Superstore, Rajdamri branch

In addition, three Provincial Halls upcountry were hit by fires in Khon Kaen, Ubon Ratchathani and Udon Thani.

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Video: Foreigner among Red Shirts threatening to burn down Central World and loot it

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A foreigner among the Red Shirts. In fact dressed in a black shirt. Armed with a bamboo pole threatening to burn and loot Central world – three days before it actually happened.



Not only that a foreigner is mixing in with Thai politics, but where does he know from what will happen to Central World later. So far it is quite certain, that those arsons to landmark buildings across Bangkok have been planned in advanced and were quite well organized and carried out by teams of Red Shirts.

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Bangkok after the fires

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Today – the day after Bangkok burned and saw the worst rioting in decades- Bangkok is a much calmer but also a broken city. After the curfew things are much quieter now. There is smoke still and some of the militants are still in the high rises on Ratchaprasong Road. Just right now, the armey has sealed the area off and tries to flush out the last of those snipers.

14 People have died yesterday in Bangkok. 2 deaths are reported from Ubon Ratchathani.

Meanwhile the government has extended the curfew on 23 other provinces. It is prolonged until next Saturday always from 9 p.m. to 5 a.m.

Red barricades, intact, on Petchburi Road. Central World smok... on Twitpic

Intact Red Shirt barricade on Phetburi Road. The still smoking remains of Central World in the background

สภาพของ เซ็นทรัลเวิร์ล

Central World – once Southeast Asia´s biggest high-end mall is a burned up skeleton

a completely melted bus stop opposite chula hospital on Twitpic

A completely melted bus stop at Chula Hospital

14:25 พระราม4; ร่องรอยจากการปะทะตลอด4วัน
One of those petrol bombs that were used to fight troops and set the city ablaze
I'm at the Thai stock exchange. Broken widows & fire damage o... on Twitpic

The Stock Exchange of Thailand (SET). Broken windows and fire damage on the lower floors

Remains of burned tyre barricade in front of Chula hospital   on Twitpic

Remains of the burned up tire barricade in front of Chula Hospital

T-T ห��าวั���ุมว�าราม��ะ on Twitpic

The dead inside Pathumwaran

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19
Mai
2010

Ghostly Bangkok

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Since the curfew started at 8 p.m. it has become hard to tell what is really going on. Eyewitness reports can only be made by looking out the window and exchanging information over the internet.

At the same time Twitter – so far the number 1 source of live information on the stirring events in Bangkok is experiencing capacity problems and right now it seems to be impossible for some to post news on twitter. In addition the Thai Ministry of Information and Communication Technology (MICT) seems to block web services like Twitter and Facebook.

These are the latest facts:

Central world is still ablaze. The governor of Bangkok has send 900 firefighters and 450 policemen on the way to extinguish the raging flames. The mall´s structure as a whole has not collapsed although parts of the walls are falling down now.



In Wat Prathumwanraam temple 9 people have succumbed to their injuries since ambulances could not make their way through the hail of bullets. Five of the seven injured have been taken to hospital.

Tesco On Nut has been looted by Red Shirts shortly before the curfew. Rumors of Red Shirts having taken Tesco staff hostage have proven false.

Streets are deserted it is a spooky quiet atmosphere on the deserted streets. Gunfire has died down in most areas as well.

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Refugee drama in Wat Prathumwanraam

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Up to 2000 people are trapped inside Wat Prathumwanraam temple where they went to escape the raging firefights outside. Among them are many wounded. Seven people have died so far as ambulances can not make their way through the gun battles.



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Video: Udon Thani City Hall on fire



More Pictures: Udonmap

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Curfew in Bangkok

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2 years prison for everyone caught on the street without a very good reason. Curfew goes from 8 p.m. to 6 a.m. Curfews in 23 provinces including Chiang Mai and reportedly in Pattaya/Chonburi.

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Center One at Victory Monument and Central World in Siam still ablaze

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Central World at Siam – now partially collapsed

I have just been there for shopping. No it´s engulfed by flames.

Share photos on twitter with Twitpic

Center One at Victory Monument

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City Hall in Ubon Ratchathani burned down

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The Ubon city hall has been set on fire by red shirt protesters and is now completely destroyed.








Meanwhile there are report of clashes in Chiang Mai and Khon Kaen, as well

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Bangkok burns - curfew

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Bangkok is burning after the army stormed the barricaded protest camp and arrested the leaders of the Red Shirt movement.
Their followers don´t even think about giving up. They keep on firing grenades and torched over twenty buildings in Bangkok.

Central world – also called the – World Trade Center, had been southeast Asia´s biggest mall and is now partially collapsed after it had been set on fire and looted.
Center One on Victory Monument is on fire as well. A fire at the stock exchange of Thailand (SET) has destroyed the premises of Money Channel but has now been reportedly put out. The Metropolitan Electricity Authority is burning as well.
So far 6 people were killed, 58 wounded. An Italian journalist is among the killed.
Red Shirt leader Nattawut said in a video spread on Facebook: “Go ahead, burn everything. I will take responsibility later.”

Now, the government has imposed a curfew starting at 8 p.m. to 6 a.m.
All Bangkokians have to stay indoors. Breakin the curfew can result in 2 years prison.
Meanwhile police is shooting at looters.
Channel 3 and TNN are not broadcasting anymore.



Central World on fire

Helicopter evacuating people from Ch3 building on Rama 3 on Twitpic

Helicopter evacuates Channel 3 employes after their buildings had been stormed by red shirts

Pratu Namo

PRATU NAMO

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Pratu Namo`s Twitter

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